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Lob-Gefang

auf die

vier Jahrs-Zeiten.

An einigen Stellen etwas geåndert.

T

HESE, as they change, ALMIGHTY FATHER! these,

Are but the VARIED GOD. The rolling YEAR

Is full of Thee. Forth in the pleafing SPRING

Thy Beauty walks, thy Tenderness and Love..

Wide-flush the Fields; the foftening Air is Balm; 5

Echo the Mountains round; the Forefts live;

And every Sense, and every Heart ts Joy.

Then comes thy Glory in the SUMMER-Months,

With Light, and Heat, fevere. Prone, then thy Sun

Shoots full Perfection thro' the swelling Year.

IG

And

Fw'ger Urstand aller Dinge! HErr und Vater der

Natur!

Alles zeiget und verbirgt Dich. Dich nicht, aber Deine
Spur

Laffen alle Wesen sehn. Das veränderliche Jahr
Ift von Deiner Allmacht voll, macht Dein Daseyn offenbar.
In dem lächelnden, gefärbten, Lust- und Schimmer- reis

chen Lenzen

Sieht man Strahlen Deiner Weisheit, Zärtlichkeit und Liebe glänzen.

Auf der neubekränzten Gipfel angestrahlten schroffenHöh'n, In den Kräuter-reichen Thälern kann man jezt die Gottheit

fehn.

Dein beständig Wort: Es werde! füllet jezt die flachen

Felder.

Durch Dein liebreich Wollen leben und belauben sich die Wälder.

Balsam haucht die Luft durch Dich. Selbst die kalten Fluhten glühen,

Uns zur Luft und Kost belebt. Kräuter grünen, Bluhmen blühen.

Anmuht herrscht jetzt überall, und es wird in unsrer Brust Selbst das Herz zu lauter Freude, jeder Sinn zu lauter Lust.

Dann erscheint, in stårkerm Glanz einer ernsten Herrs lichkeit,

Mit vermehrtem Licht und Hiße, Deine Huld zur Som

mers-Zeit.

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Dann durchstrahlt der hohen Sonne kräftige Vollkom

menheit

Das

And oft thy Voice in awful Thunder speaks;

And oft at Dawn, deep Noon, or falling Eve,

By Brooks and Groves, in hollow-whispering. Gales.

A yellow-floating Pomp, thy Bounty fhines

In AUTUMN unconfin'd. Thrown from thy Lap, 15

Profufe o'er Nature, falls the lucid Shower

Of beamy Fruits; and, in a radiant Stream,

Into the Stores of steril WINTER pours.

In WINTER dreadful 'THOU! with Clouds and Storms

Around THEE thrown, Tempest o'er Tempest roll'd, 20 Horrible Blackness! On the Whirlwind's Wing,

Das von Früchten schwangre Jahr. Dann läßt sich, zu Deinen Ehren,

Auch zum Nuß der Erd' und Luft, Deine Stimm' im Donner

hören,

Welche wir bey kühlen Bächen, und in Wåldern, so gelinde Oft nicht weniger vernehmen in dem Lispeln lauer Winde. Was uns durch die Gluht derSonne jeho gar zu warm und schwühl,

1

Milbern die gewachs’ne Schatten, machens angenehm und

fühl.

Deine Güte läßt den Zerbst überschwenglich, sonder
Grenzen,

Recht als eineSegens Fluht,in gefärbtenFrüchten,glänzen,
Die, in einem bunten Regen, von den Bäumen sich ergießt,
Und in unsre Votrahts-Derter,gleichsam als mitStröhmen,
fließt,

Für des nicht mehr fernen Winters uns bedrohende Ges fahren,

Als der unfruchtbar àn allem, zu versorgen, zu bewahren. Das jetzt fett gewordne Mast-Vieh, der gepreßte süsse Wein, Füllt in dieser Zeit die Küchen, ströhmt in unsre Keller ein. In dem Winter fiehet man Dampf und Nebel, Sturm und Schrecken,

Oft, mit Dunkelheit und Schwärze, Deinen hellen Thron bedecken.

Von der Wirbel-Winde Flügeln scheinst Du, als auf einem

Wagen,

Ernsthaft, mächtig, und in Wolken fürchterlich empor ges

tragen.

Jezzo fiehet man, erstarret,bloß von Deiner Macht die Spur, Du erniedrigst, durch den Frost und den Nord-Wind, die

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