Shakespeare vor dem Forum der Jurisprudenz, Volume 1Stahel, 1883 - 300 pages |
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Aeschylus ähnlich allerdings Amira Ancient Laws Begnadigung besonders bestimmten Blut Blutrache Blutrechts Bogos bonis Briefe Busse Claudius Code corps Coutume debitor Demosth deutschen Dichter dramatische egenanten ejus Entwickelung erben Erschlagenen erst Falle Familie findet furchtbare ganze Geist gerade Gericht germanischen Geschichte Gesetz Getödteten geverde Gläubiger Gnade Grágás grosse Hamlet Heinrich VI Helden höchste Idee insbesondere Jurisprudenz juristische Kabylen Kaufmann von Venedig König konnte Leben lichen Macht Mann Mörder muss Mutter nachkomen namentlich Natur Nexum Nothwehr odir Person Pflicht Prinzen quod Rache rechtlichen Rechtsleben römische Recht Rosenkranz und Güldenstern Sache Scene Schuldhaft Schuldknechtschaft Schuldner Schuldrechts Seele Shakespeare's Shakespeare'schen Shakespeares Hamlet Shylock sittliche Sohn soll Stadtrecht Statuten Stelle stiffte Strafe Strafrecht Stück Sühneverträge Teufel Thäter theil thun Todten Todtschläger Tödtung treffend Ueber unnd unndt Unrecht unsern Urkunde Urtheil Vater Venedig Vergl Verhältniss vertragsmässige Verwandten viel Völker vorgnanten Weise Wergeld wieder Worte
Fréquemment cités
Page 250 - It is a partnership in all science ; a partnership in all art ; a partnership in every virtue, and in all perfection. As the ends of such a partnership cannot be obtained in many generations, it becomes a partnership not only between those who are living, but between those who are living, those who are dead, and those who are to be born.
Page 250 - ... between those who are living but between those who are living, those who are dead, and those who are to be born. Each contract of each particular state is but a clause in the great primeval contract of eternal society, linking the lower with the higher natures, connecting the visible and invisible world, according to a fixed compact sanctioned by the inviolable oath which holds all physical and all moral natures, each in their appointed place.
Page 216 - Ich trotze allen Vorbedeutungen: es waltet eine besondere Vorsehung über den Fall eines Sperlings. Geschieht es jetzt, so geschieht es nicht in Zukunft; geschieht es nicht in Zukunft, so geschieht es jetzt; geschieht es jetzt nicht, so geschieht es doch einmal in Zukunft. In Bereitschaft sein ist alles.
Page 98 - Mir ist ein großer, einziger Schatz entwendet: Die hohe Seele, die sich mir verpfändet, Die haben sie mir pfiffig weggepascht.
Page 210 - Die rohe Menge hast du nie gekannt, Sie starrt und staunt und zaudert, läßt geschehn; Und regt sie sich, so endet ohne Glück, Was ohne Plan zufällig sie begonnen. EUGENIE. Den Glauben wirst du mir mit kaltem Wort Nicht, wie mein Glück mit frecher Tat, zerstören. Dort unten hoff...
Page 76 - Alles wiederholt sich nur im Leben, Ewig jung ist nur die Phantasie: Was sich nie und nirgends hat begeben, Das allein veraltet nie!
Page 72 - Sie thronet in dem Herzen der Monarchen, Sie ist ein Attribut der Gottheit selbst, Und ird'sche Macht kommt göttlicher am nächsten, Wenn Gnade bei dem Recht steht.
Page 4 - Es ist nicht mehr der Jude, der sein Pfund Fleisch verlangt, es ist das Gesetz Venedigs selber, das an die Schranken des Gerichts pocht — denn sein Recht und das Recht Venedigs sind eins; mit seinem Recht stürzt letzteres selber. Und wenn er selber dann zusammenbricht unter der Wucht des Richterspruches, der durch schnöden Witz sein Recht vereitelt", wenn er, verfolgt von bitterem Hohn, geknickt, gebrochen, mit schlotternden Knien dahinwankt, wer kann sich des Gefühls erwehren, daß mit ihm...
Page 72 - Die Art der Gnade weiß von keinem Zwang. Sie träufelt wie des Himmels milder Regen Zur Erde unter ihr; zwiefach gesegnet: Sie segnet den, der gibt, und den, der nimmt. Am mächtigsten in Mächtgen, zieret sie Den Fürsten auf dem Thron mehr als die Krone. Das Zepter zeigt die weltliche Gewalt, Das Attribut der Würd und Majestät, Worin die Furcht und Scheu der Könge sitzt.
Page 225 - Bild? KÖNIGIN. Weh mir, er ist verrückt. HAMLET. Kommt Ihr nicht, Euren trägen Sohn zu schelten, Der Zeit und Leidenschaft versäumt, zur großen Vollführung Eures furchtbaren Gebots? O sagt! GEIST. Vergiß nicht! Diese Heimsuchung Soll nur den abgestumpften Vorsatz schärfen. Doch schau' ! Entsetzen liegt auf deiner Mutter; Tritt zwischen sie und ihre Seel' im Kampf, In Schwachen wirkt die Einbildung am stärksten: Sprich mit ihr, Hamlet!