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22. Juli 1911.

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Verschiebung von Räderblöcken.
Zum Steuern der ersten Grund-
reihe für 3 Geschwindigkeiten
durch die Zahnräder 21 bis 26
dient der Handhebel hs, Fig. 161.
Die nachgeschaltete dreistufige
Verdopplungsreihe wird vom
Hebel h, und der zugehörigen
Verschiebebüchse k4, die zwei-
stufige Vervielfältigungsreihe
von dem Hebel hs gesteuert.
Die drei hohen Umlaufzahlen

2 der Grundreihe können auch mit
Hülfe der Steinkupplung ke,
Fig. 165, unmittelbar auf die
Spindel abgezogen werden. Die
Einzelheiten sind aus dem Kräfte-
plan, Fig. 167, zu entnehmen.
Die Umlaufzahlen sind in einer
Tafel nicht nur zu den Dreh-
durchmessern, sondern auch zu
den zugrunde gelegten Schnitt-
geschwindigkeiten von 6, 12, 18
und 24 m/min in Beziehung ge-
bracht.

Um das Verschieben der
Zahnräder zu erleichtern und
Zahnbrüche zu vermeiden, hat
man zwischen die Wendekupp-
lung und das Zahnräder-Wechsel-
getriebe noch ein Planetenge-

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triebe eingeschaltet, das durch Riemen von der Rolle e und
den Laufkränzen f und g getrieben wird, Fig. 162 bis 164.
Das Planetengetriebe erzeugt mit seinen Zahnrädern i, l, m, n
eine geringere Umlaufzahl für die Verschiebungen, wenn der
Riemen durch die Riemengabel r von der Scheibe f auf den
Laufkörper g herübergezogen wird. Dabei wird die sonst
frei umlaufende Bremsscheibe o des Planetengetriebes samt
dem Zahnraden zwischen den Bremsbacken p1 und på fest-
geklemmt. Am Körper der Riemengabel r sitzt nämlich eine
Leiste q, Fig. 164, welche den gefederten Hebel s beim Ver-
schieben der Riemengabel abdrückt. Mit diesem Hebel sind
die Bremsbacken verbunden. Die Riemengabel wird durch
den Handgriff h2 über ein Kegelgetriebe t, u und eine Kur-
bel v durch eine Stange w verschoben.

Der Vorschub wird durch Leit- und Zugspindel mit
24 Abstufungen für Gewinde von 4 bis zu 28 Gängen, oder
für Vorschübe von 3,48 mm bis 0,49 mm auf eine Umdre-

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1208

Adler: Die Werkzeugmaschinen auf der Brüsseler Weltansstellung 1910.

deutscher Ingenieure.

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Hierfür ist ein hung getrieben. paariges Zahnräder-Wechselgetriebe, Fig. 168, vorhanden, das wieder mit Räderverschiebung arbeitet. Die 6 Geschwindigkeiten der Grundreihe werden durch die Zahnräder 21 bis 219 durch gemeinschaftliches Verschieben von je zwei Zahnrädern auf der Welle IV mit Hülfe der Hebel h, he und h9, Fig. 161, Hinter der Grundreihe erzeugt. liegt zwischen Welle V und VI noch eine vierteilige Vervielfältigungsreihe mit Rädern z13 bis 220, die von den Hebeln hio und hi

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deutscher Ingenieure.

Maßstab 1: 10.

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Als Drehbänke mittlerer Größe für den Werkstattgebrauch seien zwei Ausführungen von J. E. Reinecker und von der Sächsischen Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann, erwähnt.

Die Drehbank von J. E. Reinecker, Fig. 177 bis 195, hat 280 mm Spitzenhöhe und wird von einer innen und Der Hauptaußen gelagerten Riemenrolle angetrieben. antrieb ist für 12 Umlaufzahlen gebaut. Das ZahnräderWechselgetriebe enthält eine vierteilige Grundreihe mit den Zahnrädern zı bis zs, die durch Verschieben der Räder geschaltet wird, und ein nachgeschaltetes dreifaches Vorgelege 211 bis 216. Die Grundreihe kann also durch Einrücken der Kupplung k entweder unmittelbar oder durch Vermittlung

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Spindel für den Planzug

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22. Juli 1911.

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