Die Darstellung der Psychologie des Tyrannen in Shakespeares "King Richard III" und "Macbeth"P. Lang, 1988 - 220 Seiten Ausgehend von den «pathoi» des seneceischen Tyrannen, der im «furor» und der «insania» endet, sucht die vorliegende Untersuchung an King Richard III und Macbeth aufzuzeigen, dass eine gestörte Leib-Seele-Einheit infolge der Dominanz der Leidenschaften vernunftgeleitetes, ethisch-psychologisches Handeln verhindert und eine Zerstörung des Selbst bewirkt, die letzlich eine Zerstörung der staatlichen Ordnung als Widerspiegelung des kosmischen «ordo» nach sich zieht, - eine Anagnorisis, die völlig verschieden von der Senecas ist. - Aufgrund klassischer, humanistischer sowie moderner Einsichten wird die hartnäckige These des «New Criticism» widerlegt, Shakespeare habe lediglich «poetische» Gestalten ohne psychologische Konsistenz geschaffen. |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 15
Seite 10
... wieder politische Gel- tung verschafft hatte , gelang es ihm , das durch die Schrecken und Wirren des Bürgerkrieges erschütterte Land zu einigen und die lang ersehnte Ordnung wieder- herzustellen . Sein Sohn , Heinrich VIII . wandelte ...
... wieder politische Gel- tung verschafft hatte , gelang es ihm , das durch die Schrecken und Wirren des Bürgerkrieges erschütterte Land zu einigen und die lang ersehnte Ordnung wieder- herzustellen . Sein Sohn , Heinrich VIII . wandelte ...
Seite 11
... wieder her , die unter der fanatischen Katholikin Maria wieder in die katholische Kirche eingegliedert worden war . Der großen wirtschaftlichen Blütezeit zwischen 1574- 85 folgte in den letzten Regierungsjahren Elisabeths eine Zeit der ...
... wieder her , die unter der fanatischen Katholikin Maria wieder in die katholische Kirche eingegliedert worden war . Der großen wirtschaftlichen Blütezeit zwischen 1574- 85 folgte in den letzten Regierungsjahren Elisabeths eine Zeit der ...
Seite 32
... wieder , wie lobenswert der gute Fürst ist , der gesetzmäßig regiert , der Streit , Zügellosigkeit , Bestechung und übertriebenen Ehrgeiz verdammt und sich die Zuneigung und Liebe des Volkes erwirbt . Als schändlich und ...
... wieder , wie lobenswert der gute Fürst ist , der gesetzmäßig regiert , der Streit , Zügellosigkeit , Bestechung und übertriebenen Ehrgeiz verdammt und sich die Zuneigung und Liebe des Volkes erwirbt . Als schändlich und ...
Inhalt
EINLEITUNG | 1 |
DIE BEDEUTUNG DER ELISABETHANISCHEN PSYCHO | 16 |
SENECAS TYRANNENDARSTELLUNG | 22 |
Urheberrecht | |
12 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Affekt Agamemnon Alaham ambition Angst Anne Atreus Aussage Banquo bereits bewußt Bewußtsein blood Bösen Chaos Charakter chard Charron Clemen Dämon deed Drama Duncan eigenen elisabethanischen Psychologie entscheidende Entschluß Erkenntnis erst Euripides exzessiven false fear Freiheit Furcht geht Geschehen gleichzeitig Gott göttlichen Grausamkeit great hand Handeln heart Heaven heißt Henry Henry VI Herrscher Hexen Hintergrund Humanisten Hybris indem individuellen innere King Richard König kosmischen Kraft Kurt Otten Lady läßt Leidenschaften letztlich lich love Macbeth Machiavel Machiavelli Macht Machtgier make Makrokosmos Marlowe Melancholie Mensch menschliche Monologe moralischen Mord Mordred muß Natur Ordnung Persönlichkeit Phaedra Platon politischen power primär Protagonisten psychischen Psychologie Psychologie des Tyrannen Psychomachia Richard III sakralen Satan sche schen Seele seelische Seneca senezistische Shakes Shakespeare sieht Sophokles soul speziell steht stellt Tacitus Tamburlaine things Thomas thou thoughts Thyestes tion Tragödie Tyrannen Tyrannen Richard Tyrannis Verbrechen Vernunft Vice villain weiß Welt Wolfgang Clemen world York zeigt
Verweise auf dieses Buch
Determined to prove a villain: Zur Charakterisierung der Hauptfigur in ... Markus Bulgrin Eingeschränkte Leseprobe - 2007 |