kraft (geringere Dampffüllungen bezw. Stromstärken) verkleinert, um nicht zu großer Kessel bezw. Elektromotoren zu bedürfen. So ist z. B. in Abb. 9 die anfängliche Beschleunigung pa = 0,3 nur auf dem ersten Anfahrweg (= Räumungsweg = Länge des Zuges + 15 bis 20 m) in Länge von 180 m beibehalten und dann die Fahrt fortgesetzt gedacht mit der geringeren Beschleunigung von p = 0,147 bis zur Erreichung von Vimax = 50 nach Zurücklegung eines Gesamtweges von 480 m. Gleichwohl können die Werte der Zahlentafel 12 als Vergleichswerte dienen, um zu zeigen, wie stark mit wachsendem pa und wachsendem Vmax die Ansprüche an die Leistung des Kessels oder des Elektromotors und die Ansprüche an die Stromlieferung gesteigert werden. deutscher Ingenieure. Die Abbildungen 9 bis 11 erklären sich nach den hinzugefügten Bemerkungen von selbst. In Abb. 9 bedeutet Linie II' die Geschwindigkeitslinie, wenn nach Erreichung von Vmax = 50 der Dampf abgesperrt wird und der Zug mit »Auslauf<< bis zum Bremspunkt weiter läuft. Eine der Fläche ghik proportionale Energiemenge könnte damit gespart werden, ohne daß die Fahrzeit wesentlich wüchse. Es würde auch noch zu erwägen sein, ob nicht durch eine Höherlegung der Gleise auf den Bahnhöfen der Stadtbahn (z. B. um 300 bis 500 mm) eine weitere Rückgewinnung der Energie, die sonst voll abgebremst werden müßte, möglich ist. Die erhöhten Bahnhofsgleise wären beiderseits mit geeigneten Gefällen wieder in die bestehende Gleishöhe einzuführen. Nicht nur würde die Bremsarbeit hierdurch verringert, sondern auch der Bremsweg und der Räumungsweg würde verkürzt, was auf eine geringe Steigerung der Zugfolgezahl n hinwirkt. In den Abbildungen 9 bis 11 wurde mit Vmax = 50 gerechnet, um die Höchstleistungen der Maschinen zur Anschauung zu bringen. Weit günstiger gestalten sich aber für diese die Verhältnisse, wenn Vmax = 35, etwa dem heutigen Betrieb entsprechend, in die Rechnung eingeführt würde. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Kesselleistung der T12 hinreicht, einen Betrieb auf dieser Grundlage durchzuführen. Es würde nur wünschenswert sein, wegen der geforderten großen Zugkraft, die sich bei pa = 0,2 und dem Zug von 400 t Gesamtgewicht während Zurücklegung des Räumungsweges von 170 m auf Z = 8000+1300 = 9300 kg stellt, noch einen etwas größeren Triebraddruck zu haben, um nicht genötigt zu sein, auf eine D-Lokomotive überzugehen. Es sei auch noch erwähnt, daß die Wahl von Vimax = 35 statt 50 km/st den äußerst wichtigen Vorteil in sich schließt, die Gefahr des Zusammenstoßes, des Auflaufens von Zügen, die auf der krümmungsreichen Stadtbahnstrecke bei dichterer Folge solch schwerer Züge im Falle ungünstigen Wetters nicht zu unterschätzen ist, ganz erheblich zu verringern. zum Die Betrachtungen, wie sie in Abb. 9 bis 11 Ausdruck gekommen sind, führen mich zu dem weiteren Schluß, daß bei Verwendung von Heißdampflokomotiven ohne Vorwärmer für den Stadtbahnbetrieb mit einem Kohlenverbrauch von 1,2 bis 1,5 kg je nach Güte der Kohlen und Art des Fahrens für eine Pferdekraftstunde am Triebradumfang gerechnet werden kann. Es wird sich empfehlen, bei Stadtbahnlokomotiven die Ueberhitzerheizfläche verhältnismäßig größer zu nehmen als üblich, um die Leistungsspitze<< leichter überwinden zu können. Der Dampf bringt bei dem großen Verbrauch an den Leistungsspitzen mehr Wasser mit in den Ueberhitzer als gewöhnlich, und die Temperatur wird um so leichter gehalten werden können, je größer der Ueberhitzer ist. In Zahlentafel 13 habe ich noch überschlägliche Werte des Kohlenverbrauchs für einen Zugkilometer zusammengestellt, um die starke Abhängigkeit derselben von dem gewählten Vmax zu zeigen. Die Zahlen wurden berechnet ohne Berücksichtigung eines > Auslaufs <<< des Zuges. Durch Auslauf können vielleicht je nach Länge desselben 10 bis 15 VH gespart werden bei nur unwesentlicher Fahrzeitverlängerung. Die angegebenen Verhältniszahlen werden sich aber uur wenig ändern. Es mag an dieser Stelle noch erwähnt werden, daß bei Ueberschreitung einer Geschwin Die Schlußfolgerung aus meinen Ausführun ich in folgenden Vorschlägen zusammen: Der Stadtbahnbetrieb ist alsbald mit Hülfe der Dampflokomotive 712 auf eine größte Zugfolge von 30 bis 32 in der Stunde statt 24 heute einzurichten. In der Zeit schwächsten Verkehrs fallen einige Züge zwischen Charlottenburg und Stralau-Rummelsburg aus. Die Signaleinrichtungen sind zu verbessern. Die »Bremsstrecken<< (Entfernung zwischen Vorsignal bezw. Bremszeichen und Einfahrtsignal) sind auf eine Höchstgeschwindigkeit von Vimax = 35 bis höchstens 40 km/st abzustimmen. Auch ist die Bremskraft des Zuges zu verstärken, um entsprechend an der notwendigen Beschleunigung sparen zu können. Von einer wesentlichen Verkürzung (20 VH) der Fahrzeit zwischen Charlottenburg und Stralau-R. ist Abstand zu nehmen, weil sonst die Zugkraftkosten für Kohle bezw. für elektrischen Strom zu sehr wachsen, je nach der Fahrzeitverkürzung bis 1 Mill. M im Jahr. Auch würde die zur Erzielung der größten Fahrzeitverkürzung notwendige Steige こ = 187 700 106000-106000 = 212 000 152200-106(000 rung der Höchstgeschwindigkeit von Vmax = 35 auf Vmax = 50 die Gefahr des Auffahrens der Züge erheblich vergrößern. Die alsbaldige Einrichtung eines solchen Betriebes mit dichterer Zugfolge langer und schwerer Züge wird außer der Steigerung der Leistungsfähigkeit den Vorteil mit sich bringen, daß weitere Erfahrungen bezüglich Sicherheit der Fahrt und Abwicklung des Verkehrs auf den verkehrsreichen Bahnhöfen gesammelt werden können. Die Frage der Elektrifizierung der Stadtbahn soll damit durchaus nicht fallen gelassen werden, aber es steht zu erwarten, daß nach einigen Jahren bessere Lösungen als heute gefunden werden. (Schluß folgt.) Bücherschau. Berechnung, Entwurf und Betrieb rationeller Kesselanlagen. Von Max Gensch. Berlin 1913, Julius Springer. 207 S. mit 95 Abb. Preis 6 M. Das Buch beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen für den rationellen Aufbau und die zweckmäßige Behandlung von Kesselanlagen. Der Verfasser hat dazu die wichtigsten Umstände zur Beurteilung der Leistung und des Wirkungsgrades von Kesselkonstruktionen herausgehoben; seine Untersuchungen beschränken sich daher auf die drei Hauptteile einer Kesselanlage, nämlich die Feuerung, die Heizfläche und den Schornstein, während die konstruktive Ausbildung der einzelnen Kesselbauarten und Armaturen nicht behandelt ist. suchungen von Stephan (leider ohne nähere Quellenangabe) Bezug genommen. Im Abschnitte über Feuerraumtemperaturen werden die Wirkungen der unmittelbaren Heizfläche, die Schwankungen der Feuerraumtemperaturen sowie die sogenannten Nachverbrennungen behandelt, wobei einige gute Regeln für die Praxis gegeben sind. Den interessantesten Abschnitt des ersten Teiles bildet die Iuftzuführung. Aus seinen reichen praktischen Erfahrungen gibt der Verfasser recht beachtenswerte Winke für die Behandlung der verschiedenen Feuerungsarten, wie Vorschub, Unterschub- und Mischfeuerungen. Soweit es sich bei letzteren um die gleichzeitige Feuerung von Oel und Kohlen handelt, ist der Verfasser der Meinung, daß es durchaus unzweckmäßig sei, das Oel ohne besondere Luftzufuhr oberhalb der glühenden Schicht in den Feuerraum zu blasen, da das zugeführte Oel über dieser Schicht nur eine sehr sauerstoffarme Gasmasse vorfindet und daher teilweise unverbrannt zum Schornstein befördert wird. Der Verfasser hält es daher für viel zweckmäßiger, das Oel von unten her zuzuführen. Der erste Teil schließt mit einer Berechnung für die Abmessungen des Feuerraumes, wobei die Innen-, Unter- und Vorfeuerungen besonders berücksichtigt sind. die Umlaufgeschwindigkeit des Kesselwassers abgeleitet und die besonderen Verhältnisse bei Wasserkammer, Steilrohrund Großwasserraumkesseln mit Hülfe von Tabellen, graphischen Aufzeichnungen und Zahlenbeispielen klargelegt. Auf die Wasserumlauf-Einrichtungen 1) für Feuerrohrkessel und die Versuche von Thornycroft, Watkinson 2) usw. über Wasserumlauf bei Wasserrohrkesseln ist der Verfasser nicht näher eingegangen. Recht interessante und wertvolle Ausführungen gibt Gensch über die Wirkung der Heizfläche; seine Angabe, daß ihre Wärmeaufnahme und Hauptleistung bei starken Beanspruchungen auf den der Feuerung zunächst liegenden Teil der Heizfäche zusammengedrängt wird, entspricht durchaus den praktischen Erfahrungen. Bei der Berechnung der Heizflächen und Ueberhitzer legt er die Formel von Redtenbacher3) zugrunde und rechnet auch hier wieder Zahlenbeispiele durch. Bezüglich der Bemerkung des Verfassers auf S.143, daß bei neueren Steilrohrkesseln infolge der starken Ueberlastung der ersten Rohrreihen oft nasser Dampf entsteht, sei bemerkt, daß an diesem Uebelstande oft wohl auch ein zu kleiner Dampfraum schuld ist. In dem Abschnitte über Wasserreinigung wird ein Hinweis auf die Wichtigkeit der Entlüftung des Speisewassers den Abhandlungen über den mathematischen Unterricht in Deutschland. Bd. 1. Heft 5: Die neuzeitliche Entwicklung des mathematischen Unterrichtes an höheren Mädchenschulen Deutschlands, inbesondere Norddeutschlands. Von Dr. J. Schröder. Leipzig und Berlin 1913, B. G. Teubner. 183 S. mit einem Schlußwort zu Band 1 von F. Klein. Preis 6 M. Rauchverbrennungsanlagen für Flußschiffe. Von Dr.-Ing. E. Sachsenberg. Berlin 1913, Julius Springer. 31 S. mit 20 Abb. und 9 Taf. Preis 3 M. Erläuterung des Rechnungsformulars zur Zerlegung einer empirisch gegebenen periodischen Funktion in Sinuswellen. Von C. Runge. Braunschweig 1913, Fr. Vieweg & Sohn. 13 S. mit einem Rechnungsformular. Die Entwicklung periodisch gegebener Funktionen nach Fourierschen Reihen spielt in der Technik eine große Rolle; in dem kleinen Schriftchen wird in sehr übersichtlicher Weise die Zerlegung von Kurven, die durch 24 in gleichen Abständen befindlichen Ordinaten 1) Vergl. Der moderne Schiffbau, II. Teil von Schulz, S. 156. 4) Brand, Technische Untersuchungsmethoden, und Dosch, Feuerungskontrolle durch Kohlensäurebestimmung. deutscher Ingenieure. gegeben sind, in Sinuswellen dargestellt; die Berechnung der Beiwerte erstreckt sich bis zu Sinuswellen elfter Ordnung. Der als Muster beigegebene Vordruck erleichtert sehr die Aufstellung der Rechnung. Sch. Bau großer Elektrizitätswerke. Von Prof. Dr. G. Klingenberg. Berlin 1913, Julius Springer. 191 S. mit 180 Abb. und 7 Tafeln. Preis 12 M. Die Chemie als mathematisches Problem. Von Ch. Mezger. Metz 1913, G. Scriba. 108 S. mit 60 Abb. Preis 3 M. Sammlung Göschen. Nr. 590: Praktisches Maschinenzeichnen. Von R. Schiffner. II: Lager, Riemen- und Seilscheiben, Zahnräder, Kolbenpumpe usw. Berlin und Leipzig 1913, G. J. Göschensche Verlagsbuchhandlung. 124 S. mit 51 Tafeln. Preis 90 9. Desgl. Nr. 561/62. Die Werkzeugmaschinen für Metallbearbeitung. Von H. Wilda. 2 Teile. I: Die Mechanismen der Werkzeugmaschinen. Die Drehbänke. Die Fräsmaschinen. 159 S. mit 319 Abb. II: Die Bohr- und Schleifmaschinen. Die Hobel-, Shaping- und Stoßmaschinen. Die Sägen und Scheren. Antrieb und Kraftbedarf. 168 S. mit 206 Abb. Berlin und Leipzig 1913, G. J. Göschen. Jeder Band in Leinwand gebunden 90 2. Im ersten Abschnitt sind die allen Werkzeugmaschinen gemeinsamen Mechanismen für Antrieb, Umkehrung der Arbeitsbewegung, Schaltung dargestellt worden. Daran schließen sich im zweiten Abschnitt die Werkzeugmaschinen mit drehender Hauptbewegung, von denen zunächst die Drehbänke dargestellt werden, und zwar in ihren hauptsächlichsten Einzelteilen und wesentlichen Formen an Beispielen von Ausführungen hervorragender Firmen erläutert. Dann folgen nach Darstellung der Arbeitsweise der Fräswerkzeuge, in ähnlicher Aufeinanderfolge über Zweck, Einzelteile und Ausführungsformen, die Fräsmaschinen. Im zweiten Teil sind im ersten Abschnitt die Bohrmaschinen nach Einzelteilen und Bauformen, die Schraubenschneid- und Schleifmaschinen behandelt. Die im zweiten Abschnitt dargestellten Werkzeugmaschinen mit geradliniger Hauptbewegung umfassen die Teile und Bauarten der Hobel- und Shapingmaschinen, ferner die Stoßmaschinen. Eine besondere Besprechung ist den Grundlagen der Herstellung von Zahnrädern auf Werkzeugmaschinen gewidmet, und weiter sind Maschinensägen, Scherenund Lochmaschinen, Blechkantenhobel-, Biege- und Richtmaschinen be handelt. Der letzte Abschnitt gibt eine Uebersicht über Antrieb, Größe des Kraftbedarfes, Schnittgeschwindigkeit und Vorschub der Werkzeugmaschinen. Ueberschlägliche Angaben hierfür finden sich bei den einzelnen Abschnitten. Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis und Sachregister erleichtert die Uebersicht. Die beiden Bändchen sollen denjenigen, die etwas mehr als eine ganz oberflächliche Kenntnis wünschen, die Einführung in das Stoffgebiet ermöglichen, wozu die zahlreichen guten Abbildungen wesentlich beitragen werden. Mechanische Grundlagen des Flugzeugbaues. Von A. Baumann. München und Berlin 1913, R. Oldenbourg. Teil I 154 S. mit 36 Abb. und 2 Taf. Preis 4 M. Teil II 114 S. mit 28 Abb. und 18 Taf. Preis 4 M. Anweisung für die Ausbildung der Regierungsbauführer des Eisenbahn-, Straßen- und Maschinenbaufaches vom 1. April 1913. Berlin 1913, Wilhelm Ernst & Sohn. 31 S. Preis 802. Die Flugkunst am Scheidewege. Die neuesten Forschungsergebnisse aus dem Luftmeer und dem Flugwesen mit einer genauen Statistik über Flugabstürze von 1912 bis 1913. Von E. Neyen. Berlin 1913, im Selbstverlage des Verfassers. 40 S. mit zahlreichen Abbildungen. Preis 1,10 M. Elektrotechnik und Maschinenbau. Zeitschrift des Elektrotechnischen Vereines in Wien. Von J. Seidener. Festnummer 1883 bis 1913. Wien 1913, im Selbstverlage des Elektrotechnischen Vereines. 118 S. mit zahlreichen Abbil Bergbau. Zeitschriftenschau.1) (* bedeutet Abbildung im Text.) Wiederbelebungsvorrichtungen für den Grubenrettungsdienst. Von Breyhan. (Glückauf 26. April 13 S. 645/53*) Vorrichtungen zum Zuführen von reiner Luft, Bauart Eisenmenger und Bauart Fries (Inhabad). Schluß folgt. Dampfkraftanlagen. Schornsteinbau unter besonderer Berücksichtigung der Unfallverhütung. Von Dieckhoff. (Sozial-Technik 1. Mai 13 S. 161/69*) Schutzvorrichtungen beim Fördern der Baustoffe; Anordnung der Steig- und Rückeneisen. Erhöhung der Schornsteine während des Betriebes; Geraderichten, Einbinden und Umlegen von Schornsteinen. Ueber Verdampfungsversuche. Von Schulz. (Z. Dampfk. Maschbtr. 25. April 13 S. 203/05*) Angabe und Erläuterung der zur Durchführung eines Verdampfungsversuches erforderlichen Werte. Schluß folgt. Recent developments in steam turbines. Von Herr. Forts. (Journ. Franklin Inst. April 13 S. 385/412*) Abriß einer Thermodynamik für Dampfkraftmaschinen. Forts. folgt. Eisenbahnwesen. Overhead equipment for single-phase railways. (Engineer 25. April 13 S. 437/40*) Einzelheiten der Fahrdrahtaufhängung von Vedovelli, Priestley & Cie. auf der Midi-Bahn und auf andern Linien mittels Kettenisolatoren. Abgekürzte Verfahren zur Berechnung der Lokomotivleistung. Von Sanzin. (Verk. Woche 26. April 13 S. 549/52*) Berechnungen für Leistungsversuche und für die Bestimmung des Brennstoff- und Wasserverbrauches. Schluß folgt. 1C1-Lokomotiven, Gruppe 032 der Italienischen Staatsbahnen. Von Buchli. (El. Kraftbetr. u. B. 24. April 13 S. 236/41*) Angaben über den Ausbau der Verteilwerke und des Fahrparkes der Gleichstrombahn Mailand-Varese. Einzelheiten der elektrischen 1 C1Lokomotive von 71,5 t mit 2 Motoren von 2000 PS Gesamtleistung bei 95 km/st Höchstgeschwindigkeit. Tests of a Jacobs-Shupert boiler. (Engng. 25. April 13 S. 581/85*) Auszug aus einem umfangreichen Bericht von W. F. M. Goss über vergleichende Verdampfversuche an zwei Lokomotivkesseln, wovon der eine mit einer gewöhnlichen, der andre mit der bekannten Jacobs-Shupert-Feuerbüchse ohne Stehbolzen ausgerüstet war. Speisewasservorwärmung bei Lokomotiven. Von Schneider. (Z. Ver. deutsch. Ing. 3. Mai 13 S. 687/92*) Allgemeines über die Wirtschaftlichkeit. Schaulinien über den Kohlenverbrauch Vom zweiten Wettbewerb die dritte feste Rhein brücke in Köln. Von Eiselen. Forts. (Deutsche Bauz. 23. April 13 S. 294/98 und 26. April S. 301/06*) S. Zeitschriftenschau vom 3. Mai 13. Der Bietschtal - Viadukt der Lötschbergbahn. Herzog. Schluß. (Schweiz. Bauz. 26. April 13 S. 223/25*) Aufstell The Beaver bridge over the Ohio river. Von Skinner. Forts. (Engng. 25. April 13 S. 556/61*) Krane für die Aufstellung der Brücke. Forts. folgt. Points in the design of arches in ferro-concrete. Von Stroyer. (Engng. 25. April 13 S. 554/56*) Einflußlinien für Dreiund Zweigelenkbögen und Bögen mit festen Widerlagern. Ausbildung der Widerlager. The South Eighth Street viaduct, Allentown, Penn. (Eng. News 17. April 13 S. 759/63*) Die Straßenbrücke hat 9 Oeffnungen von 36,6 m Weite mit Betongewölben, und 8 Oeffnungen von 16 m Weite mit Plattenbalken. Schnitt durch die Pfeiler. Lehrgerüst. Applications pratiques des instructions ministérielles du 20 octobre 1906 relatives au calcul des pièces fléchies en béton armé. Von de Tedesco. (Génie civ. 26. April 13 S. 503/07*) Berechnung von rechteckigen Querschnitten und Plattenbalken mit Zug- und Druckbewehrung. Elektrotechnik. Central station power for coal mines. Von Beers. (Proc. Am. Inst. El. Eng. April 13 S. 835/45*) Vergleich der Vor- und Nachteile beim Bezug des Stromes von auswärts und bei Erzeugung in eigenen Kraftwerken, besonders für kleinere Zechen. Characteristics of substation loads at the anthracite collieries of the Lackawanna R. R. Co. Von Warren und Biesecker. (Proc. Am. Inst. El. Eng. April 13 S. 867/73*) Ergebnisse von Versuchen in Kraftwerken zur Versorgung von Anthrazitgruben. Einrichtung der Werke, Meßvorrichtungen. Erörterungen über Leistungsfaktor, Ueberlastungen u. a. m. Erd- und Wasserbau. Der Ems-Weser-Kanal und seine Eisenbetonbauten. Von Hart. (Beton u. Eisen 19. April 13 S. 157/62*) Die 32,4 m breite Kanalbrücke über die Weser hat zwei Stromöffnungen von je 50 m und sechs Flutöffnungen von je 32 m Spannweite. Längsschnitt durch das Stromgewölbe. Querschnitt durch den Kanaltrog. Ausbildung der Gelenke. Abdichtung der Ausdehnfugen. Schluß folgt. The railway tunnels of New York City. Von Noble. (Journ. Franklin Inst. April 13 S. 343/84* mit 15 Taf.) Ausführlicher Bericht über die bekannten Tunnelbauten der Hudson- und Manhattanund der Pennsylvania-Bahn sowie der New Yorker Untergrundbahn. Lagepläne, Ausführung der Arbeiten. Entwicklung des Schildvortriebes. Driving and lining a power tunnel at Tallulah Falls, Georgia. Von Graham. (Eng. Rec. 12. April 13 S. 396/99*) Bau eines Stollens für eine Wasserkraftanlage in schwer zu bearbeitendem Gestein. Auskleiden mit Beton unter Druckluft. Lageplan. Von arbeiten. Untersuchungen über die Wirtschaftlichkeit einer Ferndampfheizungsanlage. Von Henkelmann. (Gesundhtsing. 26. April 13 S. 313/23*) Versuche an der Ferndampf-Heizanlage der Technischen Hochschule in Danzig, die vier Zweiflammrohr-Doppelkessel von insgesamt 558 qm Heizfläche enthält. Wirkungsgrad der Hochdruckdampfkessel; Eichung der Dampfmesser. Die Dampf- und Wärmeverluste der Hauptleitungen zwischen dem Kesselhaus und den Ventilstöcken. Forts. folgt. Verbrennungsregler für Warmwasser- und Nieder 1) Das Verzeichnis der für die Zeitschriftenschau bearbeiteten Zeitschriften ist in Nr. 1 S. 33 und 34 veröffentlicht. Von dieser Zeitschriftenschau werden einseitig bedruckte gummierte Sonderabzüge angefertigt und an unsere Mitglieder zum Preise von 2 M für den Jahrgang abgegeben. Nichtmitglieder zahlen den doppelten Preis. Zuschlag für Lieferung nach dem Auslande 50 . Bestellungen sind an die Redaktion der Zeitschrift zu richten und können nur gegen vorherige Einsendung des Betrages ausgeführt werden. druckdampfkessel. Von Pradel. Schluß. (Z. Dampfk. Maschbtr. 25. April 13 S. 208/09*) Schwimmerregler von H. Cordes, den Buderusschen Eisenwerken und dem Eisenwerk Kaiserslautern. Verbrennungsregler mit Quecksilberfüllung von F. Käferle in Hannover, dem Niederrheinischen Eisenwerk in Dülken, von Rietschel & Henneberg und Gebr. Körting. Hochbau. Die freitragenden Dächer in Eisenbeton. Von Geusen. Schluß. (Beton u. Eisen 21. April 13 S. 155/57*) S. Zeitschriftenschau vom 19. April 13. Landwirtschaftliche Maschinen. Le Concours Générale Agricole de Paris en 1913. Von Coupan. Schluß. (Génie civ. 26. April 13 S. 507/12%) Dampfpflug, Bauart Fowler. Motorpflug von Doizy mit Verbrennungsmaschinen. Eggen, Reinigungsmaschinen. Verschiedenes. Luftschiffahrt. Die Luftschiffhalle im Luftschiffhafen zu Potsdam, ausgeführt von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.-G., Werk Gustavsburg. (Z. Ver. deutsch. Ing. 3. Mai 13 S. 681/87*) Die Halle ist 50 m breit, 25 m hoch und 168 m lang und mit Eternitschiefer abgedeckt. Das zweiteilige Schiebetor wird auf kreisförmig nach außen gekrümmten Bahnen ohne eine über die Halle herausragende obere Führung mit der Hand bewegt. Der Kaiserpreiswettbewerb. Von Baumann. Forts. (Motorw. 20. April 13 S. 259/63*) Hauptergebnis. Der Motor von Benz & Cie. Forts. folgt. Einrichtungen englischer und amerikanischer Materialprüfungsanstalten. Von Luftschitz. (Z. österr. Ing.- u. Arch.-Ver. 25. April 13 S. 257/62*) Einrichtung der Laboratorien in Teddington, Sheffield, Leeds, Manchester, Liverpool, Montreal, Boston, Cambridge, Mass., Watertown. Schluß folgt. Copper in steel, its influence on corrosion. Von Buck. (Iron Age 17. April 13 S. 931/36*) Versuche mit Wellblechen aus Bessemer-Flußeisen mit 0,15, 0,25 VH und ohne Kupfer haben dargetan, daß ein geringer Kupfergehalt günstig wirkt. Schwinden und Lunkern des Eisens. (Stahl u. Eisen 24. April 13 S. 675/80* mit 1 Taf.) Untersuchungen an graphitarmem und graphitreichem Eisen. Zusammenhang zwischen dem Schwindvorgang und der Lunkerbildung. Einfluß der Wärmeunterschiede im Gußstück. Meßgeräte und -verfahren. Der Maihak-Indikator mit dem Böttcherschen Leistungszähler. Von Böttcher. (Z. Dampfk. Maschbtr. 25. April 13 S. 205/07*) S. Zeitschriftenschau vom 18. Jan. 13. Fahrbare Prüfstationen für Wassermesser. Von Düwel. (Journ. Gasb.-Wasserv. 26. April 13 S. 394/98*) Die Prüfeinrichtung besteht aus 2 zylindrischen Behältern von je 110 ltr nutzbarem Inhalt, die in einem Kardanschen Ring aufgehängt sind, und ist in einen 20 pferdigen Motorlastwagen eingebaut. Die Wassermesser werden zuerst bei vollem Durchfluß unter 5 m Druckverlust und dann auf Empfindlichkeit und Meßgenauigkeit geprüft. Ein verbessertes Kompressionsvakuummeter in technisch brauchbarer Ausführung. Von Thieme. (ETZ 24. April 13 S. 469/70*) Das mit Quecksilber arbeitende Gerät für Glühlampenmessungen ist 1,20 m lang und erfordert keine Verschiebung der Glasteile. Die Höhe der Luftleere wird mittels Widerstandinessung an cinem Bambusfaden durch ein Galvanometer angezeigt. Metallbearbeitung. A two spindle flange drilling machine. (Am. Mach. 26. April 13 S. 567/68*) Die von der Straight Line Engine Co. gebaute Maschine hat zwei gegeneinander verstellbare Bohrspindeln, deren Antriebräder in ein gemeinsames doppelt breites Rad eingreifen. Einzelheiten. A special dividing head for the miller. Von Gahan. (Am. Mach. 26. April 13 S. 547/50*) Die Teilvorrichtung von Weed deutscher Ingenieure. besteht aus zwei gegeneinander verstellbaren Scheiben, wovon die eine 40 Löcher, die andre 4 Löcher hat, deren Abstand 1/2 Lochteilungen der ersten Scheibe entspricht. Miller with quick power traverse. (Am. Mach. 26. April 13 S. 551/53*) Der schnelle Tischrückhub bei der Wagerecht-Fräsmaschine der R. K. Le Blond Machine Tool Co., Cincinnati, O., wird durch einen besondern Riementrieb vom Vorgelege, Gelenkwelle und Schneckenübertragung erreicht. Ausführliche Darstellung des Getriebes. Application of ball bearings to machine tools. Von Page. (Am. Mach. 26. April 13 S. 554/60*) Lager der New. Departure Mfg. Co. Ein- und zweircihige Ringlager. Befestigung der inneren Ringe auf den Wellen. Winke für den Einbau in Räderkästen Werkzeugmaschinen. Bisherige Anwendungen im Werkzeugmaschinenbau. Motorwagen und Fahrräder. Moderne Akkumulatoren-Fahrzeuge. von Vou Beckmann. Schluß. (El. u. Maschinenb. Wien 27. April 13 S. 359/65*) Elektrische Motorwagen für Personen und Lasten, für Straßenreinigung, Müllabfuhr, Hülfsdienste bei Straßenbahnen, Feuerwehrzwecke. Meinungsaustausch. Graphodynamische Untersuchung einer vierzylindrigen Fahrzeugmaschine mit veränderlichem Hub (Bauart Gill Aveling, England). Von Nerreter. Forts. (Motorw. 20. April 13 S. 249/52*) Bestimmung des Ungleichförmigkeitsgrades mit Hülfe des Massenwuchtdiagrammes. Forts. folgt. und Zweitaktmotoren. Von Praetorius. (Motorw. 20. April 13 S. 253/56*) Ueberblick über neuere Bauarten ohne und mit Kurbelkammerverdichtung, insbesondere die ausgeführte Maschine von Legros. Forts. folgt. Pumpen und Gebläse. Two-stage centrifugal pump. (Engineer 25. April 13 S. 447/48*) Die neue Pumpe von Mather & Platt, Manchester, hat ein einziges Spiralgehäuse und Druckausgleich mittels einer unter Wasserdruck stehenden Scheibe. Prüfstand mit Dynamometer von AmslerLaffon. Ergebnisse von Versuchen. Théorie des ventilateurs et pompes centrifuges. Von Mévigcault. (Bull. Soc. Ind. min. März 13 S. 229/53*) Grundlagen. Förderverluste. Verhältnisse bei verschiedenen Umlaufrichtungen, bei gleichbleibendem Druck. Parallelarbeiten von Ventilatoren. Anwendung auf Pumpen. Schiffs- und Seewesen. Fahrt der Schiffe auf beschränktem Wasser. Von Krey. Forts. (Schiffbau 23. April 13 S. 592/96*) Größte mögliche Wellengeschwindigkeit im Kanal. Verhältnisse, wenn sich das Schiff schneller als die Wellen bewegt.. Forts. folgt. Some further notes on approximate stability. Von Liddell. (Engineer 25. April 13 S. 432/33*) Ermittlung der Längsstabilität und Ergänzungen zu dem in Zeitschriftenschau vom 30. Dez. 11 erwähnten Aufsatz. Les navires mouilleurs de mines sous-marines > Pluton《 et »Cerbère«. Von Gouriet. (Génie civ. 26. April 13 S. 501/03* mit 1 Taf.) Die Schiffe von je 650t Wasserverdrändung werden von je einer 6000 PS-Dreifach-Expansionsmaschine angetrieben und haben 20 Kn Geschwindigkeit. Schnittzeichnung. Ausrüstung. The launch of the Aquitania<. (Engng. 25. April 13 S. 563/64* mit 1 Taf.) Der Bericht über den Stapelllauf enthält Zeichnungen des Ablaufgerüstes. Fortschritte der elektrischen Fernsteuerung. Von Wolf. Schluß. (Schiffbau 23. April 13 S. 596/99*) Fernschalter der Siemens-Schuckert Werke und von Voigt & Haeffner A.-G. Schiffsölmaschinen. Von Mentz. Forts. (Schiffbau 23. April 13 S. 568/74*) Blohm & Voß, Burmeister & Wain, DaimlerMotoren-Gesellschaft. Forts. folgt. Verbrennungs- und andre Wärmekraftmaschinen. Zeichnerische Untersuchung der Gemischbildung in Gasmaschinen. Von Magg. (Z. Ver. deutsch. Ing. 3. Mai 13 S. 698/702*) Einfluß der Gemischbildung auf die Wirtschaftlichkeit der Gasmaschine: Darstellung der Vorgänge bei Gemisch- und Füllungsregelung von Viertaktgasmaschinen im Anschluß an das Diagramm von Hellenschmidt. Erörterung der zweckmäßigsten Regelung unter verschiedenen Verhältnissen. Werkstätten und Fabriken. Cost-estimating and rate-fixing in the general shop. Forts. (Engng. 25. April 13 S. 553/54) Vordrucke für Arbeitskarten. Verfahren für das Festsetzen der Löhne. Forts. folgt. |