Abbildungen der Seite
PDF
EPUB
[merged small][merged small][merged small][ocr errors]

deutscher Ingenieure.

[merged small][subsumed][merged small][graphic][subsumed][subsumed]
[graphic][merged small][merged small][merged small][ocr errors][subsumed][merged small]
[merged small][ocr errors][merged small][graphic][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed]
[graphic]
[graphic]

und die Verbindung des Querträgers, der die Laufbahnträger aufnimmt, mit dem Brückenträger. Die Knotenpunkte des Obergurtes sind ähnlich. Querverbände zwischen den beiden Brückenträgern sind an jeder vierten oder fünften Diagonale vorhanden.

[merged small][merged small][graphic]

Wenn in Eisenbahnwagen verladen wird, so wird das

Schnitt a-b Erz vorher in einem Bunker für 70 t, der mit einer Wage verbunden ist, gewogen. Ein solcher Bunker füllt gerade einen modernen Eisenbahnwagen. Um die Wagen auf sämtlichen vier Gleisen bedienen zu können, hat man den Bunker fahrbar gemacht und treibt ihn durch einen 12 PS-Motor an. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt 40 m/min. Der Bunker wird durch zwei Luken im Unterteil mit Antrieb durch einen 25 PS-Motor entleert. In Abb. 22 und 23 ist

Die beiden Stützen sind in ähnlicher Weise wie die der Verladebrücke der Iroquois Iron Co. ausgeführt. Für das Fahren der Verladebrücke ist auf der festen Stütze ein 100 PS-Motor, auf der Pendelstütze ein 50 PS-Motor aufgestellt, die völlig unabhängig voneinander arbeiten. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt bei voller Last 20 bis 26 m/min.

26. April 1913.

Abb. 32. Feste Stütze der 10 t-Verladebrücke.

Die Abbildungen 27 bis 29 zeigen die Katze. Das Hubwerk hat zum Oeffnen und Schließen des Greifers je einen 225 PSMotor, die Hubgeschwindigkeit beträgt

[graphic]

75 m/min.

Die Hubtrommel ist auf die Trommelwelle aufgekeilt, während die Entleerungstrommel mit ihr durch eine Reibkupplung verbunden wird. Beide Hubmotoren sind mit Fußbremse zum Anhalten des Greifers versehen.

Der Greifer ist in vier 25 mm dicken Seilen aufgehängt und faßt 4,3 cbm, entsprechend 10 t Erz.

Die Fahrgeschwindigkeit der durch zwei 75 PS-Motoren angetriebenen Katze beträgt 330 m/min. Die vier Laufwagen der Katze sind durch Kupplungen, die Schrägstellung der Wagen gestatten, und Stirnräder mit dem Motor verbunden. Das Fahrwerk hat vier Bandbremsen, eine auf jeder Laufradwelle, Abb. 30 und 31, die mit einem Fußhebel bedient werden.

In die feste Stütze ist ein 70 t-Bunker so eingebaut, daß sein Gewicht von einem Gerüst mit 4 Laufrädern, unabhängig von der Stütze, aufgenommen wird. Als Stromzuleitung für die Brücke sind, wie aus Abb. 32 zu ersehen, eine dritte Schiene und Kupferkabel zwischen den beiden Laufschienen des Kranwagens vorhanden.

Für die Verladeanlage ist ein eigenes Elektrizitätswerk gebaut. Es enthält zwei durch Dampfmaschinen angetriebene 500 KW-Dynamos von 250 V und eine 300 KWTurbodynamo. Da die die Belastung stark wechselt, sind die Dampfmaschinen mit 25 t schweren Schwungrädern versehen.

Abb. 33 bis 35 geben einige Bilder der Anlage wieder. Sie ist ebenfalls von der Brown Hoisting Machinery Co., Cleveland O., gebaut worden.

Auf der Rückfahrt nach Norden sind die Dampfer gewöhnlich mit Kohlen beladen, da Kohlen in jenen Gegenden nicht vorhanden sind. Auf diese Weise werden jährlich rd. 10 Mill. t verschifft.

Abb. 36 und 37 stellen eine der Entladeanlagen für diese Kohlenmengen dar. Die Anlage gehört der Pittsburgh Coal Dock and Wharf. Co. in Duluth, Minn. Die Abbildungen zeigen die Gesamtanordnung auf Grund der ersten Konstruktionszeichnungen, sind aber für die Ausbildung der Einzelheiten nicht mehr maßgebend. Die Kohlen werden aus den Dampfern entweder unmittelbar in Eisenbahnwagen geladen oder auf den Lagerplatz befördert. Dazu dienen 7 Verladebrücken mit insgesamt 3 Laufkatzen. Sechs Brücken werden untereinander so verbunden, daß immer je zwei eine Einheit bilden, während die siebente mit jeder dieser drei Einheiten gekuppelt werden kann.

Das Entladen eines 10000 t-Dampfers dauert 10 st, wenn alle drei Katzen arbeiten und die Kohlen bis zur Mitte der ersten Brücke befördert werden.

Die Hauptabmessungen sind folgende: Spannweite der ersten Brücke ganze Länge der ersten Brücke Spannweite der zweiten Brücke » dritten Brücke ganze Länge der dritten Brücke . Inhalt des Greifers 6,5 cbm Gewicht des Greifers mit Last

[ocr errors]

73,75 m

100,60 »

[ocr errors]

73,75 »

73,55 »

90,35 »

rd.

5,5 t

11,4 »

[ocr errors]
[ocr errors]

Schiene für die Stromzuleitung

[merged small][graphic][subsumed][subsumed][ocr errors][subsumed][subsumed][merged small][graphic][subsumed][ocr errors][ocr errors][ocr errors][ocr errors][subsumed][subsumed][subsumed][ocr errors][ocr errors][ocr errors][ocr errors]
[merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

deutscher Ingenieure.

[merged small][merged small][merged small][merged small][graphic][graphic]
[graphic]

a

9400

Abb. 19 und 20 dargestellt. Die Bremse des Hubwerkes wird aber, da hier Drehstrom verwendet wird, durch einen Fußtritt statt des Elektromagneten betätigt. Auch hat die Katze nur 4 Laufräder, die federnd gelagert sind. Das Fahrwerk wird durch zwei 112 PS-Motoren, die durch Zahnradübersetzung auf die Wellen der Laufräder arbeiten, angetrieben. Zwei kräftige Bandbremsen zum Anhalten der Katze sind

d

auf den Wellen angeordnet und werden durch einen Fußtritt im Führerkorb bedient.

Die erste Brücke hat eine feste Stütze wie in Abb. 6 und 7 und eine Pendelstütze, die in Abb. 38 bis 41 darge

[merged small][graphic][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][ocr errors][subsumed][ocr errors][subsumed][subsumed][subsumed]

26. April 1913.

stellt ist. In dieser Pendelstütze ist auch das vordere Ende der zweiten Brücke aufgehängt. Die beiden Enden der Brücken sind durch Bleche und einen Zapfen, der auch als Königzapfen dient, verbunden. Zwei ähnliche Stützen nehmen das hintere Ende der zweiten und das vordere Ende

Abb. 42 und 43. Einzelheiten des Wagens für die Verladebrücke. Maßstab rd. 1:50.

Schnitt c-d.

Schnitt e-f.

der dritten Brücke auf. Das hintere Ende der dritten Brücke hat eine feste Stütze, wie in Abb. 36 und 37 angedeutet ist. Mit dieser Aufhängung brauchen die Mittellinien der zusammengekuppelten Brücken beim Fahren nicht eine Gerade zu bilden, sondern dürfen um einen Winkel von 6° davon abweichen.

Zum Fahren dienen zwei Motoren, und zwar einer für
Abb. 44 bis 48.

bahnen der Katze nicht fest miteinander verbunden werden, sondern es sind bewegliche Stücke mit Querschnitten ähnlich dem der Laufbahnschienen in den Stößen eingelegt und werden mit Hülfe von Gelenken selbsttätig gesteuert. Bei dieser Anordnung kann die Katze immer mit voller Geschwindigkeit, ohne Stöße und unabhängig von der Schrägstellung der Brücken über die Fugen der Laufbahn hinwegfahren. Die Verbindung zwischen der zweiten und der dritten Fahrbahn ist außerdem so ausgebildet, daß die Zwischenstücke nach den Seiten geschlagen werden, wenn man die Brücken nicht zusammen verwendet. Gleichzeitig werden Anschläge für die Katze niedergelassen, wodurch man deren Abstürzen von der Laufbahn verhindert.

Wenn mit drei Brücken gleichzeitig gefahren wird, dient zum Antrieb nur ein Motor, da der Motor auf der dritten Brücke beim Zusammenkuppeln der Brücken selbsttätig ausgeschaltet wird.

In Abb. 44 bis 48 ist die Laufbahn für die zweite und dritte Brücke dargestellt. Um Beschädigung durch die herabstürzenden Kohlen zu vermeiden, hat man die Stützen nicht wie gewöhnlich aus Formeisen gemacht, sondern ihnen einen kastenförmigen Querschnitt gegeben und sie mit Beton ausgefüllt.

Die Verbindungen der Stützen mit den Grundplatten und Trägern durch Bolzen sind aus Abb. 44 bis 48 zu ersehen.

Die in der Längsrichtung der Laufbahn wirkenden Kräfte werden von der mittleren Stütze aufgenommen. Die Stromzuführung ist in Abb. 44 und 45 dargestellt. Die Stromab

[graphic]
[graphic]

Laufbahn für die Verladebrücke.

[subsumed][subsumed][merged small][graphic][graphic][ocr errors][subsumed][subsumed][ocr errors][subsumed][subsumed]

20 A

die beiden ersten und der andre für die dritte Brücke. Ueber die Brücken ist in ihrer ganzen Länge eine Welle geführt, von der die Laufräder ähnlich, wie in Abb. 38 bis 43 gezeigt ist, angetrieben werden.

An jeder Stütze ist eine Klauenkupplung vorhanden, damit, falls das Ende einer Brücke einmal zu weit gefahren das Fahrwerk an dieser Stelle ausgeschaltet und die ist, Brücke in ihre richtige Stellung zurückgebracht werden kann. Wegen der Schrägstellung der Brücken können die Lauf

[ocr errors]

nehmer gleiten an den aufrechten Schenkeln von L-Eisen, die durch Holzbretter der Einwirkung von Staub und Nässe entzogen werden.

Die in Abb. 49 und 50 dargestellte Anlage hat eine Verladefähigkeit von 300 t/st Eisenerz. Die Katze ist von der · vorher beschriebenen Konstruktion und hat einen Greifer für 3,2 cbm etwa 7,5 t. Das Erz wird entweder in Eisenbahnwagen verladen oder nach einem Lagerplatz hinter der Ver

[subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][merged small][graphic][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][ocr errors][ocr errors][subsumed][subsumed][subsumed][ocr errors][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][merged small][subsumed]
« ZurückWeiter »