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deutscher Ingenieure.

satz (14), so müssen wir die noch übrig gebliebene Konstante o wieder aus der Gleichheit der inneren und äußeren Arbeit berechnen und erhalten zunächst durch Einsetzen der Ausdrücke

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8 pab π 2

a3b3

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(12)

(a2 + b2) 2

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in die Arbeitsformel (7) nach Ausführung der Integrationen mit Rücksicht auf Gl. (14b)

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während dort die Schubspannung 7 = = 0 wird.

reicht ihren größten Wert

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in den Ecken, für die die Normalspannungen 6 und 6 бу ebenso wie für den ganzen Plattenrand verschwinden.

Da unser Ansatz (9) der von uns gar nicht erst angeschriebenen allgemeinen Differentialgleichung der Platte nicht genügt, so kann sowohl er, wie auch die daraus gezogenen Folgerungen nur eine angenäherte Gültigkeit beanspruchen.

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+μß2 cos ẞy (1 + cos αx)]

mit den Höchstwerten für x

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01

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2

μ π 2 E So h

2

4

u2 — 1 4 a2 b2

(18a),

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die ersichtlich für die gleiche mittlere Durchbiegung doppelt so groß ausfallen wie die Scheitelspannungen Gl. (13 c) der frei aufliegenden Platte. Für den Rand verschwinden übrigens infolge der Wirkung der Einspannungsmomente die Spannungen Gl. (18) nicht, sondern es ist wegen Gl. (14b) μ2 E Сo 2 π für xa Ox

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2

2

0

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1

4 a2

(1 + cos By)

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(18b).

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(1 + cos α x)

y = ±b oy 2 1 Diese Ausdrücke werden nur an den Ecken zu null und haben in den Seitenmitten je einen größten Wert, der indessen etwas weniger als halb so groß ausfällt wie wie die gleichgerichtete Spannung Gl. (18a) in der Plattenmitte.

Abb. 4. -2a

Nunmehr wollen wir unsere Formel (17) für die Durchbiegung mit Versuchen vergleichen, die C. Bach') an rechteckigen und quadratischen Platten angestellt hat. Diese Platten wurden am Rande durch eine Nietreihe auf dem Flansch eines Druckgefäßes nach Abb. 4 festgehalten, wodurch ziemlich angenähert eine Einspannung erreicht wird. Rechnen wir als freie Länge 2 a und als Breite 2b der Platte den Abstand der Mittenlinien der gegenüberliegenden Nietreihen, worin allerdings eine gewisse Unsicherheit liegt, so können wir aus unserer für reinen Flächendruck p vereinfachten Formel (17)

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19. April 1913.

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Unterhalb der angeführten Drücke p war die Proportionalität gewahrt, während darüber hinaus schon merklich bleibende Dehnungen auftraten. Angesichts der Ungleichheit der Plattendicke, der Unsicherheit der freien Längen sowie der durch das Vernieten hervorgerufenen Anfangspannungen und Formänderungen der Platte, auf die die Ungleichheit der Quotienten o hp für die gleichen Werte von a und b zurückzuführen ist, kann die Uebereinstimmung der Rechnung mit den Versuchen als recht befriedigend gelten.

Nach unserer Theorie wird fernerhin die Spannung 1 längs der großen Achse 2 a die absolut größten Werte annehmen, woraus hervorgeht, daß längs dieser Achse der Bruch der Platte zu befürchten ist. Dies hat sich in der Tat bei andern Versuchen von Bach1) unzweideutig gezeigt, während quadratische Platten längs einer Diagonale aufrissen. Hierbei dürfte wohl der Einfluß der Schubspannung L αβ 2 Gz Gzo sin ax sin y. (19), J x D y 2 die längs den Hauptachsen verschwindet und beim Quadrat in der Diagonale den größten Wert annimmt, ausschlaggebend sein.

72

Die Genauigkeit unseres Ergebnisses läßt sich auch durch den Uebergang zu einem Grenzfall prüfen, für den man die größte Durchbiegung auf anderm Wege berechnen kann. Als solcher bietet sich zwanglos der unendlich lange Streifen dar, für den Gl. (17a) mit a =

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gesetzt, so liefert die Gleichheit der inneren und der äußeren Arbeit:

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12.4 μ2 - 1 p bt

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2 Eh3

(20a),

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ein Ausdruck, der bis auf einen sehr geringen Bruchteil mit μ2 E h3 d1 Č dem Ergebnis der Integration von μ2 - 1 12 d y1

4

u2

50 1/2

1

pb4

2

да

Eh3

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p, nämlich

(21),

übereinstimmt. Von den beiden Werten Gl. (17b) und (20a) ist darum der letztere genauer, woraus hervorgeht, daß die vorstehende Näherungsberechnung der Platte für den Grenzfall des unendlich langen gleichförmig belasteten Streifens eine um */ 3 zu große Durchbiegung liefert. Ganz ähnlich würden wir in I für den frei aufliegenden unendlich langen Streifen eine um zu große Durchbiegung erhalten. Hieraus darf man schließen, daß ganz allgemein unsere Rechnung etwas zu große Werte für die Durchbiegung liefert, was auch durch die obige Zahlentafel bestätigt wird. Berechnet man daher nach unsern Formeln (18b) mit х y = 0 die Plattendicke h aus der größten zulässigen Spannung, so erhält man etwas zu große Werte, was aus Sicherheitsgründen gewiß kein Nachteil ist.

h

2

Eine erheblich größere Genauigkeit ließe sich noch erzielen durch Hinzufügung weiterer den Grenzbedingungen ebenfalls genügender Glieder zu den Ansätzen (9) und (14) und durch Bestimmung der Beiwerte der einzelnen Glieder mit Hülfe des Ritzschen') Verfahrens. Das wird jedenfalls notwendig, wenn man dem in unserem Näherungsverfahren nicht berücksichtigten Unterschiede der elastischen Durchbiegung einer Einzellast Q und dem Flächendruck p gerecht werden will. Obwohl die damit verbundenen Rechnungen nicht schwierig sind, so werden doch die Formeln recht unbequem und kaum noch geeignet für eine praktische Verwendung.

1) Vergl. Lorenz: Näherungslösungen statisch unbestimmter Probleme, Z. 1913 S. 543.

Der Bewegungswiderstand von Dampflokomotiven zu Beginn des Anfahrens.

Von Dr. R. Sanzin.

In Z. 1912 S. 2065 hat Regierungsbaumeister H. v. Glinski sehr bemerkenswerte Versuche über den Bewegungswiderstand von Eisenbahnfahrzeugen zu Beginn des Anfahrens mitgeteilt. Diese Versuche wurden mit einem Dynamometer ausgeführt und liefern für Dampflokomotiven und elektrische Lokomotiven wider Erwarten große Widerstandswerte. Ohne die Art der Durchführung der Versuche oder die Genauigkeit des Verfahrens irg, ndwie anzuzweifeln, möchte ich nur feststellen, daß ich an österreichischen Dampflokomotiven bei Ablaufversuchen auf bestimmten Gefällen geringere Widerstandswerte erhalten habe.

So ist auf einem Gefälle von 14,6 vT die 1 D-VerbundGebirgslokomotive der österreichischen Südbahn mit 57 t Reibung-gewicht und 100,5 t Gesamtgewicht (mit 3 achsigem Tender) bei 10 Versuchen 9 mal nach dem Lösen der Bremsen in Bewegung gekommen. Der mittlere Widerstand bei Beginn der Bewegung war somit bestimmt kleiner als 14,6 kg/t. Durch genaue Messung von Zeit und Weg wurde auch die Beschleunigung des Bewegungsbeginnes bestimmt und in

3 Fällen der Anfangswiderstand mit 10,9, 11,7 und 13,7 kg/ gefunden ').

Die E-Verbund-Gebirgslokomotive (Serie 180) der österreichischen Südbahn hat sich auf demselben Gefälle bei 10 Versuchen nur 4mal selbst in Bewegung gesetzt; der mittlere Widerstand dürfte bei Beginn der Bewegung 15 bis 16 kg/t betragen, wie die Ablaufversuche auf Gefällen von 20 VT ergeben haben.

Die 2 B-Zwilling-Schnellzuglokomotive (Serie 17 c) der österreichischen Südbahn ist im Gefälle von 10 vT bei 10 Versuchen jedesmal in Bewegung gekommen; hier dürfte der Widerstand bei Beginn der Bewegung 9 kg/t betragen. Diese Lokomotive zeichnet sich auch sonst durch einen besonders geringen Fahrwiderstand aus").

Die Lokomotiven waren dem Betrieb entnommen und in keiner Weise für die Versuche besonders vorbereitet. Die Schienen waren trocken, die Temperatur + 5 bis 8°. Die Gefälle waren nachgemessen worden.

Es wäre sehr wertvoll, wenn derartige Versuche im größeren Maßstab ausgeführt würden, da gerade über die Bewegungswiderstände zu Beginn des Anfahrens nur sehr wenige Erfahrungen vorliegen.

1) Zeitschrift des österr. Ing.- u. Arch.-Vereines 1903 S. 649, 2) Vergl. Z. 1911 S. 1458.

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Sitzungsberichte der Bezirksvereine

Eingegangen 14. Februar 1913.

Augsburger Bezirksverein.

Sitzung vom 17. Januar 1913.

Vorsitzender: Hr. Hammer.

Hr. Hanisch spricht über Reiseerlebnisse in Chile.
Sitzung vom 31. Januar 1913.
Vorsitzender: Hr. Hammer.

Der Vorsitzende spricht über Leonardo da Vinci als Ingenieur1).

Eingegangen 17. Januar und 14. Februar 1913.
Chemnitzer Bezirksverein.
Sitzung vom 8. Januar 1913.

Vorsitzender: Hr. Mühlmann. Schriftführer: Hr. Weißbach.
Anwesend 40 Mitglieder und 5 Gäste.

Hr. Nickel spricht über

die englischen Werkzeugmaschinen

auf der Olympia-Ausstellung in London, Oktober 1912.

Die Olympia-Ausstellung, über die in Deutschland nur verhältnismäßig wenig bekannt geworden ist, ist aus zwei Gründen doch einer gewissen Beachtung seitens des deutschen Werkzeugmaschinenbaues wert. Sie bietet einmal eine günstige Gelegenheit, ein leidlich klares Bild von dem augenblicklichen Stand des Werkzeugmaschinenbaues in England zu gewinnen, und fällt anderseits durch die Art ihrer Organisation aus dem Rahmen der üblichen Ausstellungen heraus. Sie war von der Gesamtheit der in der Machine Tool and Engineering Association zusammengeschlossenen englischen Werkzeugmaschinenfabrikanten veranstaltet. Gerade mit Bezug hierauf wurde die Ausstellung als ein Fortschritt, als ein neues Propagandamittel bezeichnet, von dem man drüben hofft, daß es vorbildlich für andre Zweige der britischen Industrie werden möge. Gleichzeitig ist übrigens allem Anschein nach die Ausstellung als eine Art Probemobilmachung für die Weltausstellung in Gent zu betrachten.

Daraus läßt sich schon erwarten, was auch durch die Namen und Gegenstände bestätigt wird, daß man es mit einer Fachausstellung im weiteren Sinne zu tun hat; denn von den über 300 Ausstellern sind mehr als die Hälfte Werkzeugmaschinenfabrikanten, und von dem Rest entfällt der größte Teil auf autogene Metallbearbeitung, Maschinenteile, Schmiergefäße, kurz Dinge, die in einem weiteren Zusammenhang mit dem Werkzeugmaschinenbau stehen. Auch deutsche und amerikanische Firmen sind mit guten Maschinen vertreten.

Wenn man den 68 Seiten langen Bericht der englischen Zeitschrift >> Engineering« 2) mit über 500 Abbildungen, der dem Vortrage zugrunde liegt, durchsieht, so fällt auf, daß sich unter den Hunderten von Maschinen (rd. 3000 t Maschinen auf etwa 5000 qm Grundfläche) nur ganz vereinzelte Maschinen mit Hin- und Rücklauf befinden. Von diesen weist, um das gleich vorweg zu nehmen, nur eine Hobelmaschine von Smith & Coventry eine erwähnenswerte Anordnung auf: sie ist mit zwei Schwungrädern versehen. Das ist nicht der Konstruktion wegen erwähnenswert, sondern deswegen, weil sie in dem Bericht als etwas ganz Neues und Epochemachendes gekennzeichnet wird.

Demgegenüber bilden die Drehbänke, besonders solche mit Stahlwechsel, die vorherrschende Maschinengattung; doch sind auch die Fräs- und Schleifmaschinen zahlreich vertreten. Auffallend häufig und in recht bemerkenswerten Ausführungen sind die Bogensägen vertreten, die drüben wohl häufiger verwendet werden als hier. Freilich gehen bei uns auch die Urteile über die Leistungsfähigkeit der Sägeblätter gegenüber Kreissägen sehr auseinander. Immerhin sieht man diese Maschinengattung auch bei uns schon wesentlich häufiger, als noch vor wenigen Jahren. Die bemerkenswerteste Maschine ist die Bogensäge von Wickstead & Co. in Kettering, die mit drei Blättern die Ausschnitte an Kurbelwellen aussägt.

Bei der Ausbildung der Maschinen im allgemeinen fällt zunächst die häufige Verwendung der Stufenscheibe gegenüber dem Räderkasten auf. Auch bei uns beobachtet man ein Zurückgreifen auf die zu voreilig und zu allgemein verworfene Stufenscheibe, die den großen Kräften des heutigen Schnellbetriebes angepaßt und in ihren Abmessungen bedeu

8. Z. 1906 S. 524 u. f.

2) Engineering Nr. 40 bis 44 vom 4. Oktober bis 1. November 1912.

deutscher Ingenieure.

tend stärker gehalten wird als die früheren, unzureichenden Stufenscheiben. Immerhin ist festzustellen, daß die englischen Stufenscheiben kräftiger als die deutschen bei Maschinen gleicher Größe und Stärke bemessen werden. In einem Fall übertraf sogar der Durchmesser der größten Stufe die doppelte Spitzenhöhe von 217 mm um 24 mm, was natürlich nur durch Verbreitern des Bettes unter dem Spindelstock und Einsenken des Spindelstockbodens möglich zu machen war. Es wurde dem Redner allerdings von fachkundiger Seite mitgeteilt, daß die Engländer in ihren Konstruktionen äußerst konservativ sind und die Stufenscheibe auch da anwenden, wo wir unbedingt den Räderkasten vorziehen.

Unter den Räderkasten waren z. T. recht neuzeitlich durchkonstruierte Ausführungen zu finden, bei denen die Klauenkupplung entweder ganz durch die Reibkupplung oder gar schon durch Verschieberäder ersetzt, oder doch nur noch im langsamsten Gang beibehalten war. Diese Konstruktionen finden sich aber fast ausschließlich bei den Drehbänken und Stahlwechselmaschinen, während bei den Bohrmaschinen trotz der großen Umlaufzahlen, mit denen gerade hier die erste Welle zu laufen pflegt, fast ausnahmslos die Klauenkupplung beibehalten wurde.

Zu beachten war dagegen an vielen Stellen die sorgfältige Lagerung der Einzelscheibe auf einer besondern Hülse oder langen Nabe am Gestell, wodurch die Welle vom Riemenzug entlastet wird.

Hier wie auch bei vielen andern Gelegenheiten fiel die außerordentlich häufige und vielseitige Verwendung der Kugellager auf, die nicht nur als Lauflager in den Räderkasten der Drehbänke und Fräsmaschinen fast durchweg, nicht nur als Drucklager bei den Drehbank- und Bohrspindeln, sondern auch bei Maschinen verwendet sind, die wir unverkennbar, wenigstens heute noch, als Maschinen zweiter Klasse anzusehen gewohnt sind, wie bei Schmirgelmaschinen verschiedener Bauart und Bandsägen.

Gegenüber der vielfachen Verwendung der Stufenscheibe. im Hauptantrieb der Maschinen ist die fast vollständige Herrschaft des Räderkastens für den Vorschubantrieb zu beobachten. In sehr vielen Fällen hat man aber als erstes Uebertragungsglied zwischen Haupt- und Vorschubantrieb den Riemen beibehalten, um die darin liegende sehr wertvolle, für Fräsmaschinen geradezu notwendige Bruchsicherung nicht zu verlieren. An die Stelle des Riemens tritt bei manchen Maschinen die Reibkupplung, ja es gibt Ausführungen, wo beides hintereinander eingebaut ist. So wünschenswert eine solche Bruchsicherung für den Vorschub ist, so darf nicht vergessen werden, daß man heute, wo die Berechnung der Stücklöhne sich auf ganz bestimmte Vorschub- und Schnittgeschwindigkeiten gründet, dem Arbeiter gegenüber auch die Gewähr übernehmen muß, daß die zugrunde gelegten Werte auch dauernd vorhanden sind. Das ist bei dem unter den Betriebsbeanspruchungen sich längenden Riemen aber kaum in genügendem Maße möglich. Wesentlich besser arbeitet schon die Reibkupplung, die unter den normalen Kräften meist als zwangläufig, positiv übertragend angesehen werden kann.

Der Vortragende erwähnt eine bei der Werkzeugmaschinenfabrik »>Union« in Chemnitz verwendete Klauenkupplung mit schrägen Zahnflanken, die nach Art der bekannten Sicherheitsfutter für Gewindebohrer arbeitet und in der bei Ueberschreiten eines gewissen Zahndruckes die Spannung der die beiden Kupplungshälften zusammendrückenden Feder überwunden und die Kupplung gelöst wird. Die Einrichtung gibt einen zwangläufigen Vorschub, so lange sie nicht gleitet; sobald sie aber gleitet, d. h. als Bruchsicherung wirkt, verkündet sie das durch großen Lärm.

Im übrigen fallen in dem Berichte zahlreiche Einzelheiten an den ver-chiedenen Maschinengattungen auf, die sich zum Teil als Vorteile, zum Teil aber auch als unwesentlich, mindestens für uns nicht in gleicher Weise geeignet, wenn nicht gar als Nachteile oder Fehler kennzeichnen. Bei der Planscheibenlagerung der sonst gut durchkonstruierten Wagerecht-Drehbank von Webster & Bennet z. B. ist der Planscheibenzahnkranz, d. h. eine Ringfläche von rd. 25 mm Breite, zum Tragen der Planscheibe von 915 mm Dmr. nebst aufgespannten Werkstücken, und zur Aufnahme des Stahldruckes (Stahlwechselkopf!) verwendet worden. Dagegen muß anderseits auf die ziemlich häutige Verwendung der sogenannten »schmalen Führung« des Drehbankbettschlittens an der vorderen Wange, erforderlichenfalls unterstützt durch eine weitere Führung unten vor dem Bett, hingewiesen werden.

Der Gesamteindruck läßt sich dahin zusammenfassen, daß abgesehen von wenigen vorteilhaften Einzelheiten, die sich

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19. April 1913.

nicht ohne weiteres auf unsere Verhältnisse übertragen lassen, eigentlich nirgends ein Vorsprung gegenüber dem deutschen Werkzeugmaschinenbau zu erkennen ist, wohl aber verschiedentlich ein Zurückstehen. Selbst aus dem englischen Bericht, der die englischen Maschinen in sehr breiter Form und in sehr günstiger Beleuchtung darstellt, geht hervor, daß die besten Maschinen der Ausstellung meist nicht englischen, sondern deutschen oder amerikanischen Ursprunges waren, so daß man zu der Ueberzeugung kommt, daß der englische Werkzeugmaschinenbau für uns keine Gefahr bedeutet. Immerhin dürfen die Anstrengungen, die drüben unzweifelhaft gemacht werden, um wieder in das Vordertreffen zu kommen, nicht aus dem Auge verloren werden.

Hr. Biernatzki berichtet über die praktische Ausbildung zukünftiger Hochschulingenieure.

Vortragsabend vom 22. Januar 1913.

Vorsitzender: Hr. Conrad.

Anwesend 27 Damen und 46 Herren.

Hr. Börschmann spricht über Photographie in natürlichen Farben nach Lumière.

Eingegangen 7. Februar 1913.

Schleswig-Holsteinischer Bezirksverein.

Sitzung vom 8. Januar 1913.

Vorsitzender: Hr. Schwarz. Schriftführer: Hr. Schäfer. Anwesend 23 Mitglieder und 4 Gäste.

Hr. Professor C. Matschoß aus Berlin (Gast) spricht über geistige Mittel des technischen Fortschrittes in Amerika.

Eingegangen 12. Februar 1913.

Mittelrheinischer Bezirksverein.

Sitzung vom 9. Februar 1913.
Vorsitzender: Hr. Schmidt-Lüders.
Schriftführer: Hr. Nimax.

Anwesend 12 Mitglieder und 4 Gäste.

Hr. E. Preuß spricht über die Prüfung des Eisens durch Aetzverfahren und mit Hülfe des Mikroskopes unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Anwendbarkeit.

Eingegangen 20. und 27. Januar 1913 Westfälischer Bezirksverein.

Sitzung vom 2. Januar 1913.

Vorsitzender: Hr. Schulte. Schriftführer: Hr. Guthknecht. Anwesend 52 Mitglieder und 12 Gäste.

Hr. Skutsch spricht über Riementriebe.

Sitzung vom 16. Januar 1913.

Vorsitzender: Hr. Schulte.

Anwesend rd. 60 Mitglieder und Gäste.

Hr. Ingenieur Böttcher aus Hamburg (Gast) spricht über neue Apparate zur Betriebskontrolle von Dampfmaschinen, Dampfturbinen, Verbrennungsmaschinen usw.).

1) s. Z. 1912 S. 1669.

Bücherschau.

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In den einleitenden Abschnitten wird die Technik der Metallographie besprochen. Die quantitative chemische Analyse einschließlich der Mikrochemie wird mitbehandelt, dagegen werden die Verfahren der Haltepunktbestimmung, die für die Erforschung des inneren Aufbaues der Metalle von großer Bedeutung sind, nicht dargestellt.

Die folgenden Hauptteile beginnen mit einer allgemeinen Besprechung der Struktur und der Aggregatzustände der Metalle. Man vermißt hier die Darstellung der von Tammann gegebenen, allgemein als Grundlage anerkannten Entwicklungen über das Kristallisieren und Schmelzen. Dagegen werden viele bisher nur hypothetische Auffassungen ausführlich erörtert.

Es folgt eine mit zahlreichen Gefügebildern ausgestattete Beschreibung der Gefügebestandteile von Eisen, Stahl und Metallegierungen. Hier ist eine große Menge Stoff zusammengetragen, und der Kenner des Fachgebietes findet darunter zahlreiche interessante Einzelheiten und bemerkenswerte Auffassungen, auf die zum ersten Male hingewiesen ist. Ein Anfänger dürfte Schwierigkeiten haben, sich zurechtzufinden und Wichtiges von Unwichtigem zu scheiden.

Die beiden letzten Abschnitte behandeln den Einfluß mechanischer Einwirkung auf das Kleingefüge, ferner Bruchaussehen, Fehlstellen, Zementation, Entkohlung, Schweißung, Schlackeneinschlüsse sowie mikroskopische Untersuchung nichtmetallischer Hüttenprodukte.

Ueber das ganze Werk kann zusammenfassend gesagt werden: Es bringt viel Stoff und manche bemerkenwerte Einzelheit, jedoch fehlt an vielen Stellen die wissenschaftlich begründete Kritik. Auch ist die ausgedehnte metallographische Literatur nur teilweise benutzt. Beispielsweise sind zahlreiche Zustandsdiagramme aus älteren Veröffentlichungen entnommen, ohne daß neuere Forschungen immer berücksichtigt oder auf Grund heute bekannter theoretischer Erwägungen Fehler beseitigt wären.

Somit ist das Buch zwar dem Metallographen, nicht aber Studierenden und andern, der Metallographie ferner stehenden zu empfehlen. H. Hanemann.

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Chemische Untersuchungsmethoden für Eisenhütten und deren Nebenbetriebe. Eine Sammlung praktisch erprobter Arbeitsverfahren von Ing -Chem. Albert Vita, Chefchemiker der Oberschlesischen EisenbahnbedarfsA.-G. Friedenshütte, und Dr. phil. Carl Massenez, Assistent an der Kgl. Technischen Hochschule in Breslau. 176 S. mit 26 Abb. Berlin 1913, Julius Springer. Preis 4 M.

Der Umfang der Literatur über den vorliegenden Gegenstand ist in den letzten Jahren zwar stark angewachsen; doch verfolgen einerseits die in der letzten Zeit darüber veröffentlichten Bücher größtenteils andre Ziele, anderseits werden heute an die Eisenhüttenlaboratorien immer neue und weitergehende Anforderungen gestellt, die Verfahren werden. verbessert und vermehrt, so daß es ganz zweckmäßig erscheint, von Zeit zu Zeit den Stand unserer Kenntnisse festzulegen. Die Verfasser haben es sich ganz besonders zur Aufgabe gestellt, in der Hauptsache solche Verfahren aufzunehmen, die in der Praxis des Eisenhüttenlaboratoriums erprobt worden sind und sich bewährt haben. Das Buch zerfällt in 18 Abschnitte, von denen 7 der Probenahme, den Erzen, eisenhaltigen Zuschlägen, dem Roheisen, den Ferro-Legierungen, Stählen, Schlacken, Materialien, Hochofen-Nebenprodukten, ein Abschnitt der Kohle und den Koks, 4 Abschnitte dem schwefelsauren Ammoniak, dem Steinkohlenteer, Pech und Benzol gewidmet sind. Weitere Abschnitte über Gasanalyse, Wasseranalyse, Untersuchungen von Weißblechabfällen, von Schmiermitteln vervollständigen den den Analysenverfahren gewidmeten Teil. Zwei Abschnitte über die Herstellung der Lösungen und Titerflüssigkeiten beschließen das Werk. Man ersieht daraus, daß der Inhalt des 176 S. zählenden Buches verhältnismäßig groß ist. Die einzelnen Verfahren sind kurz aber klar beschrieben, die Abbildungen zweckmäßig ausgewählt, und im Verein mit der vorzüglichen Allgemeinausstattung werden diese Umstände sicher zu einer großen Verbreitung des Werkchens beitragen.

Oberhoffer.

Bei der Redaktion eingegangene Bücher. (Eine Besprechung der eingegangenen Bücher wird vorbehalten.) Encyclopédie scientifique' des aide-mémoire: La sucrerie. Von R. Teyssier. Paris 1913, Gauthier Villars. 183 S. Preis 2,50 F.

Die moderne Gußputzerei mit besonderer Berücksichtigung des Sandstrahlgebläses. Von R. Schmidt. Berlin 1913, Julius Springer. 16 S. mit 6 Abb. Preis 1 M.

Internationaler Straßenbahn- und KleinbahnVerein: XVII. internationaler Straßenbahn- und Kleinbahn-Kongreß, Kristiania 2. bis 5. Juli 1912. Ausführlicher Bericht. Brüssel, Sekretariat des Vereines. 15 Avenue de la Toison d'Or. 722 S.

Beitrag zur Berechnung der kreuzweise bewehrten Eisenbetonplatten und deren Aufnahmeträger. Von A. Danusso. Bearbeitet nach den Veröffentlichungen des Verfassers in der Zeitschrift »Il Cemento<< (Heft 1 bis 10, Jahrg. 1911). Von H. v. Bronneck. Berlin 1913, Wilhelm Ernst & Sohn. 114 S. mit 22 Abb. Preis 5,60 M.

Die Rechtsprechung in Patentsachen. In systematischer Ordnung herausgegeben von S. Reitzenbaum und Dr. A. Leander. 1. Bd. Berlin 1913, Carl Heymanns Verlag. 750 S. Preis 4 M.

Die deutschen Ueberland-Zentralen und ihre wirtschaftliche Bedeutung als Kraftquelle für den Kleinbetrieb in Landwirtschaft und Gewerbe. Von Dr. W. Straus. Berlin 1913, Franz Siemenroth. 200 S. mit einer Karte und einer Statistik der deutschen UeberlandZentralen. Preis 6 M.

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:

deutscher Ingenieure.

Encyclopédie scientifique des aide-mémoire.
Les savons. Von R. Vallier.
Von R. Vallier. Paris 1913, Gauthier-Villars.
156 S. mit Abbildungen. Preis 2,50 F.
Tscheuschners Glasindustrie-Kalender 1913. Be-
arbeitet von Dr. Ing. C. Loeser. 13. Jahrg. Leipzig 1913,
Deutscher Fachkalender-Verlag Schulze & Co. 127 S. Preis 3 M.
Oldenbourgs Technische Handbibliothek. Bd. I: Neuere
Kühlmaschinen, ihre Konstruktion, Wirkungsweise
und industrielle Verwendung. Von Dr. H. Lorenz und
Dr.-Ing. C. Heinel. 5. Auflage. München und Berlin 1913,
R. Oldenbourg. 426 S. mit 316 Abb. im Text und auf Tafeln.
Preis 13,50 M.

Meyers Großes Konversations-Lexikon.

6. Aufl. 24. Bd. Drittes Jahres-Supplement 1911/12. Leipzig und Wien 1913, Bibliographisches Institut. 1020 S. mit über 1150 Abb., Karten und Plänen im Text und auf 110 Bildertafeln sowie 8 Textbeilagen. In Halbleder gebunden Preis 10 M.

Eine ebenso gedrängte wie vollständige Uebersicht über die Fortschritte auf allen Gebieten des Wissens und Könnens im letzten Jahr. Es ist schwer, aus dem überreichen Stoff das hervorzuheben, was besonderer Beachtung wert erscheint. Für den Ingenieur werden die Stichworte Bahnhof, Elektrische Eisenbahn, Geschütz, Landwirtschaftliche Maschinen, Luftfahrt, Motorschiff, Verbrennungsmaschine, Zementfabrikation in Frage kommen; aber im Großen Meyer sucht man ja nicht so sehr Belehrung auf dem eigenen Fachgebiet, als auf allen andern, wie Zeitung und Gespräch Anregung bieten. Kaum in einer Vermißt haben wir nur die neuesten Fortschritte auf dem Gebiete des Tiefdruckes, die die drucktechnische Welt wie selten etwas in Atem halten.

Wärmetechnik des Gasgenerator- und Dampfkessel Betriebes. und Kontroll methoden hinsichtlich Wärmeerzeugung und Wärmeverwendung im Gasgenerator- und Dampfkesselbetrieb. Von P. Fuchs. 3. Aufl. Berlin 1913, Julius Springer. 191 S. mit 43 Abb. Preis 5 M.

wichtigeren Frage wird er hier versagen. Die Vorgänge, Untersuchungs

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Luftsalpeter. Seine Gewinnung durch den elektrischen Flammenbogen. Von G. Brion. Leipzig 1912, G. J. Göschensche Verlagshandlung G. m. b. H. 154 S. mit 50 Abb. Preis 90. Nach einer Abhandlung über die Bildung von Stickstoffverbindungen in der Natur und Erörterung der allgemeinen Gesetze und Vorgänge bei ihrer Herstellung in der Technik werden die Verhältnisse beim Durchgang der Elektrizität durch Gase besprochen. Darauf werden im letzten Drittel des Buches die früheren Laboratoriumsversuche sowie die Verfahren von Birkeland, Eyde, Haber und König, Schönherr und von Gebrüder Pauling dargestellt, und zum Schluß ihre Wirtschaftlichkeit und ihre Aussichten erörtert. Dem Büchlein ist eine gute Literaturübersicht beigegeben, die bis zum Jahre 1911 reicht.

Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Be-
Von F.
rücksichtigung des Steinkohlenbergbaues.
Heise und F. Herbst. 2. Bd. 2. Auflage.
Berlin 1913,
Julius Springer. 621 S. mit 596 Abb. Preis 12 M.

Die neue Auflage des zweiten Bandes ist in noch kürzerer Zeit erforderlich geworden als die des ersten, die wir in Z. 1911 S. 1219 angezeigt haben. Der Text des zweiten' Bandes und auch die Anzahl der Abbildungen sind vermehrt worden. Ergänzungen haben hauptsächlich die Abschnitte Grubenausbau«, »Schachtabteufen und Förderung erhalten. Darunter sind Ausführungen über den nachgiebigen Ausbau, die Verwendung des Eisenbetons, die neuere Ausbildung des Kind-Chaudronschen Verfahrens, das Stockfisch-Verfahren zu erwähnen. Ferner ist die Lokomotivförderung, besonders mit Druckluftlokomotiven, mehr als bisher berücksichtigt worden.

Bau, Betrieb und Instandhaltung elektrischer Anlagen. Ein Leitfaden für Monteure, Werkmeister, Techniker u. a. Herausgegeben von F. Grünwald. 12. Auflage. Halle a. S. 1912, Wilhelm Knapp. 376 S. mit 306 Abb. Preis 4,50 M.

Die finanzwirtschaftliche Stellung der kommunalen Gaswerksunternehmen und das Problem der rationellen Licht-, Kraft- und Wärmeversorgung von Stadt- und Landgemeinden. Von Dr.-Ing. F. Greineder. München und Berlin 1913, R. Oldenbourg. 48 S. mit zwei Tafeln. Preis 1,50 M.

Die bildenden Künste, ihre Eigenart und ihr Zusammenhang. Von Dr. K. Doehlemann. Leipzig und Berlin 1913, B. G. Teubner. 18 S. Preis 60 .

Der praktische Gasfachmann. Ein Handbuch für Betriebskontrolle und moderne Installationen. Von E. Othmer. Berlin 1913, Tormin-Verlag. 128 S. mit 56 Abb. Preis 2 M.

Mathematisch-physikalische Schriften für Ingenieure und Studierende. Herausgegeben von E. Jahnke. Bd. 16: Dispersion und Absorption des Lichtes in ruhenden isotropen Körpern. Theorie und ihre Folgerungen. Von Dr. D. A. Goldhammer. Leipzig und Berlin 1913, B. G. Teubner. 144 S. mit 28 Abb. Preis 3,60 M.

Der praktische Wasserfachmann. Von Dr. W. Wagenknecht. Berlin 1913, Tormin-Verlag. 47 S. Preis 1M.

Jahrbuch Deutschlands Bergwerke und Hütten. Bd I: Gesamtverzeichnis der Steinkohlen-, Braunkohꞌen-, Kali-, Salz-, Blei-, Silber-, Kupfer-, Erz- und andrer Bergwerke; Erdölbetriebe, Salinen, Bohrgesellschaften; Bergbehörden, Syndikate, Vereine und Verbände, Bildungsanstalten 1106 S. mit vielen Abbildungen. Bd. II: Hütten: Stahlwerke, Walzwerke, Eisengießereien und verwandte Betriebe. 864 S. mit vielen Abbildungen. X. Jahrg. 1912/13. Berlin 1913, Hermann Meußer. Preis beider Bände 15 M.

usw.

Danzig als Hochschulstadt. Nachweise, Ratschläge und Skizzen. Herausgegeben von der Danziger Verkehrszentrale e. V. Fünfte Auflage. 37. bis 41. Tausend. Danzig 1913, Verlag der Danziger Verkehrszentrale e. V. 80 S. mit zahlreichen Abbildungen. Studenten und Abiturienten erhalten die Schrift unentgeltlich.

Wirtschaftspolitik und Volkswirtschaft. Ein Vortrag von K Eichhorn. Hildesheim und Leipzig 1913, August Lax. 30 S. Preis 80 . 80.

Das Petroleummonopol. Von Dr. Th. Vogelstein. München und Leipzig 1913, Duncker & Humblot. 52 S. Preis 1,20 M.

Die Entwicklungseinrichtungen der deutschen Volkswirtschaft nach den Ergebnissen der neuesten deutschen Statistik, insbesondere der Berufs- und Betriebsstatistik. Von Dr. M. Mendelson. Leipzig 1913, A. Deichertsche Verlagsbuchhandlung. 75 S. Preis 1,80 M.

Das Verhältnis der Privatwirtschaftslehre zur
Nationalökonomie. Von M. Weyermann.
Berlin 1913,
A. Francke. 48 S. Preis 1,20 M.

Ist ein zukünftiges deutsches Petroleummonopol existenzfähig? Ein zahlenmäßig belegter Beitrag zur Frage der rationellsten, billigsten und hygienisch vorteilhaftesten Lichterzeugung aus Kohlen von C. Adam. 15 S.

Rußlands Kultur und Volkswirtschaft. Aufsätze und Vorträge im Auftrage der Vereinigung für staatswissenschaftliche Fortbildung zu Berlin. Von M. Sering. Berlin und Leipzig 1913, G. J. Göschensche Verlagshandlung. 283 S. Preis 7,20 M.

Lehrbuch der Thermodynamik in ihrer Anwendung auf das Gleichgewicht von Systemen mit gasNach Vorlesungen von Dr. förmig-flüssigen Phasen.

J. D. v. d. Waals, bearbeitet von Dr. Ph. Kohnstamm.
2. Teil. Leipzig 1912, Johann Ambrosius Barth. 616 S. mit
205 Abb. Preis 24 M.

George Stephenson und die Vorgeschichte der
Eisenbahnen.
Von Dr. G.
Eine biographische Skizze.
Biedenkapp. Stuttgart 1913, Verlag der Technischen Monats-
hefte, Franckhsche Verlagsbuchhandlung. 52 S. mit 31 Abb.
Preis 1 M.

Der Mensch und die Erde. Von Hans Kraemer.
Lieferung 156 bis 161. Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart 1912,
Deutsches Verlagshaus Bong & Co. Preis der Lieferung 60 ♪.

Mit einem hochbedeutsamen Aufsatz des bekannten Kunstschriftstellers Gurlitt, Dresden, über die Benutzung des Feuers bei der Ge

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