A.-G., Budapest. Gianfranco Tosi, Fabrikbesitzer, Malland, Via Senato 28. C. B. Vinke, Oberingenieur, Klagenfurt (Kärnten), Sponheimer Str. 14. A. Weitmann, Ingenieur, Biala (Galizien), Wenzelisgasse 10. t Zur Aufnahme in den Verein deutscher Ingenieure haben sich nachstehende außerhalb des Deutschen Reiches wohnende Herren gemeldet. Einsprüche gegen die Aufnahme sind nach Nr. 2 der Geschäftsordnung innerhalb 4 Wochen an die Geschäftsstelle zu richten. Joh. Hedrich, Ingenieur bei Teudloff & Dittrich G. m. b. H., Wien XX, Engerthstr. 115. Ferd. Lewke, Ingenieur, Vertreter der Babcock & Wilcox-Dampfkesselwerke, Lodz (Rußl.), Dlugastr. 18. *Bronislaw Okulitsch-Kozaryn, Ingenieur-Technolog, Mitbesitzer der Firma B. Okulitsch & H. Galetzki, Moskau, Miasnitzkaja 38. Karl Wagner, Ingenieur der Schrauben- und Schmiedewarenfabrik A.-G. Brevillier & Co., Wien VI, Linke Wienzeile 18. Ed. Wollmann, Ingenieur der Nachoder mech. Weberei und Appretur Ed. Doctor, Nachod (Böhmen). Emil Frör, Ingenieur, Konstrukteur der Maschinenfabrik AugsburgNürnberg A. G., Nürnberg, Nibelungenstr. 9. Paul Wotgohack, Ingenieur, Konstrukteur der Maschinenbau-A.-G., Marktredwitz, Reiserbergstr. 13. Hamburger Bezirksverein. Dipl.-Ing. Helnz Eckel, techn. Korrespondent bei Gebr. Körting A.-G., Hamburg, Große Allee 6. Ove Torben Lassen, Ingenieur, Geschäftsführer der Techn. Revisionsvereinigung Elektrowacht G. m. b. H., Hamburg, Eilbecktal 9. Wilhelm Olrogge, Marine-Oberstabsingenieur a. D., Lübeck, Hohenzollernstı. 7. H. Otto, Schiffbauingenieur, Mitglied der Kaiserl. Schiffsbesichtigungskommission, Hamburg IX, Vorsetzen 53. Hermann Springer, Marine-Chefingenieur z. D., Lübeck, Parkstr. 44. Kölner Bezirksverein. Gustav Ballin, Ingenieur, Konstrukteur der Kalker Werkzeugmaschinenfabrik Breuer, Schumacher & Co. A.-G., Köln, Christophstr. 1. Achim Briem, Reiseingenieur der Siemens-Schuckert Werke G. m. b. H., Köln, Blunentalstr. 17. Heinrich Daubenspeck, Betriebsingenieur der chem. Fabrik Kalk G. m. b. H, Köln-Kalk, Markt 17. *Hugo Heller, Ingenieur-Chemiker der Oelwerke Stern-Sonneborn A.-G., Köln, Luxemburger Str. 150. Dipl.-Ing. Max Scholz,. Ingenieur beim Brikettsyndikat, Köln-Sülz, Robert Kochsti 1. Lausitzer Bezirksverein. Wilh. Zuckschwerdt, Ingenieur, i/Fa. R. Hübner, Ingenieur- und Baubureau, Görlitz, Obrmarkt 23. Lenne Rezirksverein. Jean Leclerq, Ingenieur und Staherchef bei Erkenzweig & Schwemann, Hagen (Westf.), Talstr. 42. Leipziger Bezirksverein. Georg Dorstewitz, Baumeister, Inhaber der Firma Rudolph Dorste witz, Meuselwitz. Gustav Adolph Kirschner, Ingenieur und Fabrikbesitzer, LeipzigReudnitz, Augustenstr. 26. Ludwig Meyerheim, Betriebsingenieur der Rositzer Zuckerraffinerie A.-G., Rositz (Sachs.-Alt.): Mosel-Bezirksverein. Dr.-Ing. Wilhelm Harnickell, Hochofenbetriebsassistent d. Röchlingschen Eisen- und Stahlwerke, Diedenhofen, Hüttenstr. 7. Pfalz-Saarbrücker Bezirksverein. Dipl.-Ing. Emil Psotta, Ingenieur bei Gebr. Stumm G. m. b. H., Neunkirchen (Saar), Goethestr. 31. Ruhr-Bezirksverein. Gustav Haas, Ingenieur der Deutschen Maschinenfabrik A.-G., Duisburg, Friedrich-Wilhelmstr. 75. Württembergischer Bezirksverein. Otto W. Michelfelder, Oberingenieur beim Württemberg. Revisionsverein, Stuttgart, Hegelstr. 53. Zwickauer Bezirksverein. Fritz W. Sein, Architekt, Zwickau (Sa.), Parkstr. 12. Keinem Bezirksverein angehörend. Dimitry v. Beneschewitsch, Oberingenieur und Walzwerkschef der Briansky A.-G., Ekaterinoslaw-Tschetschelewka. *Georges Funck, Dipl.-Ing. E. P., Konstrukteur bei Singer & Co. Ltd., Coventry (Grafsch. Warwick, Engl.), Priory Street 38. *Lothar Hoffmann, Ingenieur d. Skodawerke A.-G., Pilsen, Nerudagasse 23. Frederick Rollins Low, Ingenieur, Herausgeber der Zeitschrift >Power«, Passaic, N. Y., Harrison Str. 256. *Arthur Petö, Ingenieur, Mitchef der Firma Albert Petü, Aranyosmarot, Comitat Bars. J. Curt Schmidt, Ingenieur, Direktor der Firma Balcke & Co. Ltd., London SW., Westminster, Broadway Court, Broadway. *Frederik Wirtz, W.-J., Ingenieur der Vereenigung tot bevordering van rookvey stoken, Amsterdam, Johannes Vechulststraat 159. *Gustav Zemanek, Ingenieur, Inhaber eines techn. Bureaus, Prag II, Wenzelsplatz 59. Aachener B.-V.: 1. Mittwoch j. M., ab. 5 U., Weinsalon des Kurhauses, Augsburger B.-V.: Zusammenkünfte jeden 2. Freitag des Monats, abends Bayerischer B.-V.: Während der Wintermonate Vereinsversammlung am 1. Berliner B.-V.: Sitzung jeden 1. Mittwoch im Monat, abends 8 Uhr, im großen Bochumer B.-V.: Vereinslokal: Hotel Kaiserhof. Abteilung Witten: 1. und 3. Montag jeden Monats Zusammenkunft im Hotel Bodensee B.-V.: Versammlungen möglichst am 2. Sonntag jeden Monats Braunschweiger B.-V.: 2. u. 4. Montag jed. Mon., abends 81, Uhr, Braunschweig, Chemnitzer B.-V.: 1. Mittw. jed. Monats, abends 8, Uhr, Hörsaal 254 der Dresdner B.-V.: 2. Donnerstag jeden Monats, abends 8 Uhr, im weißen ElsaB-Lothringer B.-V.: Nächste Sitzung Montag, den 3. März, abends 8 Uhr, Emscher B.-V.: 2. Donnerstag jeden Monats, abends 8, Uhr, Hotel Monopol, Fränkisch-Oberpfälzischer B.-V.: 1. und 3. Freitag jedn Monats, abends 8 Uhr, Frankfurter B.-V.: Jeden Freitag Abend Stammtisci mit Damen im Restau- Hamburger B.-V.: 1. und 3. Dienstag jeden Monats abends 8 Uhr, Sitzung im Ortsgruppe Lübeck; 2. Dienstag jeden Morats 81, Uhr im Hause der im Künstlerhaus, Sophienstraße 2. Uhr Sitzung mit Vorträgen Hessischer B.-V.: Am 1. Dienstag jed. Mon. Sitzung, am 3. Dienstag ges. Zu- Kölner B.-V.: 2. Mittwoch jed. Mon., abends 8 Uhr, in der Bürgergesellschaft*. Lausitzer B.-V.: 3. Sonnabend jed. Mon., abends 8 Uhr, im Restaurant Han- Lenne-B.-V.: Sitzungen im Saale der Gesellschaft Konkordia In Hagen 1. W. Märkischer B.-V.: Sitzung monatlich nach vorheriger Einladung im Central- Magdeburger B.-V.: Sitzung jeden 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr, im Mannheimer B.-V.: Jeden Donnerstag Abend gesellige Zusammenkunft in der Mittelrheinischer B.-V.: Tag und Stunde wird auf den Einladungskarten be- Mittelthüringer B.-V.: Versammlungen Sonnabends im Hotel Erfurter Hof, Mosel B.-V.: Sitzung einmal monatlich, nach vorhergegangener besonderer Gleiwitz. Gesellige Vereinigung Schraube"-Gleiwitz: Jeden letzten Sonnabend im Pfalz-Saarbrücker B.-V.: Jeden Donnerstag Abend Zusammenkunft am Posener B.-V.: 2. Montag jeden Monats im Kaiserkeller am Berliner Rheingau-B.-V.: Versammlung am dritten Mittwoch jeden Monats, abwech- Ruhr-B.-V.: Versammlungen in der Regel am 3. Mittwoch eines jeden Monats Schleswig-Holsteinischer B.-V.: 2. Mittw. jed. Mon., Kiel, Loge, Lorentzendamm. Unterweser B.-V.: Sitzung am 2. Donnerstag jeden Monats, abends 81, Uhr Westpreußischer B.-V.: Sitzung gewöhnlich jeden 2. Dienstag im Monat. Der Württembergischer B.-V.: 1. Donnerstag jeden Mon., abends 8 Uhr, Stuttgart, Zwickauer B.-V.: Sitzung nach vorhergegangener spezieller Einladung. Verfahren zur Bestimmung der Belastungsgrenzen der Dampflokomotiven. Von Strahl (Schluß) Berliner B.-V. Bremer B.-V.: Der Oszillograph. Die elektrische Strahlung von Schwingungskreisen Fränkisch Oberpfälzischer B.-V. Hessischer B.-V. Karlsruher B.-V. Mannheimer B.-V. Mosel-B.-V. Schleswig-Holsteinischer B.-V. Siegener B.-V. Westfälischer B.-V. Bücherschau: Festschrift zur Eröffnung der Wasserleitung Ranna-Nürnberg. Von Fischer und Walther. Handbuch der Elektrizität und des Magnetismus. Von L. Graetz. Bd. 1, Lfrg. 1 und Bd. 2, Lfrg. 1. Heizungs-, Lüftungs- und Dampfkraftanlagen in den Vereinigten 421 424 425 Staaten von Amerika. Von A. K. Ohmes. Bei der Redaktion eingegangene Bücher Zeitschriftenschau. Rundschau: Neue perspektivische Beispiele von Gedächtnisskizzen. Von E. Lewicki. Dampf-Luftpumpe (Oddie-Simplex-Luftpumpe) der Maschinenfabrik Oddesse. Selbsttätiger Schraubenzieher von Russell Brothers. Kettenübertragung der Coventry Chain Co. Schiffshebewerk für den Abstieg des Großschiffahrtsweges BerlinStettin nach der Oder bei Niederfinow. Großes Rollenspurlager. Verschiedenes Das Patentbericht Angelegenheiten des Vereines: Ankündigung der 54. Hauptversammlung in Leipzig. Tafelblätter 1 bis 56. Mitteilungen über Forschungsarbeiten, Heft 132. Sonderabdruck der Regeln für Leistungsversuche an Ventilatoren und Kompressoren. Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift 1904 bis 1910. Ratgeber für die Berufswahl: Die Ausbildung für den technischen Beruf in der mechanischen Industrie. Beitragzahlung 1913 426 430 432 438 439 Die vorliegende Arbeit will zur Erkenntnis der in überlappten Nähten auftretenden Biegungsspannungen beitragen. Diese Spannungen werden an mehreren Stellen der Literatur erwähnt. Sie werden allgemein als erheblich bezeichnet, und manche entstandene Kesselschäden werden auf sie zurückgeführt; ihre Größe und Verteilung ist aber bis jetzt nicht ausreichend erforscht worden. Die Abhandlung beruht auf Versuchen, die von mir innerhalb eines längeren Zeitraumes an fertigen, hydraulisch genieteten Kesseln durchgeführt worden sind. Um die in Frage stehenden Biegungsspannungen zu ermitteln, wurden zunächst die Winkeländerungen gemessen, welche ein Kesselmantel erfährt, wenn im Kessel Druck erzeugt wird. Es wurden zu diesem Zwecke in hintereinander liegenden Punkten des Kesselumfanges kleine Spiegel ange bracht, deren Verdrehungen in bekannter Weise mit Maßstab und Fadenkreuzfernrohr bestimmt wurden, Abb. 1. Die Spiegelchen wurden mit Kitt oder mit Wachs, das sich besser eignete, auf dem Kesselmantel befestigt. Als Meßpunkt wurde die Mitte der jeweils 5 bis 6 mm breiten Grundfläche des Bindemittels angesehen. Die Messungen wurden bei kaltem Druck, der mit gewöhnlichen Handdruckpumpen hergestellt wurde, vorgenommen. Bei einem Kessel wurden Messungen für 3 Druckstufen, 2 bis 6, 6 bis 10 und 10 bis 14 at, durchgeführt. Es ergab sich dabei Proportionalität zwischen Druck und Winkeländerung. Die übrigen Kessel wurden der Einfachheit wegen mit nur einer Druckstufe geprüft. Der Enddruck war, mit einer Ausnahme, 1) Sonderabdrücke dieses Aufsatzes (Fachgebiete: Dampfkessel und Materialkunde) werden an Mitglieder des Vereines und Studierende bezw. Schüler technischer Lehranstalten gegen Voreinsendung von 35 postfrei abgegeben. Andre Bezieher zahlen den doppelten Preis. Zuschlag für Auslandporto 5. Lieferung etwa 2 Wochen nach dem Erscheinen der Nummer. mindestens so hoch wie der Betriebsdruck. Bleibende Winkeländerungen waren nie zu beobachten, was dem Umstande zuzuschreiben ist, daß die Kessel schon vorher bei der Fertigstellung und bei der Abnahme wiederholt unter Druck gekommen waren. Der Gang der Versuche und die Art der Verwertung der Versuchsergebnisse mögen nachstehend für einen der geprüften Kessel näher beschrieben werden. Versuch 1. Untersucht wurde der Langkessel eines kleinen Lokomotivkessels. Er bestand aus 1 Schuß, welcher nach der Zeichnung einen lichten Durchmesser von 600 mm und eine Wandstärke von 712 mm hatte. Die Nietnaht war einreihig und etwa 1500 mm lang. Die Nietteilung betrug 35,5 mm bei 15,5 mm Nietlochdurchmesser. Die Nieten und die Bleche waren außen gestemmt. Die Spiegel zur Bestimmung der Winkeländerungen wurden in einer etwa 700 mm von der Sattelrundnaht entfernten Ebene angeordnet. Im ganzen wurden die Winkeländerungen von 16 Punkten in der Nähe der Ueberlappung ermittelt. Außerdem wurde, um das Maß der Starrheit der Nietverbindung zu prüfen, festgestellt, wie viel sich die beiden benachbarten Nietköpfe links und rechts vom Meßquerschnitt bewegten. Alle Winkeländerungen wurden für die Druckänderung zwischen 5,3 at Anfangsdruck und 10,5 at Enddruck 2) bestimmt. Die zur Berechnung der Winkeländerungen erforderliche Entfernung L der Meßpunkte vom Maßstab, Abb. 1, wurde zeichnerisch ermittelt, nachdem beim Versuch zuvor der Abstand x der Meßpunkte von der Stemmkante und die Strecken 7, und l1⁄2 gemesen worden waren. Beim vorliegenden Versuch war l1 = 6140 mm deutscher Ingenieure. 2 L 0,4 L 12 ist, wenn mit s die Wandstärke bezeichnet wird. Die den Momenten entsprechenden Biegungsspannungen in den Außenfasern sind: 8 Mь s dy 2 2 α d x (5). aq d x 2 α Wie die Gleichungen (3) und (5) besagen, sind das Biegungsmoment M und die größte Biegungsspannung in einem beliebigen Punkte (x, 0) proportional der Neigung der Tangente in (x, y) an die Linie der Winkeländerungen . Den gewünschten Aufschluß über Größe und Verteilung der in der Nähe der überlappten Naht auftretenden Biegungsspannungen bekommt man also auf zeichnerischem Wege, indem man in verschiedenen Punkten an die Linie der Winkeländerungen 9 Tangenten legt, deren Neigungen unter Berücksichtigung des gewählten Maßstabes bestimmt und die dafür erhaltenen Zahlen mit der Konstanten multipliziert. Auf diese Weise ergeben sich die Biegungsspannungen, welche der beim Versuche vorgenommenen Drucksteigerung von 5,3 auf 10,5 at entsprechen. Da bei den später zu beschreibenden Versuchen andre Drücke angewendet wurden, empfiehlt es sich des Vergleiches wegen, die für die einzelnen Kessel ermittelten Biegungsspannungen auf einen und denselben Druck umzurechnen. Als Einheitsdruck wird dabei zweckmäßig ein solcher gewählt, der in den Nietlochreihen bei allen Kesseln dieselbe Zuganstrengung ergibt, weil diese Zuganstrengung der Festigkeitsrechnung zugrunde gelegt und ohne Rücksicht auf die Anzahl der Nietreihen gleich angenommen wird. Die Biegungsspannungen mögen also für denjenigen Kesseldruck berechnet werden, welcher in der Nahtmitte 100 kg/qem Zug hervorbringt. In Abb. 2 beträgt die größte Tangentenneigung 1 000 000 · 2 -0,2 0 +0,2 +0,4 +0,6 +0,8 mm +120 +100 +80 +60 +40 +20 0 .20 -40 09 -80 ') Würde die Linie der S aufgezeichnet, so könnten daraus grundsätzlich auch noch die Normalkräfte Z an jeder Stelle der Ueberlappung ermittelt werden, denn es ist |