deutscher Ingenieure. ganzen 295 m lange eiserne Brücke liegt im Zuge einer Eisenbahnkrümmung von rd. 200 m Halbmesser und hat 5 Hauptöffnungen mit Gitterträgern von je 19 m Spannweite. Einzelheiten. Note sur le calcul des ponts suspendus rigides à haubans et poutre de rigidité. Von Lossier und Pernollet. (Génie civ. 1. Febr. 13 S. 265.69*) Statische Untersuchung von Hängebrücken mit Versteifungsbalken und besondern Schrägseilen. Bestimmung der statisch unbestimmten Größen und ihrer Einflußlinien. Forts. folgt. Calcul des hourdis en béton armé. (Ann. Ponts Chauss. Nov./Dez. 12 S. 469/529*) Berechnung rechteckiger Platten nach Navier für gleichmäßige Lasten und Einzellasten. Berücksichtigung verschiedener Trägheitsmomente. Formeln für den praktischen Gebrauch. Anwendungen. Elektrotechnik. Aus der Starkstromtechnik jenseits und diesseits des Ozeans. Von Niethammer. Forts. (El. u. Maschinenb. Wien 2. Febr. 13 S. 93/99*) Leitungen. Elektrische Beleuchtung und Heizung. Schluß folgt. Das neue Elektrizitätswerk der Residenzstadt Cassel. Von v. Heys. Forts. (Verk. Woche 25. Jan. 13 S. 296/305* mit 1 Taf. und 1. Febr. S. 313/24*) Das Kraftwerk enthält 2 Turbodynamos von 2000 KW und 2500 KW, die Drehstrom von 50 Per./sk erzeugen. Rohrleitungen. Kondensation. Speisewasserförderung. Schaltanlage. Stromverteilung. Einanker-Umformer. Forts. folgt. Elektrische und hydraulische Anlagen zur Ausbeutung der Zinnminen in Tekkah. Von Thieme. Schluß. (ETZ 30. Jan. 13 S. 120/21*) Das aus den Turbinen strömende Wasser wird in Strahlgeräten von 6 at Druck zum Auflockern des zinnhaltigen Erd reiches verwandt. Allgemeines über die Vorteile des elektrischen Betriebes in den malaiischen Bergwerken. Die Aluminium-Werke Vigeland bei Vennesla in Norwegen. Von Wüthrich. Schluß. (Schweiz. Bauz. 25. Jan. 13 S. 41/45*) Von den vier Gleichstrommaschinen kann jede bei 220 Uml./min 250 V und 8000 Amp abgeben. Schaltschema. Bavausführung. Die Wasserkraftanlagen Biaschina und Ticinetto der A.-G. > Motor«, Baden (Schweiz). Forts. (Z. f. Turbinenw. 30. Jan. 13 S. 33/37*) Druckstollen von 2,8 m und zwei 1,7 m weite eiserne Druckleitungen. 10000 bis 12000 PS-Freistrahlturbinen mit senkrechter Welle und vier Düsen. Schluß folgt. High speed turbo-alternators, designs and limitations. Von Lamme. (Proc. Am. Inst. El. Eng. Jan. 13 S. 1/39 mit 3 Taf.) Läufer mit strahlig angeordneten Nuten und mit Nuten, die parallel zueinander verlaufen. Lüftung. Erwärmung. Isolierung. Verluste in Wechselstromdynamos. Schutz gegen Feuer. Regelung. Kurzschlußcharakteristik. Direct-current geared turbo-generator set at Cleveland, Ohio. (Engng. 31. Jan. 13 S. 169/70*) Die dargestellte Gruppe, die Ende 1912 im Werk der Cleveland Electric Illuminating Co. aufgestellt worden ist, besteht aus einer Dampfturbine für 1800 Uml./min, einer Dynamo von 3750 KW und einem WestinghouseGetriebe mit 1: 10 Uebersetzung, 2×508mm Zahnradbreite, 30° Zahnneigung, 2540 mm Dmr. und 259 Zähnen der großen Zahnräder. Ueber die Entwicklungsmöglichkeit des Quecksilberdampf-Gleichrichters auf Grund experimenteller Untersuchungen. Von Tschudy. (El. Kraftbetr. u. B. 4. Febr. 13 S. 69/80*) Die Untersuchungen ergeben, daß der Gesamtwirkungsgrad der Gleichrichter höchstens 85 VH beträgt und daß sie bei hohen Leistungen wegen der auftretenden Erwärmung stark gekühlt werden müssen, was für die Dichtheit der Gefäße nachteilig ist. Als Frequenzwandler arbeiten die Gleichrichter besonders bei hohen Periodenzahlen unwirtschaftlich. Erd- und Wasserbau. Der Löffelbagger, unter besonderer Berücksichtigung seiner Verwendung bei der Gewinnung von Spül-Versatzmaterial. Von Hermanns. (Verhdlgn. Ver. Förd. Gewerbfl. Jan. 13 S. 47/55*) Verschiedene Bauarten mit Dampfantrieb und elektrischem Antrieb. The making and driving of reinforced-con crete piles. Von Pimm. (Proc. Inst. Civ. Eng. 11/12 Bd. 3 S. 314/18*) Herstellung der Pfähle in Formen auf der Baustelle, Angaben über das Verhalten beim Eintreiben. Reinforced-concrete sea-defences. Von Owens und Wood. (Proc. Inst. Civ. Eng. 11/12 Bd. 3 S. 292/309 mit 1 Taf.) Bericht über Küstenbauten zwischen Brighton und Saltdean Gap. Buhnen von rd. 180 m Länge mit anschließenden Deichmauern. Schutzbauten für Kalksteinufer. Gasindustrie. Die neue Gasanstalt der Stadt Linden. Von Anderson. (Journ. Gasb.-Wasserv. 1. Febr. 13 S. 101/03*) Lageplan. Ofenhaus, Kesselhaus und Hochbehälterraum, Ammoniak- und Teergruben, Apparatengebäude, Reinigeranlagen. Der dreiteilige Gasbehälter faßt 30000 cbm. Gesundheitsingenieurwesen. Daily fluctuation in sewage-flows. Von Fairley. (Proc. Inst. Civ. Eng. 11/12 Bd. 3 S. 329/34*) Verlauf der Abflußmengen bei Anlagen für ländliche oder großstädtische Gebiete, kleinere Städte und Fabrikstädte. Erörterung der Kurven. Gießerei. Experimentelle Untersuchung des Kupolofen-Schmelzprozesses. Von Hüser. (Stahl u. Eisen 30. Jan. 13 S. 181/90*) Die Versuche sind an einem Krigar-Ofen von A. Borsig in Tegel vorgenommen worden. Gas- und Temperaturverhältnisse im Ofen. Zusammensetzung der Gattierung und des flüssigen Eisens. Stoff- und Wärmehaushalt. Das Schülpen und seine verwandten Erscheinungen sowie die Beschaffenheit des Formmateriales in bezug auf Gasdurchlässigkeit und Festigkeit. Von Nielsen. Forts. (Gießerei-Z. 1. Febr. 13 S. 77/81*) Formsand-Prüfgeräte. Forts. folgt. Hebezeuge. Neuerungen im Bau elektrischer Aufzüge. Von Feld. Schluß. (Schweiz. Bauz. 25. Jan. 13 S. 45/47*) S. Zeitschriftenschau vom 25. Jan. 13. Eine weitere Stufe in der Entwicklung des elektrischen Antriebes für Laufkrane. Von Schuurmann. (Fördertechnik Jan. 13 S. 2/9*) Die Verwendung des Déri-Motors für Laufkrane, 7 t-Laufkran von J. Rüegger, Basel, 7,5 t-Kran der L. von Rollschen Eisenwerke, Laufkrane von Mohr & Federhaff. Heizung und Lüftung. Production simultanée d'énergie électrique et de chaleur. Leur destination pour des buts industriels ou urbains. Von Beaurrienne. (Mém. Soc. Ing. Civ. Nov. 12 S. 701/40* mit 1 Taf.) Die Möglichkeiten der Zwischendampfentnahme bei Einzylindermaschinen, Verbundmaschinen, Dampfturbinen, und die Verwendung des Dampfes zum Heizen. Beispiele amerikanischer Ausführungen und Pläne des Rothschild-Stiftes in Paris. Die Entnebelung gewerblicher Betriebe. Von Gerold. Schluß. (Sozial-Technik 1. Febr. 13 S. 41/45*) Luftheizanlagen von Danneberg & Quandt und von Simon, Bühler & Baumann. Lager- und Ladevorrichtungen. Fortschritte und Bestrebungen auf dem Gebiete der Fördertechnik in Häfen. Von Michenfelder. (Z. Ver. deutsch. Ing. 8. Febr. 13 S. 201/09*) Kohlenkipper in Immingham, fahrbare Kohlenladeeinrichtung mit Förderband in Grimsby. Bekohlschiffe mit Ueberladekran, mit Becherwerk und mit Förderband. Forts. folgt. Neuere Conveyor-Anlagen. Von Lehrmann. Schluß. (Dingler 1. Febr. 13 S. 69/72*) Becherförderer zum Beschicken von Kesselhausbunkern. Mechanische Bekohlungsanlage für Dampfkesselfeuerungen. Von Pradel. (Z. Dampfk. Maschbtr. 31. Jan. 13 S. 51/53*) Bekohlanlage mit Kohlenbrecher von J. A. Topf & Söhne für 5 t/st Leistung. Pneumatische Getreideförderanlage an der Magistratsstrecke in Magdeburg. Von Lufft. (Fördertechnik Jan. 13 S. 12/14*) Vor- und Nachteile der Druckluftförderung. Silo für 6000 t Getreide. Schluß folgt. Luftschiffahrt. Stability devices for aeroplanes. Von O'Gorman. (Engng. 31. Jan. 13 S. 166/67*) Diagramme über die Luftgeschwindigkeiten in verschiedenen Höhen und über die zeitlichen Schwankungen der Luftgeschwindigkeit. Mittel zum Erhalten der Fluggeschwindigkeit. Einfluß der Maschine und des Luftwiderstandes auf die Stabilität. Schwingende Gegengewichte. Erörterung der bekannten Stabilisiervorrichtungen. Development of the hydroplane. Von Guidoni. (Engng. 31. Jan. 13 S. 170/71*) Abdruck des in Zeitschriftenschau vom 1. Febr. 13 erwähnten Vortrages: Diagramme des Luft- und Wasserwiderstandes, Hauptumrisse und Abmessungen der wichtigsten Wasserflugzeuge sowie zweier des Verfassers. Zur Frage der automatischen Flugmaschinensteuerung. Von Drexler. Forts. (Motorw. 31. Jan. 13 S. 67/69%) Vorrichtungen mit Kreiseln von Maxim, Regnard und Drexler. Forts. folgt. Maschinenteile. (Engng. The Williams-Janney variable-speed gear. 31. Jan. 13 S. 156/57*) Das von Variable-Speed Gear Ltd., London, hergestellte Getriebe soll sich schon längere Zeit in den Vereinigten Staaten beim Antrieb von Geschützdrehtürmen bewährt haben. Es besteht aus der bekannten Anordnung von zwei Pumpen, deren Zylinder um die dazu parallele Welle kreisen und deren Pleuelstangen an einer gemeinsamen geneigten Kurbelscheibe angreifen. The deflection of armature shafts. Von Edington. (Engng. 31. Jan. 13 S. 143/46*) Die Welle wird als Träger auf zwei Stützen mit unregelmäßig verteilten Einzellasten betrachtet. Ableitung der Gleichungen der elastischen Linien, größte Durchbiegung der Welle, Diagramme der Durchbiegungen, 15. Februar 1913. Zeitschriftenschau. 271 Materialkunde. Ursprungsfestigkeit und statische Festigkeit, eine Studie über Ermüdungserscheinungen. Von Ludwik. (Z. Ver. deutsch. Ing. 8. Febr. 13 S. 209/13*) Durch Dauerbeanspruchungen wird die Festigkeit der Stoffe vermindert, was auf die Abnahme der inneren Reibung zurückgeführt wird. Die Ursprungsfestigkeit ist gleich der statischen Zugfestigkeit, die einer unendlich kleinen Streckgeschwindigkeit entspricht. Notched-bar impact tests. Von Rosenhain. (Engineer 31. Jan. 13 S. 110/12) Kritik über den Stand dieser Versuchsart an der Hand der 15 beim Kongreß des Internationalen Verbandes für die Materialprüfungen der Technik angemeldeten Vorträge. Calibration of Emery testing machine. Von Emery. (Am. Mach. 1. Febr. 13 S. 50/54*) Für die Eichung der in Zeitschriftenschau vom 8. Febr. 13 erwähnten großen Prüfmaschine ist eine eigene Vorrichtung mit Gewichtbelastung gebaut worden. Vorgang beim Eichen. Das Rosten des Eisens, seine Ursachen und seine Verhütung durch Anstriche. Von Pfleiderer. (Z. Ver. deutsch. Ing. 8. Febr. 13 S. 221/25*) Das Wesen des Rostens. Rostverhütung durch Anstrich mittels alkalischer Lösungen. Die magnetischen Eigenschaften des Gußeisens, betrachtet vom Standpunkte des Elektro-Maschinenbauers. Von Goltze. (Gießerei-Z. 1. Febr. 13 S. 71/77*) Schaulinien der Induktion für Stahlguß und Gußeisen. Meinungsaustausch. Erdströme und Rohrleitungen. Von Besig. Forts. (Journ. Gasb.-Wasserv. 1. Febr. 13 S. 110/13*) Beschreibung eines Meßgerätes, das den Widerstand der Stoßverbindung im Verhältnis zu dem eines ununterbrochenen Schienenstückes angibt. Schaubilder. Abhängigkeit der Rohrspannungen vom Gesamtstrom im Kraftwerk. Schluß folgt. Experiments on the adhesion of old and new concrete. Von Robinson. (Proc. Inst. Civ. Eng. 11/12 Bd. 3 S. 310'13*) Die größte Festigkeit hat eine Anschlußfuge geliefert, bei der die alte Fläche vorher aufgerauht und mit dünnem Zementmörtel beworfen worden war. Ueber Wirtschaftlichkeit der Schmiermittel im Betrieb. Von Oertel. (Z. Dampfk. Maschbtr. 31. Jan. 13 S. 49/51*) Der Kraftverbrauch der mit dem Schmiermittel behandelten Triebwerke und der Aufwand an Schmierstoff können als Gradmesser der Brauchbarkeit dienen. Versuche mit zwei verschiedenen Fettsorten an einer Welle. Der Kraftbedarf wurde mit einem Fischinger-Kraftmesser ermittelt. Versuchsergebnisse. Schaubilder. Mathematik. Eine neue Methode zur Analyse periodischer Kurven. Von Meurer. (ETZ 30. Jan. 13 S. 121/23*) Die Kurve wird in Rechtecke zerlegt, die parallel zur Zeitachse übereinander gelagert sind und die man einzeln auf zeichnerischem oder rechnerischem Wege auflöst. Meßgeräte und -verfahren. Ueber Verwendung von Eisen in elektrischen Meßinstrumenten. Von Dolivo-Dobrowolsky. (ETZ 30. Jan. 13 S. 113/16*) Der Verfasser schlägt vor, die technischen Meßgeräte durch Steigerung der Dreh- und Zugkräfte weiter zu entwickeln, wozu am besten das Eisen benutzt wird. Beispiel für solche Geräte. Mikromanometer mit konstantem Nullpunkt nach Dr.-Ing. Berlowitz und seine Anwendung zur Messung von Luftgeschwindigkeiten und Druckunterschieden. Von (Z. f. Turbinenw. 30.Jan. 13 S. 41/43*) Bei dem Rosenmüller. dargestellten Gerät liegt der Nullpunkt der Teilung genau in der Drehachse des schwenkbaren Meßrohres, so daß sich beim Verändern der Neigung des Meßrohres nicht verschiebt. Metallbearbeitung. er e Les progrès de l'automobilisme en 1912. Le XIII Salon de l'Automobile, du Cycle et des Sports (Paris 7. bis 22. Dez. 1912). Schluß. (Génie civ. 25. Jan. 13 S. 247/50*) Bereifung. Vorrichtung zum Aufpumpen von Luftreifen. Federndes Rad. Stoßdämpfer. Bolzen mit Schmiervorrichtung. Bremsen. Wagen mit Drucköl-Antrieb von Hele-Shaw. Benzin-elektrischer Wagen. Straßen-Güterzüge. Von Müller. Forts. (Glaser 1. Febr. 13 S. 41/45*) Kupplungen. Darstellung der Spurversetzung. Schluß folgt. Graphodynamische Untersuchung einer vierzylindrigen Fahrzeugmaschine mit veränderlichem Hub. (Bauart Gill u Aveling, England.) Von Nereter. Forts. (Motorw. 31. Jan. 13 S. 51/57*) Bestimmung der Gewichte des Triebwerkes. Ge schwindigkeiten und Beschleunigungen des Getriebes. Massendrücke. Forts. folgt. Schiebermotoren. Von Praetorius. Forts. (Motorw. 31. Jan. 13 S. 58/60*) Maschinen von Rochet Schneider, Serex, der Norddeutschen Automobilwerke, der AEG, von Malicet & Blin, Osborn, Me Collum und Samain. Forts. folgt. Pumpen und Gebläse. Pompe à incendie automobile multi-cylindrique système Drouville. Von Duaner. (Génie civ. 1. Febr. 13 S. 271/73*) Die Pumpe von Drouville hat 4 sternartig um eine Achse angeordnete Zylinder. Einzelheiten einer damit ausgerüsteten Feuerspritze. The Oddie »Simplex« feed-pumps and air-pumps. (Engng. 31. Jan. 13 S. 151/54*) Wirkungsweise der neuen Dampfsteuerung der Maschinenfabrik Odesse, Oschersleben, mit hin- und hergehendem sowie um seine Längsachse schwingendem Drehschieber. Ausführliche Schnittzeichnungen der Speisepumpe und einer Luftpumpe, die beim Abwärtsgang des Kolbens trocken, beim Aufwärtsgang naß ansaugt. The design of hydraulic accumulators. Von Jenkins. (Am. Mach. 1. Febr. 13 S. 55/60*) Verschiedene Bauarten von Druckwassersammlern und ihre Berechnung: Sammler mit beweglichem und festem Tauchkolben, mit Gewicht- und Dampfbelastung, Differentialsammler. Untersuchung einer Kolbenkompressoranlage auf Zeche Dahlbusch Schacht II/V. (Glückauf 1. Febr. 13 S. 170/72*) Versuche an cinem Dampfkompressor für 10000 bis 14000 cbm/st bei 70 bis 100 Uml./min. Durch Schieber werden Beginn und Ende des Saugvorganges und der Schluß des Druckvorganges gesteuert. Die Ueberströmung der verdichteten Luft regeln große federbelastete Rückschlagventile auf den Stirnseiten der Schieber. Utilisation des vapeurs d'échappement pour la production de l'air comprimé dans les mines. Von Laponche. (Bull. Soc. Ind. Min. Jan. 13 S. 5/46 mit 1 Taf.) Auf Grund seiner Erörterungen kommt der Verfasser zum Ergebnis, daß der AbdampfTurbokompressor für Leistungen von 700 bis 800 PS am Platze, daß für kleinere Leistungen der Abdampf-Kolbenkompressor vorzuziehen ist und daß für sehr hohe Drücke nur der Kolbenkompressor in Frage kommt. Entwurf eines Abdampf-Kolbenkompressors. Schiffs- und Seewesen. Institute of Italian naval and mechanical engineers. Forts. (Engineer 31. Jan. 13 S. 112/13*) Vortrag von Fea über Normalisierung des Schiffsantriebes: Vorschläge für normale Schiffskessel sowie Maschinenanlagen von Torpedobooten (8000 PS), Zerstörern (18000 PS), Kreuzern (22000 PS) und Schlachtschiffen (25000 PS). Typical ships. Forts. (Engineer 31. Jan. 13 S. 115/17* mit 1 Taf.) Das für die Netherland Steamship Co. gebaute 1300 t-Schiff ist 126 m lang, 16,3 m breit und wird von einer Dreizylindermaschine von 3700 PSi angetrieben. Kessel- und Maschinenanlage, Kolben, Kolbenringe. The Curtis turbines of the scouts »Marsala« and »Nino Bixio«. Von Malfatti. (Engng. 31. Jan. 13 S. 173/74*) Die bisherigen Anwendungen der Curtis-Turbine in der amerikanischen, japanischen und argentinischen Marine Schnittzeichnungen und Zusammenstellung der Hauptabmessungen der 11000 PS-Curtis-Turbinen für die 28 Kn-Kreuzer von 3575 t Verdrängung. Vergleich mit den früheren Ausführungen. Radio-phares établis près de Brest pour la prévention des accidents de mer en temps de brume. (Génie civ. 25. Jan. 13 S. 250/52*) Elektrische Einrichtung der Türme für drahtlose Signale; Reichweite. Note sur la construction d'une tour-balise en rade d'Alexandric. Von Jondet. (Ann. Ponts Chauss. Nov./Dez. 12 S. 530/47* mit 1 Taf.) Gründung der 18,34 m über NW liegenden Feuerboje auf einer Eisenbetonkonstruktion. Bauvorgang. Kosten. große Schlitze in der Trennwand mit diesem in Verbindung steht. Das Filter ist also vor den Maschinenraum geschaltet, und die Stromerzeuger entnehmen ihre Kühlluft unmittelbar aus dem Maschinenkeller, dem sie durch Oeffnungen im Flur des Maschinenraumes zugeführt wird. Diese Oeffnungen werden vorteilhaft so angeordnet, daß die Kühlluft gezwungen ist, gleichmäßig durch den ganzen Maschinenraum zu streichen, d. h. also an seinem dem Filter gegenüberliegenden Ende, und zwar sich möglichst über die ganze Breite des Raumes erstreckend. Es ist bei dieser Filteranordnung natürlich notwendig, daß Fenster und Türen geschlossen gehalten werden, damit durch sie keine ungereinigte Luft eintreten kann. Der Maschinenraum hat 32,5 m Länge, 19,5 m Breite und 12m Höhe, was einem Inhalt von rd. 7600 cbm entspricht. Laufen alle drei Turbinen, so wird also die Luft im Maschinenraum ungefähr alle 2,8 min erneuert, bei dem Betrieb von zwei Maschi nen gehören hierzu ungefähr 4,2 min, während beim Betrieb nur einer Dynamo etwa 8,4 min erforderlich sind. Die folgende Zahlentafel gibt einen Ueberblick über gemessene Temperaturen der Luft außen und im Maschinenraum. deutscher Ingenieure. gestellt; sie verwendet Druckluft von 3 at Ueberdruck, die auf dem Werke zur Verfügung steht Im Staubluftraum des Filters ist eine Druckluftleitung verlegt, in welcher in Abständen von einigen Metern Absperrhähne mit Augenblickskupplungen eingebaut sind. Auf diese Kupplungen wird ein Ejektor gesetzt, der einerseits mit einem Saugschlauch und Saugmundstück, anderseits mit einem zweiten Schlauch, der ins Freie führt, verbunden ist. Das Saugmundstück wird vom Staubluftraum aus über die einzelnen Filtertaschen geführt und so in verhältnismäßig kurzer Zeit alle trocknen Staubteilchen entfernt. Filter ist etwa ein halbes Jahr im Betrieb. In dieser Zeit wurden wiederholt Reinigungen mit dem Absauger vorgenommen, so daß die Filtertücher bis heute nicht ausgewechselt zu werden brauchten. Das Filters ein, streicht durch das Filter und gelangt dann durch die Maueröffnungen m, Abb. 3, in den Maschinenraum. Wie schon erwähnt, ist das Elektrizitätswerk in unmittelbarer Nähe der Brikettfabrik erbaut. Das Filter liegt nur etwa 40 m von dieser entfernt. Die Kühlluft ist daher sehr staubhaltig, so daß besondere Vorkehrungen getroffen werden mußten, um nicht nur eine häufige oberflächliche Reinigung der Filtertücher, sondern auch ihren Aus- und Enbau zur gründlichen Reinigung in kürzester Zeit, möglichst während des Betriebes, bewerkstelligen zu können. Für die oberflächliche Reinigung wurde von der Maschinenfabrik G. A. Schütz eine Drucklufteinrichtung geliefert, mit der während des Betriebes der Staub von den Filtertaschen abgesaugt werden kann. In Abb. 4 ist diese Staubabsaugung im Schema dar Um die Filtertücher auch während des Betriebes ausbauen zu können, ist der Reinluftraum vor dem Filter durch senkrechte Trennwände in 3 Kammern zerlegt, die durch staubdicht schließende Türen miteinander verbunden sind. Jede diese Kammern steht mit dem Maschinenraum durch den schon erwähnten Schlitz m in der Mauer in Verbindung, der während der Reinigung durch Klappjalousien verschlossen werden kann, damit kein Staub in den Maschinenraum und von da weiter in die Maschinen gelangt. Abb. 5 und 6 zeigen die Filter der Maschinenfabrik G. A. Schütz im Schnitt. Die Bauart unterscheidet sich von den sonst allgemein gebräuchlichen Filtern im wesentlichen dadurch, daß zum Spreizen und Anspannen der Filtertaschen keine Holzrahmen, die zu vielen Unzuträglichkeiten Anlaß geben, verwendet werden. Die Filtertaschen werden hier durch die Spannstäbe a angespannt, die am Rücken der Taschen in einem Hohlsaum sitzend angreifen und mittels Federn 6 nachgiebig im Spannriegel e gelagert sind, wodurch Unterschiede in den Taschenlängen ausgeglichen werden und ein gleichmäßiges Anziehen aller Taschen erzielt wird. Gespreizt werden die Taschen dagegen durch die Einsatzzungen d, die in kurzen Abständen übereinander in den Taschen stecken und an Querriegeln e befestigt sind. Der größte Uebelstand der sonst gebräuchlichen Spannrahmen ist darin zu erblicken, daß sie beim Auswechseln der Tücher zu viel Platz einnehmen, was sich besonders bei größeren Filtern sehr unangenehm bemerkbar macht. Hätte man beispielsweise das hier behandelte Filter, das 528 Taschen hat, mit Spannrahmen ausgerüstet, SO würden diese beim Ausbau der Tücher übereinander aufgebaut eine Höhe von über 20 m erreichen, oder, da die Rahmen (1,5×1,5) qm messen, einen Raum von 45 cbm einnehmen, der weder hier noch sonstwo zur Verfügung stehen dürfte. Abb. 7 zeigt das zusammengebaute Filter vor dem Versand. M. Kiecksee, Eine bemerkenswerte Neuerung am Drehbankreitstock, die besonders bei sperrigen Werkstücken von Vorteil sein dürfte, ist in Abb. 8 dargestellt. Sie besteht in der Anordnung des Handrades am Vorderende des Reitstockes, unmittelbar hinter der Körnerspitze. Der Nachteil der üblichen Ausführung, bei der insbesondere bei schweren Bänken der Arbeiter viel zu weit von der Körnerspitze entfernt ist, um die Lage von Spitze und Werkstück beobachten oder gar beeinflussen zu können, hat bei großen Reitstöcken ja schon dazu geführt, durch Einschalten eines Stirn- und Kegelradpaares das Handrad auf die Arbeitseite und nahe an das Vorderende zu legen. Diese Ausführung verbietet sich aber bei mittleren Bänken schon wegen E Die Turbinenanlage an der Möhnetalsperre wird mit vier Francis-Doppelspiralturbinen von je 2000 PS bei 30 m Gefäll und mit vier einfachen Spiralturbinen von je 1000 PS höchster Leistung bei 26 m Gefäll ausgerüstet. Alle Turbinen und die zugehörigen Regler sind der Firma Briegleb, Hansen & Co. in Gotha in Auftrag gegeben worden. Dieselbe Firma hat auch die Turbinenanlage des Wasserwerkes Fröndenberg für den nördlichen westfälischen Kohlenbezirk zu liefern, die zwei Francis-Turbinen für 1,6 m Gefäll und 21 cbm/sk Wassermenge umfassen wird. Diese Turbinen müssen zur Bewältigung der großen Wassermenge bei so niedrigem Gefäll außergewöhnlich große Abmessungen erhalten. Die Belegschaft der Kohlenbergwerke in den einzelnen Industrieländern. Die Anzahl der im Kohlenbergbau beschäftigten Arbeiter hat 1910 in Großbritannien 1,027 Mill., in den Vereinigten Staaten 725000, in Deutschland 621000, in Frankreich 196800 und in Belgien 143700 betragen. Die Reihenfolge dieser Zahlen entspricht nicht gleichzeitig der Größe der Förderung in den einzelnen Ländern, da Großbritannien im genannten Jahr eine Förderung von nur 264 Mill. t gegenüber 447 Mill. t in Nordamerika aufzuweisen hatte, also in dieser Hinsicht nicht an erster, sondern an zweiter Stelle stehen müßte. Bestimmend für die Größe der Belegschaft ist eben nicht allein die Höhe der Förderung, sondern sind in hohem Maße die Abbauverhältnisse, die Zugänglichkeit und Mächtigkeit der Flöze, die darauf beruhenden Abbauverfahren usw. Ein klares Bild von der Gunst oder Ungunst dieser Verhältnisse in den verschiedenen Ländern wird erhalten, wenn man die Anzahl Tonnen feststellt, die von der Jahreserzeugung auf den einzelnen Bergarbeiter entfallen. In den Vereinigten Staaten beträgt diese Zahl 618, in Großbritannien 257, in Deutschland 242, in Frankreich 188 und in Belgien 164 t1). Dabei fällt der hohe Betrag, der in Amerika erreicht wird, besonders auf. Bemerkenswert ist, daß die Zahlen für Großbritannien und Deutschland in den letzten Jahren immer ungünstiger geworden sind, da in Großbritannien 1907 noch, 292 und in Deutschland 1906 noch 264 t auf den einzelnen Bergarbeiter entfielen. Allerdings hat das Jahr 1911 für beide Länder wieder eine wenn auch geringe Steigerung gebracht. Die durch obige Angaben gekennzeichneten Verhältnisse spiegeln sich in den Zahlen wieder, 1) Vergl. The Iron and Coal Trade Review vom 24. Jan. 1913. die wir fortlaufend über die Verwendung von Schrämmaschinen mitgeteilt haben. Der Anteil der Schrämmaschine an der gesamten Kohlenförderung beträgt nämlich in den Vereinigten Staaten rd. 34 VH, in Großbritannien rd. 5 VH und in den übrigen Ländern einschließlich Deutschlands noch weniger'). Die Luftfilter, Bauart Bollinger, für Turbodynamos unterscheiden sich von den meist üblichen Tuchfiltern dadurch, daß sie aus vielen, z. B. 20 einzelnen Filterrahmen gebildet werden, die unabhängig voneinander in einen an den Lüftschacht anzuschließenden Kasten aus Winkeleisen und Eisenblech oder auch unmittelbar in den Lüftschacht eingesetzt werden. Die Filterrahmen bestehen aus T-Eisen, die dicht mit weichen, faserigen Baumwollschnüren bespannt sind. Sie stehen in dem Kasten oder Lüftschacht senkrecht so hintereinander, daß die Schnüre des vorderen die Zwischenräume der Schnüre des folgenden Rahmens überdecken. Die faserigen Schnüre der hintereinanderstehenden Rahmen bilden so ein loses Filtergewebe, in welchem sich die Staubteile durch Stoß- und Wirbelbewegung festsetzen. Die an den Seiten, oben und unten geschlossenen, vorn am besten mit einem Drahtgitter und hinten mit einem kegeligen Rohrstutzen versehenen Filterkasten können zu mehreren neben- und übereinander angeordnet werden. Eine bestimmte Kastenausführung hat 1,25 m Höhe, 1 m Breite und 0,45 m Tiefe. Die Filterrahmen können während des Betriebes einzeln aus dem Kasten herausgenommen und mit Druck- oder Saugluft durch ein passendes Mundstück gereinigt werden. Für eine Luftzufuhr von 48000 cbm/st brauchen die Bollingerschen Filterkasten einen Raum von 4 × 3 × 0,45 oder 5 × 2,5 × 0,45, also im Mittel 5,5 cbm. Der Unterdruck, der durch diese Filterbauart hervorgerufen wird, beträgt 5 bis 10 mm Wassersäule je nach dem zur Verfügung stehenden Raum und je nachdem die Rahmen gereinigt werden. (ETZ 30. Januar 1913) Drehstromerzeuger für sehr hohe Klemmenspannung. In Z. 1913 S. 196 ist über einen Drehstromerzeuger für die bisher noch nicht erreichte Klemmenspannung von 16500 V berichtet. Wir werden darauf aufmerksam gemacht, daß in ETZ 1911 S. 908 ein 5200 KVA-Drehstromerzeuger der Firma Ganz & Co. erwähnt ist, dessen Maschinenspannung mehr, nämlich, 30000 V beträgt. Ein Ständersegment dieses Stromerzeugers, der für das Kraftwerk der Soc. Anglo-Romana in Rom geliefert werden sollte, war in der Industrie- und Gewerbeausstellung Turin 1911 ausgestellt. Elektrische Zugförderung auf amerikanischen Bahnen. Der elektrische Bahnbetrieb wird in den Vereinigten Staaten in einiger Zeit recht bemerkenswerte Erweiterungen erfahren 2). Die Denver, Rio Grande and Western-Bahn hat beschlossen, auf einer 185 und einer 137 km langen Strecke, die mit Lokomotivwechsel betrieben werden müssen, elektrische Zugförderung einzurichten. Es handelt sich hier um Strecken, die das Gebirge mit großen Steigungen überschreiten und deren starker Verkehr unter der beschränkten Leistungsfähigkeit und dem hohen Brennstoffverbrauch der Dampflokomotiven leidet. Ein weiterer noch viel bedeutsamerer Plan wird für die neu zu bauende 850 km lange Strecke der Great Northern-Bahn von New Rockford in Nord-Dakota nach Lewiston in Montana erwogen; jedoch liegt in diesem Falle noch kein Beschluß vor, elektrischen Betrieb einzuführen. Zwingende Notwendigkeiten wie bei einer Gebirgsbahn bestehen hier nicht, aber es sprechen wichtige Gründe für den elektrischen Betrieb. Die Kohlenpreise sind hier verhältnismäßig hoch, und die Bahn könnte zur Krafterzeugung Braunkohle verwenden, die an mehreren Stellen der neuen Strecke in sehr großen Lagern vorhanden und bequem abzubauen ist. Aber diese Braunkohle läßt sich nicht in Lokomotivkesseln verfeuern, man kann sie vielmehr nur in ortfesten Dampf- oder Kraftgasanlagen für elektrische Kraftübertragung verwerten. Hierbei ergibt sich unter Berücksichtigung der hohen Steinkohlenpreise in Dakota und Montana bei elektrischem Betrieb eine Ersparnis an Brennstoffkosten zu 50 vH. Sodann liegt ein gewichtiger Grund in den hohen Instandhaltungskosten der auf den Strecken in Dakota und Montana verwendeten Lokomotivkessel, weil das hier zur Verfügung stehende Speisewasser wasser durchwe durchweg alkalisch und säurehaltig ist. Die starke Kesselsteinbildung in den Lokomotiven setzt die Brennstoffausnutzung herab und zwingt zur Anlage und Unterhaltung umfangreicher Ausbesserwerkstätten. Beim Betriebe von ortfesten Kraftanlagen fallen auch diese Schwierigkeiten fort. Da nun die Great Northern-Bahn bereits einige wichtige elek 1) Vergl. Z. 1912 S. 2122. 2) nach Electric Railway Journal vom 18. Januar 1913 S. 117. |