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vom Achsregler-Exzenter mittels einer Schwinge s angetrieben wird. Die unmittelbare Uebertragung von der Schwinge nach dem Schieber durch die Kolbenschieberstange a wird beit so unterbrochen, daß sich das Ende der Schieberstange in dem Schieberstangenkopf h gleitend führt. Durch die Feder g ist eine nachgiebige Verbindung zwischen der Schieberstange a und ihrem Kopf hergestellt.

Hat nun während der Schieberbewegung die Stange a einen Widerstand zu überwinden, so wird dieser durch die Feder g übertragen werden, und es muß sich infolgedessen

1) Z. 1899 S. 1451.

Eingegangen 25. November und 2. Dezember 1912. Bochumer Bezirksverein.

Am 2. November wurden die Dortmunder Drahtseilwerke in Eving besichtigt.

Der Besichtigung folgte ein Vortrag des Hrn. W. Hense über die Kabel- und Drahtseilfabrikation mit Berücksichtigung der modernen Maschinen.

Am 16. November sprach Hr. Herbst über abgekürzte Rechenmethoden.

Sitzung vom 25. November 1912.

Die Sitzung wird mit dem Emscher- und dem Ruhr-Bezirksverein zusammen abgehalten. Vorsitzender: Hr. Kuhlemann. Schriftführer: Hr. Stach. Anwesend 38 Mitglieder und 42 Gäste.

Hr. Hoffmann spricht über die Aufgaben der Sicherheitsvorrichtungen und Fahrtregler für Fördermaschinen und ihre Lösungen1).

1) Vergl. Z. 1912 S. 599, 1516.

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Sitzungsberichte der Bezirksvereine.

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deutscher Ingenieure.

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Untersuchungen Bestimmung der Schieberwiderstände, die unter verschiedenen Konstruktionsund Arbeitsverhältnissen in der angedeuteten Weise ausgeführt werden, dürften für Laboratorien technischer Hochschulen dankenswerte Arbeiten sein. Nur solche Untersuchungen vermögen genauen Aufschluß über die Größe des Widerstandes zu geben.

zur

Zusammenfassung.

Es wird die bisherige Annahme widerlegt, daß der Kolbenschieber ein entlastetes Steuerungs-. organ sei. Erklärung des Vorganges beim Eintritt der Belastung, Hinweis auf einen leicht vorzunehmen

den Versuch zur Feststellung dieser Belastung und überschlägige Berechnung ihrer Größe, die ein hohes Vielfaches des Schiebergewichtes erreicht. Vorrichtung zum Indizieren dieser Belastung während des Betriebes.

Angabe einer Konstruktion, bei welcher mittels Ausbildung der Schieberstange als Tragstange, Zurücktretens der Schieberfläche von der Büchse im ganzen Umfange und Lagerung der Tragstange in reichlich bemessenen nur der Abdampfspannung ausgesetzten Führungen der Kolbenschieber vollständig dauernd entlastet wird.

Heißdampfschieber der Preußischen Staatsbahnen, bei dem diese Entlastung als Norm angewendet wird.

Eingegangen 2. Dezember 1912. Hessischer Bezirksverein.

Sitzung vom 5. November 1912. Vorsitzender: Hr. Henkel. Schriftführer: Hr. Doettloff. Anwesend etwa 120 Personen (einschließlich Damen).

Hr. Dr. Hennig aus Berlin (Gast) hält einen Vortrag: Der Panamakanal und seine Zukunftsaussichten in kritischer Beleuchtung1).

Eingegangen 2. Dezember 1912.
Magdeburger Bezirksverein.
Sitzung vom 21. November 1912.
Vorsitzender: Hr. Haier. Schriftführer: Hr. Berner.
Anwesend 38 Mitglieder und Gäste.

Hr. Wendt aus Hamburg (Gast) spricht über die OssagOelprüfmaschine und die Prüfung und Auswahl von

1) Vergl Z. 1912 S. 1958.

57. Nr. 5

Februar 1913

Schmiermaterialien zur rationellen Schmierung ma

schineller Betriebe1).

Eingegangen 19. November 1912.

Mannheimer Bezirksverein.

Sitzung vom 24. Oktober 1912.

Vorsitzender: Hr. Overath. Schriftführer: Hr. Wons. Anwesend 66 Mitglieder und 5 Gäste.

Hr. Rosemann spricht über die Bedeutung der Verbrennungskraftmaschine für die Schiffahrt).

Eingegangen 27. November 1912.
Mittelrheinischer Bezirksverein.
Sitzung vom 3. November 1912.

Vorsitzender: Hr. Helmrath. Schriftführer: Hr. Nimax.
Anwesend 17 Mitglieder und 5 Gäste.

Hr. Hübscher aus Frankenthal (Pfalz) (Gast) spricht über Kondensationsanlagen mit rotierenden Luftpum

pen3).

Eingegangen 2. und 5. Dezember 1912. Mittelthüringer Bezirksverein.

Sitzung vom 26. Oktober 1912.

Vorsitzender: Hr. Rohrbach.

Anwesend 19 Mitglieder und 10 Gäste.

Hr. Neumann aus Berlin (Gast) hält einen Vortrag: Die deutsche Kriegsflotte in technischer Beleuchtung.

Sitzung vom 23. November 1912.
Vorsitzender: Hr. Rohrbach.

Anwesend 16 Mitglieder und 12 Gäste.

Der Vorsitzende berichtet über die Sitzung des Ausschusses für Einheiten und Formelgrößen.

Ferner wird über die Vorschläge des Deutschen Ausschusses für technisches Schulwesen zur praktischen Ausbildung künftiger Hochschulingenieure berichtet.

Hr. Sontag (Gast) spricht über den projizierten Hintergrund in der Bildnisphotographie.

Der Vortragende erklärt, was Projektion ist, wie sie vor sich geht, wie sich die Laterna magica, das Skioptikon, die Solarkamera und schließlich die Projektionskunst daraus entwickelt hat; er geht ferner auf die Verfahren ein, welche darauf hinzielten, zum Photographieren von Objekten einen auf einen durchscheinenden Schirm von hinten projizierten Hintergrund zu benutzen. Er erläutert die Verfahren von Hunter Dischner und Mioni Pola. Diesen Verfahren haftet der Uebelstand an, daß die Platte zweimal bélichtet werden muß; das Objekt, welches vor einem dunkeln, den Projektionsschirm verdeckenden Vorhange steht, wird bei geeigneter Beleuchtung für sich aufgenommen, und hierauf wird, nachdem der Vorhang entfernt und der gewünschte Hintergrund auf den Schirm projiziert, das Objekt selbst aber unbelichtet ist,

1) Vergl. Z. 1911 S. 1530; 1912 S. 1411 u. f., 1557.

2) Vergl. Z. 1912 S. 81 u. f., 1535.

3) Vergl. Z. 1912 S. 1863, 1975 u f.

Technische Thermodynamik. Von Prof. Dipl.-Ing. W. Schüle. Erster Band. Berlin 1912, Julius Springer. 547 S. mit 223 Fig. und 8 Tafeln. Preis geb. 12,80 M.

Bis vor wenigen Jahren hat die technische Literatur in der Behandlung der Thermodynamik den Lehrgang, den Zeuner in seiner klassischen »Technischen Thermodynamik« einschlug, so ängstlich befolgt und nur so unerheblich erweitert, daß zwischen den Kenntnissen, die die neuen Bücher vermittelten, und den Bedürfnissen der Ingenieure eine ziemlich weite Lücke verblieb. Diese Lücke hat der Verfasser des vorliegenden Werkes schon mit der im Jahre 1909 unter dem Titel »Technische Wärmemechanik« erschienenen ersten Auflage dieses Buches recht glücklich auszufüllen versucht. Der Erfolg, den die erste Auflage hatte und der auch der vorliegenden zweiten sicherlich beschieden sein wird, gründet sich eben auf den Umstand, daß der Verfasser die praktische

die Platte zum zweitenmal belichtet, die nunmehr lediglich die Zeichnung des Hintergrundes aufnimmt. Außerdem können Aufnahmen nach diesem Verfahren nur bei künstlicher Beleuchtung des Objektes gemacht werden. Diese Uebelstände vermeidet das Sontagsche Verfahren, welches die Aufnahme des Objektes und des projizierten Hintergrundes mit einer Belichtung der Platte ermöglicht. Dabei kann das Objekt durch Tageslicht oder durch künstliches Licht beleuchtet werden.

nur

Durch die Färbung des für das Verfahren verwendeten matten durchscheinenden Projektionsschirmes mit einer chemisch wenig wirksamen Farbe, wie gelb, rot, grün oder einer Mischung dieser Farben, werden die durch die Beleuchtung des Objektes auf die Vorderseite des Schirmes fallenden Stralen aufgesaugt und völlig unwirksam gemacht, während die durch den Schirm von hinten durchtretenden, von dem Projektionsapparat kommenden Strahlen auf die Platte voll wirken. Durch entsprechende Einstellung des Projektionsapparates und durch gefärbte Scheiben oder gefärbte Diapositive im Projektionsapparat kann man bei dem neuen Verfahren die verschiedensten Wirkungen erzielen. Man kann bei Tageslicht oder bei künstlichem Licht das Objekt und den projizierten Hintergrund durch nur eine Belichtung der Platte aufnehmen und Hintergrund und Objekt in wirkungsvollster Weise auf der Platte vereinigen. Die Aufnahme des Bildes wird nunmehr wie jede andre und auch in der gleichen Zeit vollzogen, wodurch die Vorteile, welche das Arbeiten mit einem projizierten Hintergrunde bietet, überhaupt erst für die Praxis zugänglich gemacht sind.

Von ganz besonderer Bedeutung ist das Verfahren für Vortragszwecke. Bei dem alten Projektionsverfahren mit weißem Schirm muß ein dunkler Raum hergerichtet werden; jedes Licht, das von vorn oder von hinten auf den weißen Schirm fällt, stört, weil die weiße Fläche aufgehellt wird, wodurch das Projektionsbild verflacht und wenig wirksam wird; ferner versinkt ein großer Teil des Lichtes in dem leinenen Schirm. Das Verfinstern des Raumes bildet einen Uebelstand der Projektionsvorträge sowohl für den Vortragenden, als auch für die Zuhörer. Dazu kommt die Schwierigkeit, einen Raum am Tage zu verfinstern, und die Unsicherheit im Falle einer Gefahr.

Die Sontagschen Schirme geben bei Tages- und bei künstlichem Licht das Bild klar und deutlich wieder, so daß man bei jeder Tageszeit, in jedem angemessenen Raum Vorführungen veranstalten kann. Man kann lesen, schreiben, Notizen machen, was besonders für Lehranstalten, Universitäten und dergl. von großem Werte ist.

Bücherschau.

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Kinematographen-Theater können reformiert werden, weil die Vorführungen im erleuchteten Raume stattfinden können, wodurch die vielen Uebelstände, die mit der Verdunkelung verbunden sind, beseitigt werden.

Eingegangen 17. Dezember 1912. Mosel-Bezirksverein.

Sitzung vom 7. November 1912.

Vorsitzender: Hr. Brennecke. Schriftführer: Hr. Weber. Anwesend 60 Mitglieder und 12 Gäste.

Hr. Grothe hält einen Vortrag: Einiges über Staub und Rauch.

Anwendung der Lehren der Thermodynamik mit der nötigen Ausführlichkeit deutlich erklärt und dadurch den Bedürfnissen der praktisch tätigen Ingenieure sehr weit entgegenkommt. Denn für diese ist das mathematische Gerüst, auf dem sich die Lehren der Thermodynamik aufbauen, nur insofern wichtig und interessant, als es zu, Beziehungen und Erkenntnissen führt, die durch die Technik nutzbar gemacht werden können. In diesem Sinne stellt der Verfasser zwischen der Theorie und der Praxis zahlreiche Brücken durch trefflich gewählte Anwendungsbeispiele her, welche die abstrakte Trockenheit der mathematischen Entwicklungen anregend unterbrechen und zugleich deren eigentliche Bedeutung leichtverständlich hervorheben. Dabei macht der Verfasser ausgiebigen Gebrauch von zeichnerischen Darstellungen der gegenseitigen Abhängigkeit veränderlicher Größen. Solche Diagramme leisten für die Vorstellung und das Ver

ständnis der thermodynamischen Vorgänge und ihrer Wirkung auf die bestimmenden Zustandsgrößen der betrachteten Körper mehr als jede andre noch so ausführliche Auseinandersetzung. Wem sich durch das Studium der lehrreichen Diagramme die charakteristischen Formen der Kurven einmal ins Gedächtnis geprägt haben, der wird sich in allen Fragen, die sich auf die durch Wärme und Arbeit bewirkten Zustandsänderungen von Körpern beziehen, sofort richtig zu orientieren vermögen. Die Genauigkeit, mit der die dem Buche beigegebenen Tafeln gezeichnet sind, gestattet es überdies, sie zu praktischen Rechnungen unmittelbar zu benutzen, indem die Werte der Bestimmungsstücke und der gesuchten Größen an den Maßstäben ziffermäßig abgelesen werden.

Der Inhalt des Buches gliedert sich in fünf Abschnitte, von denen die ersten beiden hauptsächlich die umkehrbaren Zustandsänderungen von Gasen und Dämpfen bei Zufuhr und Abfuhr mechanischer Arbeit und Wärme behandeln, während die beiden folgenden der strömenden Bewegung von Gasen und Dämpfen gewidmet sind. Im letzten Abschnitt werden die Grundlehren der mechanischen Wärmetheorie nachgetragen. Die einzelnen Kapitel dieses Abschnittes wären aber besser an geeigneten Stellen der vorhergehenden Abschnitte einzuschalten gewesen. Bei der gegebenen Anordnung kann dem Leser nur empfohlen werden, nach den ersten hundert Seiten sofort den letzten Abschnitt des Buches vorzunehmen und dann erst mit dem ordnungsmäßigen Studium fortzufahren. Mit ganz besonderer Gründlichkeit und Sorgfalt ist der Abschnitt über gesättigten und überhitzten Wasserdampf ausgearbeitet. Die mitgeteilten Entropietafeln reichen bis zum kritischen Zustand und übertreffen an Genauigkeit und Vollständigkeit alle bisher zur Verfügung stehenden Zahlentafeln und Schaubilder. Daß die beiden Anhänge zum III. und IV. Abschnitt über den Luftwiderstand und über die mechanischen Wirkungen strömender Gase und Dämpfe nicht eigentlich in den Bereich der Thermodynamik gehören, hebt der Verfasser schon im Vorwort hervor; da sie aber anderseits eine wichtige Ergänzung der Lehre von den Gasen und Dämpfen bilden, wird ihre Aufnahme vielen auf modernen Gebieten tätigen Ingenieuren sehr willkommen sein. Der in Aussicht gestellte zweite Band des Werkes soll vorzugsweise solche Gegenstände behandeln, die zur wissenschaftlichen Ausrüstung des Maschineningenieurs gehören und den Gegensatz der Idealprozesse und der wirklichen Vorgänge in den Maschinen auf breiterer thermodynamischer Grundlage behandeln. Ob es bei der Behandlung des angedeuteten Stoffes nicht zweckmäßig wäre, die Kenntnis der Infinitesimalrechnung beim Leser von vornherein vorauszusetzen, oder, dem Beispiele Wüllners folgend, einen kurzen Abriß derselben dem Bande vorauszustellen, anstatt die Begriffe von Differentialen und Integralen in der Verkleidung von Diminutiven und Summen elementar zu verarbeiten, wie dies im 1. Bande geschehen ist, muß vorläufig dahingestellt bleiben. Jedenfalls werden alle Besitzer und Leser des vorliegenden ersten Bandes die Ankündigung eines zweiten Bandes mit Freude begrüßen und seinem Erscheinen mit Spannung entgegensehen.

Wien.

Fritz Krauß.

Bei der Redaktion eingegangene Bücher. (Eine Besprechung der eingesandten Bücher wird vorbehalten.)

La sicurrezza del lavoro e l'igiene industriale all' Esposizione Internazionale di Torino 1911. Von Associazione degli Industriale d'Italia per prevenire gli infortuni sul lavoro. Mailand 1912. 75 S. mit zahlreichen Abbildungen.

Maschinen-Praxis. Zeitschrift für landwirtschaftliches Maschinenwesen. Sondernummer: »Betriebsmaschinen« (Lokomobilbau, Wasserkraftmaschinen, Windturbinen, Elektromotoren, Wärmekraftmaschinen, Motorpflüge,__ Antriebsmaschinen). Berlin 1912, Landes-Verlag G. m. b. H. 20 S. mit zahlreichen Abbildungen. Freis 50 .

Des Industriebeamten Taschenbuch 1913. Herausgegeben vom Bund der technisch-industriellen Beamten. Berlin 1913, Industriebeamten-Verlag G. m. b. H. 352 S. Preis 1,50 M.

deutscher Ingenieure.

Der Mensch und die Erde. Die Gewinnung und Verwertung der Schätze der Erde. Von Hans Kraemer und zahlreichen Mitarbeitern. Lieferung 162 bis 167. Berlin, Leipzig, Wien und Stuttgart 1912. Preis der Lieferung 60 d.

Professor J. Pagel entrollt in einer Arbeit mit dem Titel » Wasser und Feuer in der Heilkunde« ein farbenreiches Gemälde voll neuer und reizvoller Einzelheiten, die die wertvollsten Aufklärungen nicht nur über das Badewesen aller Zeiten, sondern besonders auch für die Beurteilung des Zeitgeistes und der Lebensanschauungen vergangener Zeiten geben.

Le froid industriel et ses applications. Vom Institut du Mois Scientifique et Industriel. 2. Auflage. Paris 1912, Bibliothèque Pratique du Mois Scientifique et Industriel. 121 S. Preis 2,75 F.

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Das Bankgeschäft und seine Technik. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen. Von Fr. Leitner. 3. Auflage. Frankfurt a. M. 1912, J. D. Sauer länders Verlag. 708 S. Preis 9 M.

Die Wissenschaft. Sammlung naturwissenschaftlicher und mathematischer Monographien. Heft 46: Physikalische Grundlagen der Elektrotechnik. Von Dr. F. F. Martens. 1. Bd: Eigenschaften des magnetischen und des elektrischen Feldes. Braunschweig 1913, Fr. Vieweg & Sohn. 245 S. mit 253 Abb. Preis 7,20 M.

Die Dampfmaschine in Frage und Antwort. Kurzgefaßte Zusammenstellung nebst Aufgabensammlung für den Gebrauch beim Selbststudium und in der Praxis. Von C. Kahle. Heft 3: Die einfache Schiehersteuerung (Flachschieber). Berlin 1913, E. S. Mittler & Sohn. 78 S. mit 101 Abb. Preis 1,60 M.

1. Februar 1913.

Beleuchtung.

Lampes à pétrole à incandescence, à grand éclat, du service des phares des Pays-Bas. Von Lemaire. (Génie civ. 11. Jan. 13 S. 211/14*) Beschreibung der von G. Wilson gebauten Petroleumdampf-Glühlampe. Schaubilder über die Lichtverteilung.

Bergbau.

Die Neugestaltung der elektrischen Fördermaschine durch die Einführung des Wechselstrom-Kommutatormotors und neuartiger Sicherheits- und Steuereinrichtungen. Von Thallmeyer. Schluß. (El. Kraftbetr. u. B. 14. Jan. 13 S. 27/35*) Freifall-Sicherheitsbremse, Seilscheibenbremse, Bremsmotor. Steuereinrichtung. Darstellung der Förderanlage der Gewerkschaft Walbeck für 500 m Teufe und 2500 kg Nutzlast bei 10 m/sk Fördergeschwindigkeit.

Brennstoffe.

Zeitschriftenschau.")

(* bedeutet Abbildung im Text.)

Von

Ammoniakdestillierapparate auf Teerkokereien. (Glückauf 18. Jan. 13 S. 77/86*) Thau. Uebersicht über die auf Kokereien gebrauchten Destilliervorrichtungen von Heckmann, der Bamag, von Pintsch, Francke, Holmes, Biggs, Wall & Co., Dr. Otto & Co., Breuer & Co. Forts. folgt.

Dampfkraftanlagen.

Combining steam and gas power. (Iron Age 2. Jan. 13 S. 38/41*) Mitteilungen über den Betrieb des Kraftwerkes der Mesta Machine Co., Pittsburg, das zwei Dampfdynamos und eine Gasdynamo von je 400 KW enthält.

Betriebskontrolle an Dampfkesseln und PrämienVon Redenbacher. verteilung an die Heizer. (Z. bayr. Rev.-V. 15. Jan. 13 S. 1/3*) Untersuchung der Frage, Untersuchung der Frage, wie groß der Kohlensäuregehalt der Rauchgase theoretisch höchstens sein kann und wie hoch er im Betrieb werden darf, ohne den Kesselwirkungsgrad zu verschlechtern. Schluß folgt.

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Pneumatic scaling-tools. (Engng. 17. Jan. 13 S. 82*) Werkzeuge der Boiler Scalers Ltd., London, zum Entfernen von Kesselstein. Die Werkzeuge werden mit Druckluft betrieben und arbeiten nach der Art von Drehstählen, Hämmern oder Fräsern.

Versuche an Unterschubfeuerungen. Von Gleichmann. (Z. bayr. Rev.-V. 15. Jan. 13 S. 3/5*) Versuche an einer Kesselanlage mit Unterschubfeuerung nach Bauart Sulzer. Zusammenstellung der Ergebnisse. Schluß folgt.

Test of a surface condenser: the effect of a spray at Cook. the air-pump entrance. Von Pickford und (Engng. 17. Jan. 13 S. 73/74*) Die Wirkung eines Oberflächenkondensators ist durch Anordnung einer Kühlschlange und eines Wassereinspritzrohres zwischen Kondensator und Luftpumpe erheblich verbessert worden. Erklärung an der Hand der Versuchsergebnisse.

Eisenbahnwesen.

Essais de traction à couvant monophasé, à 12 000 volts, Von Bidault de la Compagnie des Chemins de fer du Midi. des Chaumes. Schluß. (Génie civ. 18. Jan. 13 S. 227/30*) Elektrische Einrichtung und Schaltplan der Lokomotiven Bauart Jeumont. Note sur le chemin de fer électrique de la Bernina. Von Lheriaud. Bericht (Rev. gén. Chem. de Fer Jan. 13 S. 3/10*) über und von Betriebserfahrungen, Neuanlagen Neuanschaffungen rollendem Gut.

Die elektrischen Stadtschnellbahnen der Vereinigten Staaten von von Nordamerika. Anlage, Bau und Betrieb der Stadtbahnen in New York, Boston, Philadelphia und Chicago. Von Musil. Forts. (Organ 15. Jan. 13 S. 23/26*) führung und Anlagekosten der Untergrundbahnen in New York. folgt.

Linien-
Forts.

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Die Lokomotiven auf der Weltausstellung in Brüssel. Von Obergethmann. Forts. (Glaser 15. Jan. 13 S. 26/30*) E-Zweizylinder-Heißdampf-Zwillings-Güterzuglokomotive der preußischen Staatsbahnen von Henschel & Sohn, E-Vierzylinder-Verbund-Naßdampf-Lokomotive der italienischen Staatsbahn von Miano Silvestri in Mailand. Forts. folgt. Vergleich verschiedener E-Güterzuglokomotiven. Von Fry. Forts. Steam action in locomotive cylinders. (Engng. 17. Jan. 13 S. 93/95*) Aus den abgeleiteten Gleichungen zieht

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der Verfasser Schlüsse auf den Wirkungsgrad der Maschine bei Aenderung der Umlaufzahl, des Kesseldruckes, der Füllung und bei Betrieb mit Sattdampf oder Heißdampf.

Factors in the selection of locomotives in relation to the economics of railway operation. Von Beyer. (Journ. Am. Soc. Mech. Eng. Jan. 13 S. 3/24) Einfluß der Art des Verkehrs, der Linienführung, Geschwindigkeit und der Zug widerstände auf die Wahl der Lokomotivbauart, Zusammenstellung amerikanischer Lokomotiven für den Personenzug-, Güterzug- und Verschiebedienst.

Die Mallet-Lokomotive der Harzquer- und Brockenbahn. Von Papst. (Z. Ver. deutsch. Ing. 25. Jan. 13 S. 121/27* mit 1 Taf.) Die 600 pferdigen sechsachsigen Mallet-Lokomotiven der meterspurigen Nordhausen - Wernigeroder Eisenbahn haben eine neuartige Einstellvorrichtung für den Lauf in den Kurven. Versuche über Leistungsfähigkeit, Kohlen- und Wasserverbrauch der Lokomotiven. Beispiel einer Berechnung der Leistung.

Quelques notes

sur

les locomotives anglaises. Von (Rev. gén. Chem. de Fer Jan. 13 S. 11/28*) Hauptabmessungen verschiedener Personenzuglokomotiven. Forts. folgt.

Fort.

Train lighting. Von Currie und Wood. (Journ. Am. Soc. Mech. Eng. Jan. 13 S. 71/93) Geschichtliches über Kerzen-, Oel- und Gasbeleuchtung. Entwicklung der elektrischen Beleuchtung mit Batterien, einer Haupt-Stromquelle und init Wagendynamos. Angaben über die Arten der heutigen Wagenbeleuchtung auf amerikanischen Bahnen. Quellenübersicht.

Automotrices pétroléo-électriques, système H. Pieper. Von Hegelbacher. (Génie civ. 11. Jan. 13 S. 201/03* mit 1 Taf.) Der Eisenbahn-Motorwagen wird durch eine Vierzylinder-Benzolmaschine und eine aus einer Sammlerbatterie gespeiste Hülfsdynamo angetrieben. Der Kardanantrieb wirkt auf je eine Achse der beiden Drehgestelle. Darstellung verschiedener ausgeführter Wagen.

Latest passenger terminal train shed. (Eng. Rec. 4. Jan. 13 S. 6/9*) Verschiedene Dachanordnungen aus Eisen und Eisenbeton auf den neuen Bahnhöfen in Jersey und Ottawa, Can. Anordnung der Oberlichte und Lüftklappen.

Ueber Schienenstoß-Verbindungen. Vou Skibinski. (Organ 15. Jan. 13 S. 27/31*) Die Mängel der üblichen Stoßverbindungen werden an einem Beispiel gezeigt. Forts. folgt.

Eisenhüttenwesen.

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Knotenpunkte von Vierendeelträgern und verwandte Gebilde. Von Mecklenbeck und Ehrlich. (Eisenbau Jan. 13 S. 19/29*) Auf Grund von Versuchen an drei verschiedenen Eckverbindungen werden Spannungsverteilung und Nietbeanspruchung erörtert. Schluß. folgt.

Construction of the Fifth Street viaduct, Fitchburg, Massachusetts. (Eng. Rec. 4. Jan. 13 S. 4/6*) Die EisenbetonBogenbrücke hat eine Oeffnung von 61,1 m, eine von 35,25 m, zwei von 34,4 m und eine von 23,3 m Spannweite. Da die Bogen mit genieteten Eisenträgern bewehrt sind, brauchte man kein Lehrgerüst aufzustellen. Bauvorgang.

Die neue Klappbrücke der Strauss Bascule Bridge Co. Von Müllenhoff. (Eisenbau Jan. 13 S. 5/10*) S. Zeitschriftenschau vom 8. Juni 12.

The Beaver bridge over the Ohio River. Forts. (Engng. 17. Jan. 13 S. 78/82* mit 1 Taf.) statische Berechnung der Ueberbauten. Forts. folgt.

Von Skinner. Kräftepläne und

New bridges at Vancouver, British Columbia. Schluß. (Engineer 17. Jan. 13 S. 65/66*) 630 m lange, 17 m breite Brücke im Zuge der Granville-Straße mit zweiarmiger Drehöffnung von 70 m. Länge.

Elektrotechnik.

Aus der Starkstromtechnik jenseits und diesseits des Ozeans. Von Niethammer. Forts. (El. u. Maschinenb. Wien 12. Jan. 13 S. 30/35*) Ein- und mehrphasige Motoren, Transformatoren, Gleichrichter. Schalttafeln und Geräte. Forts. folgt.

Das nene Elektrizitätswerk der Residenzstadt Cassel. Von van Heys. Forts. (Verk. Woche 18. Jan. 13 S. 277/87 Einlaufbauwerk für den Kühlwasserkanal. Die Dampfkesselanlage besteht aus 3 Steinmüllerkesseln von 356 qm Heizfläche und 145 qm Ueberhitzerfläche. Anordnung der Greenschen Speisewasservorwärmer. Kohlenförderanlage. Forts. folgt.

Die Anlagen der Victoria Falls and Transvaal Power Co. in Südafrika. Von Klingenberg. Forts. (Z. Ver. deutsch. Ing. 25. Jan. 13 S. 127/34*) Das Robinsonwerk von 50 000 KW Leistung liegt 8 km westlich von Roshervilledam und setzt die Spannung des von Roshervilledam mit 40 000 V, von Vereeniging mit 80000 V bezogenen Stromes auf 20 000 V herab. Ausrüstungen. Leitungen. Verteilwerke. Schluß folgt.

The economical speed control of alternating current motors driving rolling mills. Von Meyer und Sykes. (Proc. Am. Inst. El. Eng. Dez. 12 S. 2175/203*) Widerstandregelung. Motoren mit verschiedenen Geschwindigkeiten, Kaskadenschaltung, Induktionsmotoren in Verbindung mit Dreiphasen-Kommutatoren. Unterbrechungslichtbogen bei elektrischen Schaltapparaten. Von Hoepp. Schluß. (ETZ 16. Jan. 13 S. 55/58*) Wechselstromausschalter. Winke zum Vermeiden der Lichtbogen bei Wechselstrombelastung in besondern Fällen und bei asynchronen Dreh

Ueber

strommotoren.

Von

Theorie und Praxis des Ueberspannungsschutzes. Pfiffner. Forts. (El. u. Maschinenb. Wien 19. Jan. 13 S. 45/51*) von Schutzvorrichtungen zum Begrenzen der Leitsätze für den Bau Schwingungen der Ueberspannungen und zum Verhindern zu großer Spannungsgefälle im Stromleiter. Uebersicht der gebräuchlichen Geräte. Schluß folgt.

Comparative tests on high-tension suspension insula tors. Von Sothman. (Proc. Am. Inst. El. Eng. Dez. 12 S. 2205/30* mit 11 Taf.) Versuche an Isolatoren einer 110 000 V-Leitung der Ontario Power Co. an den Niagarafällen. Versuchsanlage. Darstellung der Isolatoren.

High frequency tests of line insulators. Von Imlay und Thomas. (Proc. Am. Inst. El. Eng. Dez. 12 S. 2233/54*) Versuche über den Einfluß hoher Periodenzahl auf das Verhalten der Isolatoren. Ergebnisse. Folgerungen.

Erdströme und Rohrleitungen. Von Berg. (Journ. Gasb.Wasserv. 18. Jan. 13 S. 49/53*) Einfluß der Erdströme, besonders der Rückströme elektrischer Bahnen auf Gas- und Wasserröhren. Verlauf des Schienen- und Rohrpotentials längs einer freitragenden Gleisstrecke. Forts. folgt.

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deutscher Ingenieure.

Gesundheitsingenieurwesen.

Die badetechnische Einrichtung des Stadtbades Mülheim a. d. Ruhr. Von Klaus. (Gesundhtsing. 18. Jan. 13 S. 41/51*) Maschineneinrichtung; Heiz- und Lüftanlagen. Das Warmwasser wird durch den Abdampf von Dampfpumpen der Wasserversorgungsanlage zubereitet. Die Schwimmbecken sind 21,6 × 10 und 17,5 × 7,5 qm groß. Wäscherei.

Gießerei.

Neuere Handform maschinen. Von Lohse. Schluß. (GieBerei-Z. 15. Jan. 13 S. 52/54*) Abhebemaschinen. In der Kernformmaschine von E. Brabandt in Berlin werden die Kerne sofort mit Luftkanälen oder Kerneisen versehen.

Betriebsergebnisse mit gußeisernen Dauer formen für Eisen- und Metallguß. Von Mehrtens. Schluß. (Gießerei-Z. 15. Jan. 13 S. 50/52*) Umfang der Fehlgüsse. Lebensdauer und Herstellkosten der Formen.

Das Schülpen und seine verwandten Erscheinungen sowie die Beschaffenheit des Formmateriales in bezug auf Gasdurchlässigkeit und Festigkeit. Von Nielsen. (GießereiZ. 15. Jan. 13 S. 37/39*) Das Wesen und die Ursachen des Schülpens. Forts. folgt.

Van Wagner Mfg. Co.'s die-casting practice. Von Lucas. (Machinery Jan. 13 S. 327/31*) Jan. 13 S. 327/31*) Geeignete Werkstücke für das Gießverfahren, Genauigkeit und Wirkungsweise der Gießmaschine. graten der Gußstücke. Forts. folgt.

Ab

Hebezeuge.

Charts for hoisting hooks.

Von Pedersen. (Am. Mach. 18. Jan. 13 S. 1058/60*) Ableitung von Linien zur Bestimmung der Abmessungen des gefährlichen Querschnittes unmittelbar aus der Tragfähigkeit. Zahlenbeispiele.

Heizung und Lüftung.

The hot-panel and hot-floor border system of heating Von Sankey. (Engng. 17. Jan. 13 S. 97/99*) Die Wirkungsweise der Barker-Heizung beruht auf der Anwendung plattenförmiger Heizkörper, deren Wärmestrahlung ausgenutzt wird. Die Heizung reicht aus, obgleich sie die Luft weniger erwärmt als die üblichen Heizkörper.

Messungen des Dampfverbrauches für die Heizung stillstehender Personenwagen. Von V. Glinski. (Organ 15. Jan. 13 S. 34/36*) Die Züge wurden an 6 Tagen je etwa 5 st lang ständig mit Dampf von 4 at Ueberdruck geheizt. Darstellung des Verlaufes der Erwärmung der verschiedenen Wagen.

Die Bestimmung der Größe des stündlichen Luftwechsels für vollbesetzte Räume (Konzertsäle, Theater, Schulen usw.) nach Maßgabe eines nicht zu überschreitenden Feuchtigkeitsgehaltes der Luft. Von Rietschel. (Gesundhtsing. 18. Jan. 13 S. 37/39) Angaben über die stündlich an die Luft übertragene Wärme und die stündlich an die Luft abgegebene Feuchtigkeit in vollbesetzten und nicht vollbesetzten Räumen.

Die Entnebelung gewerblicher Betriebe. Von Gerold. (Sozial-Technik 15. Jan. 13 S. 25/28) Allgemeines über Allgemeines über die Nebelbildung in Papierfabriken und Färbereien. Schluß folgt.

Holzbearbeitung.

Ist die Imprägnierung der Wasserbauhölzer wirtschaftlich? Von Frischel. (Glaser 15. Jan. 13 S. 30/23*) Die Teeröltränkung schützt die Hölzer nicht nur gegen Fäulnis und Bohrwurmbefall, sondern erhöht auch die Biegefestigkeit um 12 bis 18 vH.

Kälteindustrie.

The properties of saturated and superheated ammonia. Von Mosher. (Journ. Am. Soc. Mech. Eng. Jan. 13 S. 27/68*) Zusammenstellung der theoretischen und der Versuchswerte für den Verlauf des Druckes, des spezifischen Rauminhaltes, der inneren Wärme usw. bei verschiedenen Temperaturen.

Lager- und Ladevorrichtungen.

Reinforced-concrete ore docks. (Eng. News 2. Jan. 13 S. 8/15*) S. Zeitschriftenschau vom 6. Jan. und 25. Aug. 12.

Neuere Conveyor-Anlagen. Von Lehrmann. (Dingler 18. Jan. 13 S. 33/85*) Becherförderanlage im Gaswerk Grasbrook in Hamburg, die etwa 150 t/st Steinkohle auf 11 bis 33 m Höhe fördert. Forts. folgt.

Neuere Fortschritte auf dem Gebiete der mechanischen Kohlen- und Koksverladung. Von Kroschel. Schluß. (Journ. Gasb.-Wasserv. 10. Jan. 13 S. 53/58*) Förderanlagen des Gaswerkes Keilehaven in Rotterdam. Plattformkipper, Schaukelkipper, Schaufel

erät e.

Luftschiffahrt.

Institute of Italian naval and mechanical engineers. (Engineer 17. Jan. 13 S. 58/60*) Der Bericht über die Versammlung in Spezia enthält einen Auszug aus dem Vortrage von Guidoni über

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