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24. Juni 1905.

Ruhr-B.-V.: Dampfturbinen.

tern können, daß der thermodynamische Wirkungsgrad bei Kleinmaschinen nur gering ausfällt.

Um den mechanischen Wirkungsgrad möglichst günstig zu gestalten, sind bei Kleinmaschinen Stopfbüchsen vermieden und an deren Stelle die ölhaltenden Lagerbüchsen selbst zur Abdichtung der Wellen herangezogen. Dem großen Wärmegefälle der wenigstufigen Kleinmaschinen entsprechend, sind vor jeder Druckstufe kegelförmig erweiterte Düsen benutzt, ebenso wie in der ersten Stufe bei den Großmaschinen. Die Düsen sind zu Gruppen vereinigt und einander gegenüberliegend angeordnet, um seitliche Achsdrücke zu vermeiden. Die plattenartig ausgebildeten Düsenkörper, in welche die Düsenprofile eingefräst sind, werden der leichten Zugänglichkeit und des bequemen Abbauens wegen von außen in das Gehäuse eingefügt und an dieses angeflanscht. Die Laufradscheiben sind aus vollen Nickelstahlplatten gedreht und als Scheiben gleicher Festigkeit gegen die Zentrifugalbeanspruchung ausgebildet. In ihren Kranz wird die Schaufelung der Aktionsräder nach einem besondern Verfahren eingefräst, die Reaktionsschaufelung dagegen besonders eingesetzt. Trotz der günstigen Beanspruchung ist bei den Scheiben 7- bis 8 fache Sicherheit gegen Bruch vorgesehen; sie werden einem Probelauf mit 5000 Uml./min unterzogen und dann, während sie umlaufen, sorgfältig ausbalanziert, bis vollkommenster Massenausgleich und damit ein völlig erschütterungsfreier Lauf erreicht ist.

Die Schaufelung ist bei den Aktionsrädern der PeltonSchaufelung ähnlich und hat U-förmige Taschen, Fig. 3, die Fig. 3.

Schaufelung einer Aktionsturbine von 300 PSe.

den Dampfstrahl um 180° umkehren und damit den verhältnismäßig besten hydraulischen Wirkungsgrad erreichen. Um die Reibung im Dampf zu verringern, sind die Scheiben poliert und die Reibungswiderstände an den Schaufelwänden durch sorgfältiges Schlichten der Taschen möglichst vermindert. Allen Turbinen ist die Regelung gemeinsam, eine sogenannte Mengenregelung, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Dampfmenge der jeweiligen Belastung entsprechend bemessen wird, während der Druck vor den Düsen erhalten bleibt und die Spannungsverhältnisse wenigstens in den ersten Stufen sich wenig ändern. Dadurch ist erreicht, daß sich der hydraulische und somit auch der thermodynamische Wirkungsgrad selbst in weiten Grenzen der Belastungsänderung wenig ändert, d. h. daß der Dampfverbrauch durch Belastungsschwankungen nur wenig beeinflußt wird. Durch einen in die Hauptdampfleitung eingebauten Verteilschieber, der vom Regulator betätigt wird, wird die Anzahl der arbeitenden Düsen der jeweiligen Belastung angepaßt. Die hauptsächlichste Dampfmenge wird also nicht gedrosselt. Für den Fall, daß die Hauptregler versagen sollten, sind bei allen Turbinen ganz unabhängige Sicherheitsregler vorgesehen, die im Augenblick der Geschwindigkeitssteigerung über das Höchstmaß hinaus ein Schnellschlußventil betätigen, das die Dampfzufuhr sofort unterbricht.

Durch die bei den Großmaschinen angewendete Verbindung einer mehrstufigen Aktionsturbine auf der Hochdruckseite und einer mehrstufigen Reaktionsturbine auf der Niederdruckseite werden die Vorteile der einzelnen Arten vereinigt. Die Freistrahlturbine auf der Hochdruckseite gestattet im Gegensatz zu den Reaktionsturbinen teilweise Beaufschlagung der Laufräder und auf der Hochdruckseite schon in den ersten Stufen

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große Räder und Umfangsgeschwindigkeiten, die das Wärmegefälle rasch aufzehren; deshalb erfordert die Turbine nur wenige Stufen und eine wesentlich geringere Baulänge und weniger Raum als die reinen Reaktionsturbinen. Den Undichtigkeitsverlusten wird auf der Hochdruckseite durch vollkommene Abdichtung der einzelnen Stufenkammern mittels Zwischenwände und Dichtungsbüchsen an der Welle begegnet. Die Aktionsturbine auf der Hochdruckseite ermög licht, die bei den Kleinmaschinen verwendete Schaufelung mit U-förmigen Taschen zu benutzen.

Der Dampf expandiert in der ersten Stufe auf 2 bis 3 at, damit man kleine Drücke und niedrige Temperaturen im Turbinengehäuse erhält. Die ausnahmsweise hohe Dampfgeschwindigkeit in der ersten Stufe wird mittels Geschwindigkeitsabstufung voll ausgenutzt. Die Durchmesser der Räder, die Anzahl der Druckstufen und die Gefällverteilung sind so gewählt, daß bei der mittleren minutlichen Umlaufzahl von 3000 jede Stufe einen möglichst günstigen thermodynamischen Wirkungsgrad erzielt. Die Dampfgeschwindigkeiten liegen unterhalb der kritischen und betragen etwa 300 m/sk auf der Aktions-, 200 m/sk auf der Reaktionsseite. Die Umführkanäle von einer Stufe zur nächsten sind möglichst kurz gehalten, glatt bearbeitet und nach den Regeln guter Dampfführung so gestaltet, daß man von der Austrittgeschwindigkeit für die nächste Stufe möglichst viel gewinnt. Trichterförmig angeordnete Schaufeln fangen den Dampfstrahl auf, verhindern Wirbelungen und führen den Strahl den in den Zwischenwänden eingesetzten Leitschaufelgruppen zu, die vor jeder Stufe die Rolle von Düsen spielen und Geschwindigkeit erzeugen. Die Leitschaufelgruppen nehmen dem von Stufe zu Stufe zunehmenden Dampfvolumen entsprechend einen immer größeren Teil des Umfanges in Anspruch, bis sie sich an der letzten Aktionsstufe ganz zusammenschließen, so daß die Räder hier voll beaufschlagt sind. Von dem Augenblick an, wo die PeltonSchaufelung die notwendigen Querschnitte nicht mehr unterzubringen vermag, treten naturgemäß die Vorteile der Reaktionsturbine in den Vordergrund. Durch die allmähliche Verlängerung der Reaktionsschaufelung, die der Parsons-Schaufelung ähnlich ist, gegen den Kondensator hin, woher eine trichterartige Erweiterung des axialen Querschnittes der Turbine rührt, werden ohne schädliche Steigerung der Geschwindigkeit die notwendigen Querschnitte für die Expansion des Dampfes bis auf die Kondensatorspannung in der letzten Stufe gewonnen. Infolge Anwendung der Reaktionswirkung auf der Niederdruckseite, wo ohnedies große Schaufeloberflächen und Reibungswege vorhanden sind, wird die Dampfgeschwindigkeit kleiner als bei Aktionsturbinen derselben Stufenzahl, was mit Rücksicht auf die Reibungsverluste, die mit dem Quadrate der Geschwindigkeit zusammenhängen, von großem Wert ist. Die Undichtigkeitsverluste, die bei reinen Reaktionsturbinen auf der Hochdruckseite wegen der kurzen Schaufeln verhältnismäßig erheblich sind und ganz geringe Spielräume zwischen Schaufelung und Gehäuse notwendig machen, sind auf der Niederdruckseite selbst bei reichlichem Spiel wegen der groDa bei der Ben Schaufellängen verhältnismäßig gering. Aktionsturbine auf der Hochdruckseite die Spielräume ohnedies gering sind, so ist die Empfindlichkeit der Turbine gegen ungleiche Wärmeausdehnung vermieden und überall reichlich Spiel zwischen umlaufenden und feststehenden Teilen vorhanden.

Mit der erwähnten Vereinigung von Aktions- und Reaktionsturbine und der Anordnung der Dampfströmungsrichtung von unten nach oben werden noch folgende Vorteile erzielt. Das Reaktionsrad dient infolge des Druckunterschiedes zwischen der Unterseite, wo der Druck der letzten Aktionsstufe herrscht, und der Oberseite, wo Kondensatorspannung besteht, zur Entlastung des Gewichtes der umlaufenden Teile, und diese Wirkung wird durch den Strömungsdruck der Reaktionsschaufelung unterstützt. Der Restdruck wird bei Unterbelastung durch das untere Spurlager, bei Ueberlastung durch das obere Spurlager aufgenommen. Da im gewöhnlichen Betrieb das Lager überhaupt nicht belastet ist, sind die mechanischen Widerstände wesentlich vermindert. Stopfbüchsen oder Labyrinthdichtungen sind nicht vorhanden. Da die unten liegende Hochdruckseite durch das untere Spurlager vollkommen abgeschlossen ist, braucht die Welle nur auf der Kondensatorseite abgedichtet zu werden, und das geschieht durch eine engschließende, unter Oel gesetzte Halslagerbüchse. Das durch die Büchse nach innen gesaugte Oel schmiert und dichtet zugleich ab.

Mit dem beschriebenen Aufbau der Turbine ist ein selbsttätiger und ununterbrochener Oelumlauf verknüpft, der jegliche Pumpen entbehrlich macht. Infolge des Druckunterschiedes zwischen der Hochdruck- und der Kondensatorseite wird das Schmieröl durch eine Bohrung in der Welle von

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deutscher Ingenieure

Versuche an einer 50pferdigen zweistufigen Union-Dampfturbine im Februar 1905.

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dem unteren Spurlagerbehälter nach dem oberen Spurlager befördert. Dieser Oelumlauf wird den Belastungsschwankungen der Maschine entsprechend selbsttätig geregelt, indem bei kleineren Leistungen, wo kleinere Pressungen auf der Hochdruckseite herrschen, geringere Oelmengen durchgedrückt werden als bei großer Belastung, wo höhere Pressungen auf der Hochdruckseite auch einen lebhafteren Umlauf bewirken. Das durch die Welle geförderte Oel wird in einer in den Abdampfraum eingebauten Kammer aufgefangen und von hier im Verein mit dem durch das obere Halslager eingesaugten Oel in die Oelkammer des neben der Turbine aufgestellten Behälters abgeleitet, von es von Zeit zu Zeit in die Unterkammer abgelassen wird; diese Kammer steht mit dem Spurlager in Verbindung, so daß der Kreislauf von beginnt. Der Oelverbrauch ist damit sehr vermindert. In der obigen Zahlentafel sind die Ergebnisse von Versuchen an einer 50pferdigen Union-Dampfturbine wiedergegeben.

WO

neuem

Eingegangen 10. März 1905.

Schleswig-Holsteinischer Bezirksverein.

Sitzung vom 10. Februar 1905.

Vorsitzender: Hr. Veith. Schriftführer: Hr. Bohnstedt.
Anwesend 25 Mitglieder und 12 Gäste.

Hr. Prof. Dr. Hasbach (Gast) spricht über die volkswirtschaftliche und sozialpolitische Bedeutung des steigenden Zeitlohnes). Er erörtert zunächst den Unterschied zwischen Stücklohn und Zeitlohn und die Verwendbarkeit dieDer Stücklohn ist dort am Platze, wo die ser Lohnarten. Zeitbemessung für eine bestimmte Arbeit wirtschaftlich und möglich ist, vornehmlich bei der Massenerzeugung; der Zeitlohn dagegen dort, wo die Zeitbemessung unmöglich ist, z. B. bei Reparaturen und Montagen, oder wo die Zeit, wie bei sehr wertvollen Erzeugnissen, nicht in Frage kommen soll, oder schließlich da, wo die Sicherheit für die Arbeiter langsameres Arbeiten erfordert. Wenn nun ein Unternehmer wünscht, den Stücklohn einzuführen, während die technischen Grundlagen dazu noch fehlen, so sind große Fehler in der Bemessung der Zeit oder der Stücklohnsätze nicht zu vermeiden.

Diese Schwierigkeiten überwindet man

1) mit dem steigenden Zeitlohn, den man auch den sinkenden Stücklohn nennen kann, und

2) mit dem steigenden Stücklohn, indem man Tarife mit Elementenberechnung aufstellt.

Beide Arten sind in Amerika vor zwanzig Jahren erfunden worden. Die Erfinder, Halsey und Taylor, wurden dazu durch die schlechten Erfahrungen, die sie mit dem Stücklohn gemacht hatten, und durch den Widerstand der organisierten Der Stücklohn hat zwar für die ArbeitArbeiter gedrängt. geber den Vorteil, daß der Preis für das einzelne Stück herabgesetzt werden kann, und daß sich, wenn schneller gearbeitet wird, die Maschinen schneller bezahlt machen und eher abgenutzt werden, so daß an ihre Stelle neue, d. h. gewöhnlich bessere und leistungsfähigere, gesetzt werden können. Für den Arbeiter dagegen liegt im Stücklohn häufig der Nachteil, daß ihm für das Stück ein mit der Zeit immer kleiner werdender Satz bezahlt wird, oder, was dasselbe ist, daß er in derselben Zeit wie früher eine größere Stückzahl liefern soll. Er hat deshalb ein Interesse, schließlich an einer gewissen Grenze stehen zu bleiben und nicht mehr als eine be

1) Vergl. Z. 1903 S. 172, 1129, 1207; 1904 S. 862.

stimmte Stückzahl am Tage zu liefern. Die Unionen erlauben daher nur Stücklohnsätze, die allgemeiner Anwendung fähig sind und die daher von ihnen gegen Verminderung geschützt werden können. Im Maschinen- und Schiffbau sind aber allgemeine Stücklohnsätze schwerer aufzustellen, weil die vor kommenden Arbeiten zu mannigfaltig sind.

In England und Amerika werden folgende drei Arten des steigenden Zeitlohnes angewendet:

a) Gezahlt wird der Stundenlohn und für etwa ersparte Arbeitzeit als Zuschlag ein Teil des auf die ersparte Zeit ent fallenden Stundenlohnes (Halsey).

b) Die Produktionskosten werden festgelegt und dem Arbeiter für etwa ersparte Zeit neben dem Stundenlohn ein Teil der ersparten Produktionskosten gezahlt (Willans & Robinson in Rugby).

c) Die Produktionskosten werden festgelegt, und einer Arbeitergruppe werden der Stundenlohn und die ganze infolge kürzerer Arbeitzeit eintretende Geldersparnis gezahlt (Hills, Thames Iron Works, Blackwell-London).

Bei diesen Verfahren steigt der auf die Stunde entfallende Lohnsatz, je rascher der Arbeiter schafft, und der auf das einzelne Stück entfallende Lohnbetrag sinkt. Bei der dritten Art verzichtet die Firma auf jeden Anteil an der Ersparnis. Der Grund dafür liegt wahrscheinlich darin, daß die Vorkalkulation so genau ist, daß Verluste für die Firma nicht eintreten.

Mit diesen drei Arten des Zeitlohnes tritt der Taylorsche Das Schwergewicht steigende Stücklohn in Wettbewerb. liegt dabei in der Elementenberechnung. Der Stücklohnsatz wird für mittlere Güte und mittlere Menge niedrig bemessen und steigt mit der Menge und Güte, aber der Lohnsatz wird niemals herabgesetzt.

Vergleicht man die beiden Systeme miteinander, so hat das Zeitprämiensystem für den Unternehmer solange eine Berechtigung, wie es nicht möglich ist, die Zeit für jede Ar beit genau vorher zu berechnen. Was ihm bei dem englischen und amerikanischen Arbeiter so viel Anerkennung verschafft hat, ist die Sicherheit, daß er den Mindeststundenlohn verdient, und die Gewißheit, daß die Sätze nicht verändert werden. Das System hat dort steigende Leistung, sinkende Kosten, höhere Löhne und freundlichere Beziehungen zwischen Unternehmer und Arbeiter zur Folge gehabt. Ist es jedoch mö lich, die Zeit ohne Irrtum zu berechnen, so braucht der Unternehmer keinen Zeitlohn mehr, sondern kommt mit dem reinen Stücklohn aus.

In der sich anschließenden Erörterung bemerkt Hr. Rauch fuß, daß im Schiffbau die Elementenberechnung sehr schwierig sei. Er hält das Taylorsche System für genauer, es sei aber nur bei bestimmten Arbeiten anwendbar. Für Kolonnen seien die neuen Systeme im allgemeinen nicht zu verwenden. Am besten eigne sich für die Verhältnisse auf den deutschen Werf ten noch immer der Stücklohn; dabei müße jedoch der Arbei ter mindestens seinen Stundenlohn verdienen, anderseits dürfe ihm bei einem Ueberverdienst von mehr als 50 vH des Stundenlohnes der Lohn nicht geschmälert werden. Die Werkmeister dürften bei der Festsetzung der Stücklöhne nicht mitwirken. Hr. Hüllmann hält die Vorberechnung im Schiffbau für mög lich, mit Ausnahme von Reparaturen; die aber betragen auf Kaiserlichen Werften etwa 70 vH. Er ist gegen jedes Prämiensystem und hält den Stücklohn für das beste. Die Fest setzung der Akkorde sei oftmals schwierig, werde jedoch mit der Zeit erlernt werden können. Hr. Losehand berichtet über gute Erfolge mit dem Prämiensystem in der Kesselschmiede der Germaniawerft. Hr. Stromeyer hält die Akkordsätze auf den Kaiserlichen Werften im allgemeinen für

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zu hoch. Er spricht sich für ein System aus, das einerseits dem Arbeiter einen Mindestlohn gewährleistet, anderseits auch dem Arbeitgeber die Möglichkeit gibt, Ersparnisse zu machen. Den steigenden Zeitlohn erachtet er überall da am Platze, wo man den Arbeitswert nicht sicher schätzen könne, und das treffe für sehr viele Arbeiten der Marinewerkstätten zu. Der Redner hat bereits gute Ergebnisse mit dieser Lohnform er

reicht; natürlich müsse man bei der Einführung vorsichtig sein. Hr. Veith hält die Grenze von 50 vH für den Krebsschaden des Akkordsystems. Zwei Hauptpunkte stehen seines Erachtens bei der ganzen Frage obenan: die Erziehung des Ingenieurs zur richtigen Schätzung der Arbeit und richtigen Festsetzung des Akkordes, und die Gewährleistung eines Mindestlohnes für den Arbeiter.

Bücherschau.

Die Steuerungen der Dampfmaschinen. Von Carl Leist. Berlin, Julius Springer. Zweite sehr vermehrte und umgearbeitete Auflage. Preis 20 M.

Der Umstand, daß die erste Auflage dieses Werkes ungewöhnlich rasch vergriffen war, ist wohl Beweis genug für das Interesse der Fachwelt an dem Gegenstand sowohl, als auch an der dabei gewählten Art der Darstellung. Wenn sich nun auch in allerneuester Zeit dieses Interesse durch äußere Verhältnisse etwas gemindert haben mag, so zeigt doch die wesentliche Erweiterung des Umfanges des Werkes in der Hauptsache, daß auf dem Gebiete der Dampfmaschinensteuerungen inzwischen immer noch sehr viel Neues geschaffen worden ist; ein Teil dieser Erweiterung ist freilich auch auf Rechnung der etwas breiter gehaltenen Behandlung des Gegenstandes zurückzuführen.

Wie der Verfasser in der Vorrede erwähnt, ist eine große Gewiß Menge zahlenmäßiger Angaben beigefügt worden. können sich solche Angaben nicht mit den Ausführungen aller Konstrukteure decken; aber wenn sie passend gewählt sind, können sie nicht nur durch ihre absolute Größe von bedeutendem Wert sein, sondern auch dadurch, daß sie manchmal mehr als theoretische Ableitungen geeignet sind, dem Praktiker Anregung zu Vergleichen zu geben und dadurch gutes und leicht anwendbares Konstruktionsmaterial zu schaffen.

Ganz besonders anerkannt soll sogleich werden, daß statt der sonst so häufigen schematischen Darstellungen, wo irgend möglich, richtige Ausführungsskizzen, im Maßstab gezeichnet, gebracht sind. Der Anfänger erhält dadurch unbewußt und gewissermaßen spielend einen richtigen Blick für die tatsächlich angewendeten Größenverhältnisse, was kaum genug geschätzt werden kann.

Die Absicht, die der Verfasser seinen eigenen Worten nach verfolgt hat, das Werk auch als Nachschlagebuch verwendbar zu gestalten, ist nicht allein durch die äußerliche Hervorhebung von Schlagwörtern zur Bezeichnung von Abschnitten erreicht worden, sondern auch durch die große Ausführlichkeit der Behandlung jedes einzelnen Gegenstandes und durch die überall durchgeführte Zusammenziehung der In der Tat bleibt dem allgemeinen Konstruktionsregeln.

Konstrukteur in den meisten Fällen kaum mehr etwas zu denken übrig, denn die Angaben sind fast überall derart eingehend, daß wenigstens bei einfacheren Einzelheiten auch von Anfängern kaum ein Fehler gemacht werden kann, wenn man nur den Vorschriften des Buches genau folgt. Ob diese etwas weit ausholende Art für ein Lehrbuch empfehlenswert erscheint, mag dahingestellt bleiben; jedenfalls aber ist der damit verbundene Vorteil nur durch mancherlei Wiederholungen zu erkaufen gewesen und mag wohl die Seitenzahl des Buches vielleicht gar zu sehr in Anspruch genommen

haben.

sind sie Was die vielen Abbildungen anbelangt, so sowohl ihrer Ausführung als auch der getroffenen Wahl nach tadellos; es ist hier in seltener Weise nur wirklich Gutes und Interessantes gegeben worden, wobei besonders hervorgehoben werden muß, daß auch die allerneuesten Bestrebungen gebührend berücksichtigt worden sind, was nur durch dankenswertes Entgegenkommen von seiten der Fachgenossen ermöglicht worden sein dürfte.

Es mag hier nur beigefügt werden, daß die angegebene Herkunft natürlich nicht in allen Fällen auch als Angabe der Priorität aufgefaßt werden darf.

Was den Gesamtinhalt angeht, so wird es gewiß vielfach beklagt werden, daß nicht auch die seltener zur Verwendung kommenden oder weniger bekannten Steuerungen, wie die

der Dampfmaschinen mit umlaufenden Kolben und der schwungradlosen Dampfmaschinen sowie der Schiffsmaschinen. mit schwingenden Zylindern, aufgenommen sind, da hierüber in der Literatur kaum irgendwo eine gleich vollständige und ausführliche Behandlung zu finden ist. Hoffentlich scheut der Verfasser die Mühe nicht, in einer späteren Auflage auch diesem Mangel abzuhelfen, und er kann wohl auch hier gewiß auf die Unterstützung aller Fachgenossen rechnen.

Sogleich bei Beginn des Lesens fällt die außerordentlich klare Darstellungsweise und die denkbar größte Sorgfalt im Ausdruck auf, was ganz besonders bei der Besprechung der einfachsten Steuerungen von Wichtigkeit ist, weil diese ja als Grundlage für die verwickelteren Verhältnisse und Ableitungen dienen muß. Aber auch hier stört die übergroße Ausführlichkeit ein wenig, indem hier und da Dinge, die dem Leser sogleich klar sein müssen, vielleicht mit Rücksicht auf die unbedingte Vollständigkeit breit beschrieben und erklärt werden. Demgegenüber könnten wieder manche Bemerkungen, wie z. B. über die Anteile der Verstellkraft des Regulators und des Exzenterdruckes an der Schieberreibung beim Reguliervorgang, klarer ausgesprochen werden, um so mehr, als dies von durchgreifender Bedeutung für alle Steuerungsarten ist.

Wenn es auch der Raum nicht gestattet, auf Einzelheiten näher einzugehen, mag doch angeführt werden, daß es nicht ganz zutreffend genannt werden kann, daß bei Berechnung der Schieberreibung der Dampfüberdruck auf die ganze Schieberfläche bezogen wird, da doch an den Dichtungsflächen zwischen Schieber und Spiegel ein mittlerer AusFreilich sind die zu gleichdruck angenommen werden muß. berechnenden Werte ohnehin so unsicher, daß dies nicht von wesentlicher Bedeutung sein kann; es soll daher nur nebenbei erwähnt werden.

Die weitgehende Verwendung der zeichnerischen Verfahren unter Hinweglassung aller langen und unfruchtbaren rechnerischen Ableitungen wird wohl allgemein als ein FortDabei scheint der Verfasser von schritt begrüßt werden. großen Rücksichten für den Anfänger geleitet worden zu sein, wenn er z. B. die Lage der Steuerung dem Dampfzylinder gegenüber überhaupt in Betracht zieht, da im wesentlichen ja doch nur die >>Schubrichtung« maßgebend ist. Diese Rücksicht ist gewiß auch bei Aufnahme manches praktischen Winkes und vieler gut gewählter Beispiele maßgebend gewesen, für die ein Lernender gewiß dankbar sein wird.

Wo es möglich erschien, sind die einzelnen Ausführungsarten in Gruppen zusammengefaßt, ein Vorgang, der die Uebersicht außerordentlich erleichtert und als ein Verdienst des Verfassers angesehen werden muß. Wenn man auch vielleicht in einzelnen Fällen eine etwas andre Einteilung vorziehen würde, so waltet doch durchweg das richtige Gefühl vor, daß sich die oft ungeheure Menge von Einzelausbildungen zumeist in eine ganz kleine Anzahl von Arten zusammenfassen läßt, wie dies etwa bei der Besprechung der Schieber mit mehrfacher Ueberdeckung, der Schieberbauarten mit Umsteuerwirkung sehr hübsch und auch bei der Behandlung der Ventilsteuerungen in befriedigender Weise gelöst worden ist.

Das häufige Heranziehen der einschlägigen Literatur sowie die Angabe der hervorragenden Konstrukteure ist gewiß dankenswert.

Eine große Fülle von Konstruktionsregeln und Bemerkungen über die Herstellung, die sonst in ähnlichen Werken nur zu häufig als nebensächlich unterdrückt sind, und ebenso das intensive Eingehen auf Feinheiten der Durchführung be

Bei der Redaktion eingegangene Bücher.

lasten den Umfang des Buches gewiß nicht unnötig, und man würde darauf nur ungern verzichten.

Auch dort, wo der Verfasser insbesondre bei Zeichnungen eigentlich über den Rahmen der Steuerungen etwas hinausgegangen ist, wie z. B. bei den Darstellungen von Dampfzylinderkonstruktionen, freut man sich nur über die Aufnahme der neuesten Formen und der darin zum Ausdruck kommenden Erfahrungen und Ueberlegungen.

Sehr wertvoll erscheint auch die Zusammenziehung der >> gemeinschaftlichen Gesichtspunkte« bei der Konstruktion der einzelnen Steuerungsarten; man wird diese Abschnitte zu den wichtigsten des Buches zählen müssen, da sie dem Konstrukteur in vollständigster Weise angeben, was anzustreben, zu beachten und zu erreichen ist.

Das Werk kennzeichnet auch vortrefflich die Richtung, welche der Dampfmaschinenbau in den letzten Jahren genommen hat: daß nämlich die Auslösesteuerungen einerseits, die Flachregler- und Daumensteuerungen anderseits in den Vordergrund getreten sind.

Es kann dieses wirklich vorzügliche Buch nur allen Fachleuten und Studierenden auf das wärmste empfohlen werden, um so mehr, als auch die Ausstattung gediegen und sorgfältig ist. C. Körner.

Bei der Redaktion eingegangene Bücher. Automobilkalender und Handbuch der Automobilenindustrie mit einem Anhang über Automobilverordnungen. Jahrgang 1905/1906. Von Julius Küster. 3. Aufl. Berlin, M. Krayn. 399 S. 8° mit 364 Fig. Preis 3 M.

Anleitung zum Linearzeichnen mit besondrer Berücksichtigung des gewerblichen und technischen Zeichnens als Lehrmittel für Lehrer und Schüler. 4. Heft: Die Polar- und Parallelperspektive. Freiburg im Breisgau 1905, Von Prof. G. Delabar. Herdersche Verlagsbuchhandlung. 161 S. 8° mit 23 Fig. und 23 Figurentafeln. Preis 4,80 M.

Manuali Hoepli, Bd. 352 bis 353. zionale. Teil I: Cinematica-statica. longo. Mailand 1905, Ulrico Hoepli.

Meccanica raVon R. Marco271 S. mit 35 Fig. Teil II: Dinamica principi Von R. Marcolongo. 324 S. mit

Desgl. Bd. 354 bis 355. di idromeccanica. 24 Fig. Preis pro Teil 3 Lire.

Manuali Hoepli. Manuale dell' ingegnere elettricista. Von A. Marro. 689 S. mit 192 Fig. und 115 Tab. Preis 7,50 Lire.

The imperial directory and statistics of electric lighting, power, and traction works in operation or projected in Great Britain and Ireland, Von C. S. S. Vesey India, and all British colonies.

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Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure.

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G. Rauter. Leipzig 1904. 136 S. mit 12 Figurentafeln. Preis 80 Pfg.

Sammlung Göschen. Bd. 242. Technische Wärmelehre (Thermodynamik). Von K. Walther und M. Röttinger. Leipzig 1905. 144 S. mit 54 Fig. Preis 80 Pfg. Sammlung Göschen. Bd. 243. Physikalische Aufgabensammlung. Mit den Resultaten. Von G. Mahler. Leipzig 1905. 117 S. Preis 80 Pfg.

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Das konstitutionelle System im Fabrikbetriebe. Von H. Freese. 2. Aufl. Gotha 1905, Friedrich Emil Perthes. 95 S. 8°. Preis 1,80 M.

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24. Juni 1905.

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zusammengestellt von der Verlagsbuchhandlung von Julius Springer, Berlin N., Monbijouplatz 3.

Mathematik. Baire, Leçons sur les fonctions discontinues. Paris
1905. Gauthier- Villars. Preis 3,50 M.

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Mechanik.

Atcherley, L. W., und Pearson (Karl). On the graphics of metal arches. With special reference to the relative strength of two-pivoted, three pivoted, and built-in metal arches. London 1905. Dulau. Preis 6 M.

Jaumann, G. Die Grundlagen der Bewegungslehre von einem modernen Standpunkte aus dargestellt. Leipzig 1905. J. A. Barth. Preis 11 M.

Métour, E. Traité élémentaire de la stabilité des constructions. Paris 1905. C. Béranger. Preis 30 M.

Meßgeräte. Grimshaw, R. Vorbereitung zur Entnahme von Indikator-Diagrammen. Ergebnis einer 35jährigen Erfahrung mit dem Dampfmaschinen-Indikator. 1. deutsche Ausgabe nach der 2. ame rikanischen Auflage. Hannover 1905. K. F. Koehler. Preis 3 M.

Metallbearbeitung. Lukin, James. Simple decorative lathe work. A practical handbook on the construction and use of the ordinary turning lathe for the purpose of the above art. London 1905. G. Pitman. Preis 2,40 M.

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Müller, W. J. Zur Passivität der Metalle. naturforsch. Gesellschaft zu Freiburg i. B. 1905] B. Mohr. Preis 1 M. Metallhüttenwesen. Ledebur, A. Lehrbuch der mechanisch-metallurgischen Technologie. Verarbeitung der Metalle auf mechanischem Wege. 3. Aufl. 1. Abtlg. Braunschweig 1905. F. Vieweg & Sohn.

Preis 12 M.

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Segelhandbuch für den englischen Kanal. II. TI. Die Nordküste Frankreichs. 3. Aufl. Berlin 1905. E. S. Mittler & Sohn. Preis 3 M. Verzeichnis der Hamburger Schiffe 1905. Zusammengestellt von F. Schneider und Charles Lübeke. Hamburg 1905. Eckardt & Meßtorff. Preis 2,40 M.

Wilda, H. Die Dampfturbine als Schiffsmaschine Hannover 1905. Gebr. Jänecke. Preis 1 M.

Wilda, H. Die Schiffsmaschinen, ihre Berechnung und Konstruktion mit Einschluß der Dampfturbinen. Handbuch. Hannover 1905. Gebr. Jänecke. Preis 20 M. Technologie. Blancarnoux. Manuel des arts industriels. (Préparation, spécialisation, patriation.) London 1905. V. Dunod. Preis 6,50 M. Textilindustrie.

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Kleinbahnen und diesen gleichzuhaltende Bahnen, sowie Schlepp-
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Wien 1905.

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Haemmerle, R.

25 Jahre Schmalspurbahn in Bosnien 1879 bis 1904. Sarajevo 1905. J. Studnicka & Co. Preis 1 M.

Sattler, G. Elektrische Traktion. Jänecke. Preis 4,20 M.

Hannover 1905.

Gebrüder

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