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8. S. 160. über den nåberen Anlass der im September 1781 anhebenden Gesandtschaft des Grafen Nikolaus Romanzow in Frankfurt am Main, mit der Bestimmung an mehreren geistlichen und weltlichen Höfen das russische Interesse wahrzunehmen, wie der russische Ge= sandte v. Groß am niedersächsischen Kreise; s. v. Görß Denkwürdigkeiten Thl. 1. S. 147. 148.

9. S. 169. Über Debitcommissionen vergleiche: Moser vom reichsständischen Schuldenwesen. Frft. u. Lpz. 1774, 1775. 2 Bånde in 4. Pütter Historische Entwickelung der heutigen Statsverfassung des Leutschen Reichs. Göttingen 1799. 3. Aufl. 3. Thl. S. 239 – 241.

10. S. 226. ,, L'Empereur ne savoit pas cacher et voiler ses vastes desseins. Vers la fin de l'année 1775 le Roi de Prusse eut quelques forts accès de goutte consécutivs. Van Swieten supposa que cette goutte étoit une hydropisie formée, et flatté de pouvoir annoncer à sa cour la mort d'un ennemie etc." Oeuvres posth. T. 5. p. 205.

11. S. 254. „Sa-po-na- tum Barbetti;" f. Büsching's Zuverlässige Beiträge 2c. Historischer Anhang. S. 13.

12. S. 328. Nachrichten das Ehrengericht betreffend: a) Schreiben des Oberkriegeskollegiums an den Großkanzler v. Carmer vom 4. Februar 1791; b) Kabinets-Ordre an Denselben, vom 21. Mår; 1791, beide gegen die Ehrengerichte, findet man in Kleins Annalen. Bd. 19. S. 211-218.

13. S. 360. Nr. 10 und Anm. 2. „Das Manuscript, in welchem des Königs Poesien enthalten find, besteht aus 3 Bånden, die sehr viele Korrekturen von des Königs eigner Hand haben. Sie wurden alle zugleich in die Druckerei gegeben, und durch eine unbegreifliche Nachlässigkeit nahm man nun gerade den lehten Band zuerst, und ließ dann die beiden andern folgen. Wenn man von S. 105 Bd. 7 der französischen Ausgabe anfängt, bis zu Bd. S S. 136 fortgeht, und dann wieder zu Bd. 7 S. 3 ff. bis S. 104 zurückkehrt; so hat man die Ordnung, in welcher der König selbst seine Poesien hatte sammeln lassen;" s. Friedrichs des Zweiten K. v. Pr. Hinterlassene Werke. Aus dem Franz. überseßt. Neue verm. u, verb. Aufl. Berlin bei Vosss und Decker 1789. Bd. 1. S. XVIII.

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Berichtigungen,

I. Zu Band 1.

S. 3. Anm. 2. 3. 6 v. u. lies von feinem Golde flatt von vergoldetem

Silber.

- 181. 3. 1 feße vor Rudensch8ld flätt des Prädikats Graf bloß das

Wort von.

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v. Rudenskiöld wurde den 16. Dez. 1747 in

den schwedischen Freiherrnstand erhoben.

- 181. 3.3 v. o. lies Gráf Tirring flatt Turney.

- 181. 3. 4 v. o. lies Geh. Rath v. Bülow statt Graf Bielau. - 185. Den einzelnen schlesischen Fürsten, welche aber als solche ohne alle Bedeutung waren, verlieh der König in Berlin, für ihre im Herzogthume gelegene Hertschaften, in Folge alten Herkom mens, mit einer ihm sonst nicht gewöhnlichen feierlichen Förmlichkeit und mit feftlichem Gepränge vom Throne herab die Lehen; 1) den 18. Januar 1744 den Herzogen von Württemberg wegen der Fürstenthümer Öls und Bernstadt in der Person ihres Bevollmächtigten Freiherrn v. Haugwik '); 2) den 9. Januar 1749 dem regirenden Fürsten Ferdinand Philipp Joseph von Lobkowih, Herzog von Sagan ); 3) den 13. Januar 1749 dem Fürsten Philipp Gotthard von Schaffgotsch, Bischof von Breslau, Fürften zu Neiße und Grottkau3); 4) den 30. Januar 1750 hat der Baron Ernst Maximillan Swerts, Reichsfreiherr v. Reift, Königl. Kammerherr und General Intendant der Königl. Schauspiele, wegen des Herzogthums Münsterberg und Weichbilds Frankenstein, für den Fürsten Heinrich von Auersberg coram Throno von St. K. M. die Lehn empfangen"); 5) den 20. Dez. 1764 bat der Graf von Logau und Allendorf, als Bevollmächtigter des Herzogs Karl Christian Erdmann von Württemberg - Öls für den

1) Rüdigers Zeitung 1744. Nr. 10.

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2) Die umständliche Beschreibung davon findet man in den Häude und Speners schen Berlinischen) Nachrichten von Stats, und Gelehrten Sachen. 1749. Nr. 5. 3) a. a. D. Nr. 7.

4) a. a. D. 1750. Nr. 15.

Friedr. d. Gr. IV.

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selben die Belehnung mit dem Herzogthum Öls von Sr. K. M.
vor Dero Throne erhalten" 1). -

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In Kleins Annalen Bd. 22. S. 3 ff. findet man das Reskript d. d. Breslau, den 26. Nov. 1759 über die Nachsuchung der Belehnung der Schweidnißischen und Jauerschen Lehnen; auch noch andere, auf das schlesische Lehnswesen bezügliche Be= richte.

S. 273. 3.15-17. Der Körper der heiligen Hedwig befindet sich auch icht noch im Kloster Trebnis.

- 351. 3. 1 v. o. lies Altenplat ho ftatt Altenplaten und 1800 statt 1801. - 382. 3. 14 v. o. lies Gelder statt Güter.

408. 3. 8. v. u. lies 471 ftatt 171 und zwar nach der 2. Ausgabe von de Hertzberg Recueil,

II. Zu Band 2.

93. v. Seydlik ist den 20. Jun 1757 G.-M. geworden, und, laut Patent, den 20. Nov. 1757 G.-L.; f. oben Bd. 1. S. 390. Anm. 3. - 193. v. Schlabrendorf farb den 14. Dez. 1769.

242 und Bd. 3. S. 578. Der österreichische Oberft, welcher den Gen. v. Fouqué rettete, hat doch Voit v. Salzburg geheißen.

- 328. 3. 20 v. o. lies Grafen statt Fürsten.

- 363 lies Nieroth statt Vieroth.`

- 366. Eichmann ist nicht 1762, sondern den 23. Mai 1781 G.-L.

geworden.

- 410. 3.17 v. o. heißt das fehlende Wort „, pas."

413. 3. 19 v. o. heißt das fehlende Wort „joua.“

- 456. 1732, nicht erst 1744 wurde Oftfriesland in den preußischen Titel und in das Wappen aufgenommen; s. oben Bd. 1. S. 162. 463 ftreiche 3. 20. 21. 22 v. o.

III. Zu Band. 3.

19 muss die Note in der Note wegfallen, weil dieselben Worte schon S. 16. 17 im Texte fleben.

53. 3. 12 v. u. Graf Reden ist nicht in Berlin, sondern, den 3. Jul 1815 zu Buchwald bei Schmiedeberg im schlesischen Gebirge geßorben.

324. 3. 2 v. u. lies Kossar oder Cossar ftatt Kostar.

345. Nach dem 4. Urkundentheile S. 226 war der König schon Anfangs November 1778 wieder in Breslau zurück.

378. 3.4 v. o. lies Freiherr v. Schrötter statt v. Massow.

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1) a. a. D. 1764. Nr. 153.

S. 448 lies Chwalkowski flatt Qualkowski und v. Kraut statt Krauth.

- 472

- 539.

Ricaud de Tiregale ftatt Purgal.

3. 21 v. u. lies Stylo ftatt Style.

- 557. Marquis d'Argens vermählte sich 1749 den 21. Januar.

- 561. 3. 11 v. o. lies 1779 statt 1773, nach Oeuvres posth. T. 15. p. 127 und T. 11. p. 283.

IV. Zu Urkundenbuch Theil 3.

247. Schwerin ist den 30. Jun 1740 Feldmarschall geworden.

V. Zu Band 4.

7. 3.4 v. o. lies schüßte für erlöfte.

66. 3.1 v. o. lies auch statt uach.

79. 3.18 v. o. fehlen hinter Revûen die Wörter bei Mockerau. - 265. Anm. 2. 3. 8 v. u. fehlt das Wort Zimmer

- 278. Anm. 1. Unter Land und Leuten find nur eigentliche Territorien zu verstehen, nicht bloße Landgüter, wie Schwedt, wovon die Oberhoheit dem State verblieb, wie das Grundeigenthum dereinst wieder zum Kronfideikommiss zurückfiel. Also ist das Vermächtniss des großen Kurfürßten ähnlich den Verfügun= gen, welche König Friedrich Wilhelm 1. zu Gunsten seiner nachgeborenen Prinzen traf; s. oben B. 1. S. 258. Nøte 2 und S. 259. Note 1; auch Büschings Neue Erdbeschreibung. Hamburg 1778. 6. Aufl. Thl. 3. Bd. 2. S. 1027. 1028.

-342. Die Klassensteuer ist nicht an die Stelle der Kontribuzion, welche noch entrichtet wird; sondern an die Stelle der Mahl-, Trank- und Schlachtfeuer eingeführt worden.

- 344. Auch seit Carmer und noch gegenwärtig werden die Justiziarien der Patrimonialgerichte von den Gutsbesißern ernannt und von den Oberlandesgerichten nur bestätigt.

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346. 3. 18 v. o. ist (statt 1747) der 19. Jun 1749 zu lesen. Das unter diesem Datum erlassene,,Reglement, was für Justiz-Sachen denen Krieges- und Domänen Kammern verbleiben, und welche vor die Justiz Collegia oder Regirungen gehören" findet man in Mylius C. C. M. Cont. 4. Nr 66. p. 163. Endlich im Jabre 1808 find, bei Aufhebung der Kammeriußizdeputas, zionen“1), alle Rechtsangelegenheiten ohne Ausnahme den Gerichtshöfen überwiesen worden.

394. 3.1 v. o. lies reite flatt rücke.

"

1) Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzial», Volizei, und Finanzbehörden, vom 26. Dej. 1808, in der „Sammlung der Geseze und Berordnungen von 1806 bis 1810" Berlin 1822. 4, S. 468,

S. 471. 3. 8 v. v. Conrad Alexander Graf v. Rothenburg war 1714 bis 1720 und 1721 bis 1725 franzdfischer Gesandter in Berlin; s. Pault Leben großer Helden. Thl. 4. S. 281.

477. Das Leben des vortrefflichen Flügeladjutanten, Majors und

Intendanten des Königl. Heeres in Preußen, auch Ritters des Ordens pour le mérite Henning Bernds Freih. v. der Golz findet man in Pauli Leben großer Helden. Thl. 4. S. 235-246.

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F. A. v. Find, G.-L.

Reinice, Gen. - Auditeur, Bd. 2. S. 446.

von Pawlowsky nicht v. Pawlowski. Bd. 2. S. 446.

v. Katt, der Minister vom General- Direktorium, nicht v. Katte, Bd. 3. S. 448, und wo er sonst vorkommt.

Der große Kurfürst hat sich Friderich Wilhelm geschrieben.

E. B. v. Creus, Minister König Friedrich Wilhelms L

Job. Winckelmann.

C. W. von Dieskau.

Der Name Frédéric wird, selbst von den Franzosen bald so 1), bald Frederic geschrieben, wie denn auch die Berliner Ausgabe der Werke des Königs immer Frederic schreibt; doch ist Frédéric die einzig richtige Schreibart.

1) Boiste im Dictionnaire des noms propres schreibt Frédéric.

Gedruckt in der Nauckschen Buchdruckerei in Berlin.

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