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ceux qui sont chargés dans la Société civile du mal

heureux emploi de politique.

2) Une Lettre à S. M. Frédéric III.

3) Une Lettre en vers de S. M. à Cesarion.

4) Huit Lettres de S. M. à Mr. de Voltaire.

5) Une Chanson.

6) Huit Lettres de Mr. de Voltaire à Mr. Jordan.

7) Dix-sept Lettres à S. M. (NB.) Je crois qu'elles sont de Mr. Jordan.

8) Alexis. Tragédie en cinq Actes.

Nr. 3. Contenant:

1) Louis XIV. aux Champs Elisées. Drame.

2) Le Poëme sur le partage de la Pologne en VI Chants. 3) Epitres, Odes, Fables, Contes et autres Pièces en vers qui sont copiés dans le 3. Volume des Poesies de S. M. Nr. 4.

1) Le troisieme Volume des Poësies de S. M.

Nr. 5.

1) Oeuvres du Philosophe de Sans-Souci, avec Corrections. Nr. 6.

1) Commentaire théologique de Don Calmet sur Barbe-bleue.. 2) Dialogue des Morts entre Madame de Pompadour et la Vierge Marie.

3) Dialogue des Morts entre le Duc de Choiseul, Epicure et le Comte Struensée.

4) Dialogue des Morts entre le Prince Eugene, Milord Marlborough et le Prince de Lichtenstein.

5) Essai sur les formes de Gouvernement et sur les devoirs des Souverains.

6) Rêve.

7) Examen de l'essai des Préjugés.

8) Examen du système de la Nature.

9) Remarques sur le système de la Nature.

Nr. 7.

1) Trente-deux Lettres du Roi au Marquis d'Argens, datées. 2) Vingt-cinq Lettres de S. M. au même, prosé et vers. 3) Trente-huit Lettres du Roi au même, sans date.

Nr. 8.

1) Cent- quatorze Lettres de S. M. à Mr. de Voltaire. Nr. 9.

1) Cent-quinze Lettres de S. M. à Mr. d'Alembert.

Nr. 10.

1) Cent vingt-six Lettres de Mr. d'Alembert à S. M.

Nr. 11.

1) Treize Lettres de Mr. de Grimm à S. M.
2) Dix-huit Lettres du Roi à Mr. de Grimm.
3) Huit Lettres de Mr. de Condorcet au Roi.
4) Dix Lettres du Roi à Mr. de Condorcet.
5) Une Lettre du Roi au Président Hénault.
Nr. 12.

1) Pièces qui ont été imprimées.

Nr. 13.

Note de Pierres montées en Or, Bagues, Pierres gra vées, Engagement de Tassaert etc. Villaume." ,,Reçu. de Woellner."

Der Geheime Rath v. Wöllner, welcher hier unterzeichnet steht und welcher den 3. Jul. 1788 Statsminister und Chef des geistli den Departements wurde, erbat sich und erhielt alle, auch die für 12,000 Thlr. von Villaume erkauften Handschriften zum Geschenke, verkaufte sie an die Buchhändler Voß und Decker in Berlin und machte den französischen Prediger de Moulines zum,, Revisor und Herausgeber der Hinterlassenen Werke des Königs"1).

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In dem,,Prospectus pour l'édition des Oeuvres posthunes de Fréderic II. Roi de Prusse. Présentée au Public par les Libraires Voss et Decker. Berlin, 1. de Mars 1787" eist es p. 3. Pour convaincre le Public qu'on n'effacera ien d'essentiel de ces manuscrits, nous sommes autorisés à déclarer qu'aussitôt que l'impression sera achevée, ils seont reliés et déposés à la Bibliothèque Royale, où il sera permis à chacun de les voir. Le Ministre respectable, Monieur le Comte de Hertzberg, qui a présidé à la revision

1) Friedrich des Zw. K. v. Pr. H. W. Aus dem Franz. überseßt. Neue verb. u. verm. Aufl. Berlin 1789. Bd. 10. S. 140.

de l'ouvrage, et qui a déjà dit dans son Mémoire historique du 25. de Janvier 1787, que ces excellens ouvrages se-1 ront imprimés sans aucun changement ni retranchement essentiel, nous permet encore d'en assurer le Public en

son nom."

Es schien freilich seltsam genug, daß der Minister v. Wöllner, welcher von Friedrich die bittersten Kränkungen erduldet und welcher durch sein Religionsedikt und durch sein geschärftes Zensuredikt, mit Hülfe von Hermes, Hilmer und Hecker, die liberalen Jdeen des großen Königs vernichten wollte, die ganze gebildete Welt mit den Werken des Philosophen von Sans Souci zu beschenken gedachte. Doch konnte man sich wieder zufrieden geben, da de Moulines aus seinen literarischen Verbindungen mit Friedrich bekannt war und ein bewährter Statsminister desselben seinen Ehrennamen zum Pfande gab.

So erschien denn die ersehnte offizielle Ausgabe der Werke des Königs in drei Haupttheilen:

A. Oeuvres Posthumes de Fréderic II, Roi de Prusse. A Berlin, chez Voss et Fils et Decker et Fils 1788. 15 Volumes gr. S. 18 Thlr.; herabges. Preis 9 Thlr.

B. Supplément aux Oeuvres Posthumes de Fréderic II. Roi de Prusse. Pour servir de suite à l'édition de Berlin. Contenant plusieurs Pièces qu'on attribue à cet illustre Auteur. Cologne (Berlin chez Voss et Decker) 1789. 6 Volumes. gr. 8. 9 Thlr., herabgeseßter Preis 44 Thlr.

Dieses Supplément ist zum Theil ein Nachdruck der „,Oeuvres Posthumes de Fréderic le Grand," welche (ohne Anzeige des Druckorts und Verlegers, aber) in Basel bei Thurneisen, 1785 in 5 Bänden erschienen und wobei Handschriften aus Voltaire's und aus Darget's Nachlaffe benußt waren '), sodaß diese Baseler Ausgabe, wo sie der Berliner mit Recht zum Grunde liegt, als eine urkundliche angesehen und benußt werden muss.

Pu

C.,, Oeuvres de Fréderic II. Roi de Prusse. bliées du vivant de l'Auteur. A Berlin, chez Voss et Fils, et Decker et Fils 1789. 4 Volumes.

1) Der König hatte auch seinem literarischen Sekretär Darget, in frü heren Jahren, Abschriften von seinen Werken anvertraut.

Diese, unter öffentlichem Ansehen veranstaltete Berliner Ausgabe der Werke des Königs ist, abgesehen von ihrem typographischen Werthe,

1) höchst unvollständig, da sie, außer manchem Andern, leider auch einen höchst karakteristischen Theil des Briefwechsels vermissen lässt, welchen Friedrich mit seiner Familie, mit seinen Freunden und mit andern wichtigen Personen geführt hat.

2) Auch verstümmelt hat der Graf v. Herzberg die histo rischen Werke um ein Großes, was man Anfangs aus den offenbaren Lücken und ungeschickten Zusammenfügungen bloß errieth, da die öffentlich zugesagte Ausstellung der Handschriften in Vergessen. heit gerathen war.

3) Was absichtlich sonst noch unterdrückt worden, ergiebt theilweise1) die Vergleichung mit dem Inhalte des obigen Villaumeschen Verzeichnisses.

4) Aus Unkunde der Herausgeber fehlen in den Oeuvres publiées du vivant de l'Auteur T. 3 die drei Elogen auf v. Keyserling?, Duhan und v. Borcke.

5) Statt dessen haben die Berliner Herausgeber, aus dem 4. Bande p. 185 bis 320 der Baseler Ausgabe, die dem Könige gar nicht angehörigen Pensées sur la Religion, in das Supplément aux Oeuvres Posthumes T. 2. p. 1-170, im gu ten Glauben an Herrn Thurneisen mit aufgenommen.

6) Eben so hat der Graf v. Herzberg in den Oeuvres Posthumes T. 5. p. 335-354 mit seinen eigenen diplomatischen Arbeiten gefüllt und auch T. 6. p. 55, 56 einen seiner Briefe mit abdrucken lassen, der noch dazu Anlass gegeben, daß man die im Jahre 1777 abgefasste Abhandlung des Königs Sur les formes de Gouvernement" in das Jahr 1781 gesezt hat. Dagegen findet man in des Grafen v. Herzberg Recueil T. 2. p. 364 des Königs Pro

1) Im Jahre 1789 kündigten drei Buchhandlungen auf einmal eine Sammlung von philosophischen Episteln aus Friedrichs des Gr. früheren Jahren an; Zahl und Inhalt waren in der Ankündigung sogar bestimmt; aber, anstatt der wirklichen Herausgabe war es auf einmal fille davon, und das Publikum hat nie erfahren, was daraus gewor= den ist; f. Jahrbücher der Preußischen Monarchte. Berlin bei Unger 1800. 1. Bd. S. 252.

jet de la ligue'), welchen man in Friedrich's Werken vergeb lich sucht.

7) Tome 4 und 5 des Supplément enthalten den Extrait du Dictionnaire historique et critique de Bayle und T. 6 den Abrégé de l'Histoire ecclesiastique de Fleury; aber man be greift eben sowenig, wie diese drei Bände zu des Königs Werken gerechnet werden konnten, als, wie man Friedrich's Extrait tiré des Commentaires du Chevalier Folard sur l'histoire de Polybe auslassen durfte, wenn man jene aufnahm.

8) Der Anti-Machiavel ist in dem 2. Bande der Oeuvres publiées du vivant de l'Auteur nach der vom Könige durch, aus verworfenen verstümmelten Voltaireschen Ausgabe wiedergege ben, da man bei einem Privatmanne in Berlin Originalhandschrif. ten hätte haben können.

9) Von den vielen militärischen Instrukzionen, die noch jest nicht alle beisammen sind und die der Nedakzion eines gewandten Offiziers bedürfen, wie unsre vaterländische Armee sie jezt in Massen besißt, ist in den Oeuvres publiées du vivant de l'Auteur T. 3. p. 239-382 nur die eine ,, Instruction du Roi de Prusse pour ses Généraux," welche, wie die Note S. 239 selbst besagt, vom Könige deutsch diktirt worden, nach der französischen Über setzung des sächsischen Oberstlieutenant Faesch abgedruckt worden.

10) Daß der so beschaffenen Berliner Ausgabe irgend ein Prinzip der Ordnung zum Grunde liegen könne, wird man nun schon nicht mehr glauben; aber — sich einen genügenden Begriff von der grän. zenlosen Willkür zu machen 2), welche bei dem Abdrucke vorgewal tet, das hält schwer. Wir heben nur Einzelnes aus. a) Bon den beiden gleichzeitigen ältesten Gedichten des Königs aus dem Feldzuge 1734 steht das eine in den Oeuvres publiées du vivant de

1) S. oben Bd. 3. S. 561. Nr. 10.

2) Moulines schickte die Handschriften zum Druck, ohne sie vorher angesehen oder auch nur die Pakete, worin sie zusammen gebunden waren, geöffnet zu haben. Die Ordnung des Abdrucks war daher den der Sachen und auch meistens der französischen Sprache unkundigen Sehern überlassen, welche nur zuweilen, wenn sie gar nicht sich zu helfen wussten, bei irgend Jemand Rath holten." v. Dohm Denk würdigkeiten. Bd. 5. S. 49.

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