Abbildungen der Seite
PDF
EPUB

meiden, ist nur zu billigen. »Vorzahl« für Koëffizient ist jedoch nicht besonders glücklich gewählt, da dieses Wort sich lediglich an das äufserliche Merkmal des üblichen Vorsetzens vor andere Gröfsen klammert, ohne die wichtige Wirkung der Richtigstellung nicht vollständig zutreffender Voraussetzungen zum Ausdruck zu bringen. »Vertraglich bestimmt, wohl für »garantirt«, d. b. durch Vertrag gewährleistet, ist unschön, und der Satz: »Das Rad muss gleichgewichtig ausgeführt werden, damit kein einseitiger Verschleifs in den Lagern eintritt«, wird durch Umgehung des allgemein verständlichen »Ausbalanziren« nicht deutlicher.

Als Ganzes betrachtet ist das Buch mit grofsem Fleifs zusammengestellt und als zusammenfassende Darstellung eines umfangreichen Gebietes des Maschinenbaues von Wert.. Die Verfasser waren bemüht, in den einschlägigen Fragen

[ocr errors]

deutscher Ingenieure.

die inzwischen gemachten Fortschritte der wissenschaftlichen Erkenntnis wie der praktischen Ausführung nach Möglichkeit zu verwerten. Nach der konstruktiven Seite hin hätte die kritische Würdigung der besprochenen Ausführungen schärfer betont werden sollen. Auch erscheint das Neue der zweiten Auflage in den meisten Fällen als eine blofse Einfügung zwischen die Zeilen der ersten Auflage. Dies muss ausdrücklich festgestellt werden gegenüber den Aeufserungen der Vorrede, welche eine » durchgreifende Aenderung« ankündigt, um die Fortschritte der letzten Jahre zu berücksichtigen. Sonderbar genug nimmt sich diese Behauptung aus im Vergleich mit den unmittelbar folgenden Zeilen, die uns mitteilen, dass in der Anordnung und der Behandlung des Stoffes »wesentliche Aenderungen nicht eingetreten« seien. A. Bantlin.

Stuttgart, den 14. November 1897.

[graphic]

Zeitschriftenschau.

Achse. Freie Lenkachse für Lokomotiven von O. Busse. (Organ 97 Heft 12 S. 243 mit 7 Fig.) Die Achse ist durch schräge Zugstangen und Kugelgelenke mit dem Rahmen verbunden. Baumwolle. Eine Maschine zur Herstellung cylindrischer Baumwollenballen. (Eng. News 16. Dez. 97 S. 387 mit 4 Fig.) Die Baumwolle wird in ununterbrochenem Strome zwei gegen einander gepressten Walzen zugeführt und dort zu einem runden Packen zusammengerollt.

Brücke. Fester Brückenbelag. (Eng. Rec. 18. Dez. 97 S. 50 mit 4 Fig.) Der Boden der Blechträger-Eisenbahnbrücken wird durch I-Träger gebildet, die mittels Konsolen an die Hauptträger angeschlossen sind, und deren Unterkante auf gleicher Höhe mit der Unterkante der Hauptträger liegt. Dampfkessel. Wiederverdampfungskessel von Peck. (Iron Age 16. Dez. 97 S. 14 mit 1 Fig.) Der in einem beliebigen Kessel erzeugte Dampf wird durch die Heizröhren eines zweiten Kessels geleitet und gelangt, nachdem er kondensirt ist, in den ersten Kessel zurück. Der Zweck soll sein, zu vermeiden, dass die Niederschläge aus unreinem Speisewasser festbrennen. Dampfkesselexplosion. Eine furchtbare Kesselexplosion und ihre Lehren. (Am. Mach. 16. Dez. 97 S. 933 mit 1 Fig.) Explosion eines Rauchröhrenkessels, durch die zwei Menschen getötet wurden. Als Ursache werden Risse in dem sonst guten Blech angegeben, die bei der Herstellung des Kessels entstanden sind. Dampfmaschine. Hults rotiren de Dampfmaschine, (Engng. 24. Dez. 97 S. 765 mit 6 Fig.) Der Mechanismus der Maschine lässt sich aus der Schubkurbelkette ableiten. Auf einer Welle sind zwei unter 180° versetzte Kolben neben einander angeordnet. Elektrizitätswerk. Eine neue Zentralstation für Boston. (Eng. Rec. 18. Dez. 97 S. 56 mit 4 Fig.) Das für den Betrieb einer Strafsenbahn bestimmte Elektrizitätswerk enthält 4 liegende Verbundmaschinen, die mit Dynamos von 1200 Kilowatt gekuppelt sind. Darstellung eines Schwungrades, dessen Kranz aus Blech zusammengesetzt ist.

[ocr errors]

Die neuen elektrischen Anlagen der Pariser Druckluftgesellschaft. Schluss. (Génie civ. 25. Dez. 97 S. 125 mit I Taf. u. 8 Textfig.) Die Wasserrohrkessel. Die Betriebsmaschinen: stehende Verbundmaschinen, die unmittelbar mit Dynamos von 500 V Klemmenspannung gekuppelt sind. Schaltungen und Verteilungsnetz, das nach dem Fünfleitersystem angelegt ist.

[ocr errors]

Elektrotechnik. Ueber den Wirkungsgrad von Strafsenbahnmotoren unter Berücksichtigung ihrer Zahnradübersetzung. Von Fischinger. (Elektro Z. 23. Dez. 97 S.. 775 mit 3 Fig.) Die Versuche wurden mit und ohne Vorgelege, mit verschieden starker Magneterregung und unter Anwendung verschiedener Schmierstoffe ausgeführt. Fabrik. Vickers' Werke in Sheffield. Forts. (Engng. 24. Dez. 97 S. 760 mit 5 Fig.) Die Herstellung der Geschützrohre: Schmiedepresse, Bohrmaschinen, Drehbänke. Forts. folgt. Förderung. Seilförderung für Gruben, Konstruktionen von Dinnendahl und Förster. Von Navez. (Rev. univ. Mines Dez. 97 S. 302 mit 2 Taf.) Beide Anordnungen weisen ein Seil ohne Ende mit Knoten auf. Die Führungsrollen der einen haben einen schirmförmigen Unterteil, während bei der andern cylindrische Rollen von grofsem Durchmesser angewandt werden.

[ocr errors]

Formerei. Formmaschinen für Zahnräder.. XVII. Von Horner. (Engng. 24. Dez. 97 S. 755 mit 18 Fig.) Das Einformen von Kegelrädern verschiedener Art. Gasanstalt. Besichtigung des Baues des städtischen Gaswerkes in Simmering. (Z. österr. Ing.- u. u. Arch. - Ver. 24. Dez. 97 S. 705 mit 4 Fig.) Die Gasanstalt soll pro Jahr 86 Millionen cbm Gas liefern; sie enthält 36 Ofenblöcke von

5 Oefen mit schrägliegenden Retorten und 4 Gasbehälter von 62,8 m Dmr. und 12,3 m Höhe mit dreiteiligen Teleskopglocken. Gasmotor. Petroleum- und Gasmotoren, Bauart J. Day. (Rev. ind. 25. Dez. 97 S. 533 mit 6 Fig.) Zweitaktmotoren mit einem Cylinder, dessen Kolben sich selbst steuert, sodass keine bewegten Steuerteile vorhanden sind.

Giefserei. Mitisgiefserei. II. (Am. Mach. 16. Dez. 97 S. 942) Praktische Angaben über die Mischung, das Schmelzen und Giefsen.

Heizung. Die römisch-katholische Erziehungsanstalt in Philadelphia. (Eng. Rec. 18. Dez. 97 S. 58 mit 10 Fig.) Die teils drei-, teils vierstöckigen Gebäude bedecken eine Fläche von 139 175 m. Die Räume werden durch saugende und drückende Ventilatoren gelüftet und durch Dampfheizung erwärmt. Kälteerzeugung. Die Kühlung auf Schiffen. Von Habermann. Schluss. (Z. Kälte-Ind. Dez. 97 S. 221 mit 11 Fig.) Lindesche Eismaschinen auf den Dampfern »Herzog« und »König « sowie auf vier neuen Dampfern des Norddeutschen Lloyds. Ueber äussere und innere Reinhaltung der Verdampferspiralen. Von Deffner. Schluss. (Z. Kälte-Ind. Dez. 97 S. 225 mit 4 Fig.) Verunreinigung des Inneren der Röhren durch Schmieröl und Mittel zur Verhütung derselben. Materialprüfung. Gusseisen unter dem Einfluss von Stöfsen. Von Keep. Schluss. (Ind. and Iron 24. Dez. 97 S. 545) Erörterung der Frage, ob Gusseisen beim Fräsen getempert wird. Zusammenhang zwischen chemischen Veränderungen und Erschütterungen.

+

Papier. Versuche mit dem Pfuhlschen Knitterer. Von Lauboeck. (Mitt. Gew.-Mus. Wien 97 Heft 9 bis 11 S. 183) Die Versuche mit der in Zeitschriftenschau vom 30. Januar 97 erwähnten Vorrichtung zeigten, dass sie noch nicht geeignet sei, unmittelbar angewandt zu werden. Pumpe. Edwards Luftpumpe. (Engng. 24. Dez. 97 S. 768 mit 4 Fig.) Darstellung einer stehenden Kondensatorluftpumpe nach der in Zeitschriftenschau vom 29. August 96 erwähnten Bauart. Schiff. Die Fährboote im Hafen von Glasgow. (Engng. 24. Dez. 97 S. 756 mit 1 Taf. u. 10 Textfig.) Darstellung eines Dampfbootes von 15,5 m Länge und 3,8 m Breite mit einer Schraube an jedem Ende, eines Zwillingschraubenbootes von 27,1 m Länge und 5,2 m Breite, sowie eines schwimmenden Landungsteges.

[ocr errors]

Verein. Die American Society of Naval Architects and
Marine Engineers. Forts. (Engng. 24. Dez. 97 S. 763) Vor-
träge über Torpedoboote, über den Verkehr auf den grofsen
Seen Amerikas und über Probefahrten eines Polizeibootes.
Forts. folgt.

Werkzeug. Druckluftwerkzeug, im Gebrauch, in den
Werkstätten der französischen Ostbahn zu Épernay.
Von Forts. (Rev. génér. chem. de fer Dez. 97 S. 323 mit 7 Fig.)
Das Werkzeug wird zum Verstemmen der Kessel benutzt; es
enthält einen sich selbst steuern den Kolben.
Werkzeugmaschine. Drehbare Kaltsäge. (Am. Mach. 16. Dez. 97.
S. 941 mit 1 Fig.) Kreissäge mit wagerechtem Vorschub. Die
ganze Maschine steht auf einer runden Scheibe und kann durch
Zahnräder gedreht werden.

Hobelmaschinen von J. G. Schöne & Sohn. (Prakt. Masch.Konstr. 23. Dez. 97 S. 204 mit 1 Taf.) Die eine der beiden dargestellten Metallhobelmaschinen hat einen Tisch von 5 m Länge und 1,55 m Breite und eine Hobelhöhe von 2 m; bei der andern beträgt die gröfste Länge der Stücke 1 m, die Breite 0,5 m und die Höhe 0,4 m.

Zement. Neue Portlandzementfabrik der Coplay Cement Co. (Eng. Rec. 18. Dez. 97 S. 48 mit 6 Fig.) Die Fabrik arbeitet nach dem Trocken verfahren und ist für eine Tagesleistung yon 500 Fässern eingerichtet..

[graphic]
[graphic]
[ocr errors]

Angelegenheiten des Vereines.

Versammlung des Vorstandes des Vereines deutscher Ingenieure

am 28. Dezember 1897 im Vereinshause zu Berlin.

[blocks in formation]

Es wird beschlossen, dem Minister der öffentlichen Arbeiten eine Eingabe einzureichen, die auf dem Standpunkt der früheren Eingabe vom 12. Februar 18951) steht.

Bei der Veröffentlichung dieser Eingabe (s. hierunter) ist in einer Einleitung auf die Sachlage hinzuweisen, die eine Aenderung des Vorstandsbeschlusses vom 27. Oktober 1897 zur Folge gehabt hat.

Die durch den Vorstandsbeschluss vom 27. Oktober 1897 veranlassten Schreiben der Vorsitzenden des Berliner und des Hannoverschen Bezirksvereines sollen dem vorliegenden Thatbestand entsprechend beantwortet werden.

Eine Vorlage des Hannoverschen Bezirksvereines zur Frage der Versicherungspflicht der Techniker soll auf die Tagesordnung der nächsten Vorstandsversammlung gesetzt werden.

Vermietung der früheren Räume der Geschäftstelle.

Die vom Vereinsdirektor der Dringlichkeit wegen selbstständig getroffenen Mafsregeln wegen der Vermietung der früheren Geschäftsräume werden vom Vorstande nachträglich genehmigt.

Mittelthüringer und Bremer Bezirksverein.

Von Vereinsmitgliedern aus Erfurt und Umgegend einerseits, aus Bremen anderseits sind beim Vorstande Anträge auf Genehmigung neuer Bezirksvereine eingegangen.

Nach den vom Vorsitzenden veranlassten Abstimmungen des Vorstandsrates ist sowohl die Gründung des Mittelthüringer als auch des Bremer Bezirksvereines einstimmig genehmigt. Der Vorstand sendet den beiden Vereinen telegraphischen Glückwunsch.

XXXIX. Hauptversammlung.

Der Vorstand heschliefst gemäfs dem Vorschlage des 1) Z. 1895 S. 208.

[ocr errors]

Chemnitzer Bezirksvereines, dass die XXXIX. Hauptversammlung am 6., 7. und 8. Juni 1898 in Chemnitz stattfinden soll. Verschiedene Vereinsangelegenheiten.

Der Vorstand genehmigt die beantragten Aenderungen der Satzungen des Pommerschen Bezirksvereines, mit Ausnahme des § 29, der dem § 22 des Statuts des Gesamtvereines widerspricht, indem er ein anderes Geschäftsjahr als das des Gesamtvereines bestimmt.

Zu den Satzungen des Sächsisch-Anhaltinischen Bezirksvereines stellt der Vorstand fest, dass als aufserordentliche Mitglieder von Bezirksvereinen diejenigen nicht aufgenommen werden dürfen, die nach § 6a) und b) des Statuts des Gesamtvereines ordentliche Mitglieder des Vereines werden können. (Schluss der Versammlung um 31⁄2 Uhr.)

Der vom Vorstande am 27. Oktober 1897 gefasste Beschluss, gegenüber der Anwendung der Bezeichnung »Ingenieur« auf preufsische Staatsbeamte mit mittlerer technischer Ausbildung auf Wiederholung des früheren Widerspruchs zu verzichten (Z. 1897 S. 1295), weil ein solcher Schritt verspätet und aussichtslos sei, beruhte auf der dem Vorstande gewordenen Mitteilung, dass jener Titel bereits an eine gröfsere Anzahl von Beamten verliehen sei. Nachdem sich dies als irrig herausgestellt hatte, insofern Verleihungen noch nicht stattgefunden haben, hat der Vorstand nunmehr folgende Eingabe an den kgl. preufsischen Minister der öffentlichen Arbeiten gerichtet:

Berlin N.W., den 29. Dezember 1897. Euerer Exzellenz

erlauben wir uns ehrerbietigst Folgendes vorzutragen:

Durch Euerer Exzellenz Erlass vom 30. August d. J. betreffend Prüfungsvorschriften für Eisenbahn-Betriebsingenieure und technische Eisenbahnsekretäre ist eine tiefgehende Erregung in den Kreisen der deutschen Ingenieure hervorgerufen worden; denn in diesem Erlass ist die Verleihung des Titels >>Eisenbahn-Betriebsingenieur« an solche technische Staatsbeamte in Aussicht genommen, welche eine akademische Ausbildung nicht genossen und eine entsprechende Staatsprüfung nicht bestanden haben. Wie wir bereits in unserer Eingabe vom 12. Februar 1895 Euerer Exzellenz aus ähnlicher Veranlassung vorzutragen uns erlaubten, wird unter >>Ingenieur<< allgemein in Deutschland, Oesterreich und der Schweiz ein Mann mit akademischer Ausbildung verstanden; der Umstand, dass gar mancher, ohne daran gehindert werden zu können, sich als Ingenieur bezeichnet, obwohl er eine solche Ausbildung nicht genossen hat, ist nicht erheblich, so lange diese Ausnahmen bei weitem die Minderheit bilden und die in den Augen der grofsen Mehrheit unberechtigte Anwendung des Titels »Ingenieur« durchaus privater Natur ist. Wird hingegen von staatswegen der Titel » Ingenieur<< solchen Beamten verliehen, denen er nach allgemeiner Auffassung der Fachgenossen nicht zusteht, so kann eine Entwertung dieser Bezeichnung für die Vertreter unseres Standes auch aufserhalb der Staatslaufbahn und damit eine Schädigung unseres Standes in den Augen der Mitwelt nicht ausbleiben..

[ocr errors]
[ocr errors]

Wir erlauben uns ferner darauf hinzudeuten, welche Verschiedenartigkeit der Behandlung einer und derselben Angelegenheit durch die beabsichtigte Anwendung des Titels > Ingenieur<«< innerhalb des Deutschen Reiches entstehen würde, ohne dass dazu in der Sache selbst ein zwingender Grund läge. Bei der kgl. bayrischen Staatseisenbahnverwaltung entspricht der Titel Eisenbahn - Betriebsingenieur « der zweiten Stufe in der höheren Beamtenlaufbahn, etwa dem > Eisenbahnbauinspektor« in Preufsen, also einer Stellung, für welche ein volles akademisches Studium und zwei Staatsprüfungen verlangt werden.

[ocr errors]

Euere Exzellenz haben den vor drei Jahren aus den Kreisen der deutschen Technik, der wissenschaftlichen sowohl wie der praktischen, zu Hochderen Kenntnis gebrachten Wünschen, dass die Bezeichnung »Ingenieur« nicht von staatswegen auf Beamte mit mittlerer Fachschulbildung angewendet werden möchte, ein geneigtes Ohr geschenkt und die damals beabsichtigte Mafsregel nicht zur Ausführung gebracht. Je dankbarer mit uns weite Kreise unserer Fachgenossen dieses gütige Entgegenkommen Euerer Exzellenz anerkannt haben, um so stärker und schmerzlicher sind wir jetzt dadurch betroffen, dass nun doch der Titel » Ingenieur« von staatswegen in einer für den Stand der Ingenieure höchst nach

Den Herren Vereinsmitgliedern ist die erfreuliche Mitteilung zu machen, dass zwei neue Bezirksvereine entstanden und mit Beginn des neuen Jahres dem Gesamtverein beigetreten sind, der eine mit dem Sitze in Bremen, welcher sich Bremer Bezirksverein nennt, der andere in Erfurt und Umgegend, welcher den Namen Mittelthüringer Bezirksverein angenommen hat. In beiden Fällen ist die für die Bildung eines neuen Bezirksvereines geforderte Mindestzahl von Mitgliedern 40 bereits etwa doppelt vorhanden. Die Abstimmung des Vorstandsrates hat die einstimmige Genehmigung der beiden neuen Bezirksvereine ergeben, denen der Vorstand bei Gelegenheit seiner Versammlung am 28. Dezember 1897 seine herzlichen Glückwünsche gesandt hat.

[blocks in formation]

deutscher Ingenieure.

[blocks in formation]

Gust. Pampel, Ingenieur der Berliner Velvet fabrik M. Mengers & Söhne, Berlin S.O., Köpenickerstr. 18/20. Bochumer Bezirksverein.

W. Thomas, Betriebsführer, Castrop.

Breslauer Bezirksverein. Oscar Thränhart, Ingenieur, Breslau, Gneisenaustr. 4. Elsass-Lothringer Bezirksverein. Felix Clemens, Ingenieur der Reichseisenbahnen, Strafsburg i E. Oberschlesischer Bezirksverein. Ad. Matthei, Betriebsführer der Phosphorbronzeindustrie E. v. Münstermann, Sosnowice, Russ. Polen.

Östpreufsischer Bezirksverein. J. Krause, Ingenieur, Palmnicken, O.-Pr.

Pfalz - Saarbrücker Bezirksverein. W. Albrecht, kgl. Maschinenwerkmeister, Göttelborn, Kr. Saarbrücken.

Friedr. Schoeller, Direktor des Gas- und Wasserwerkes, Saarlouis, Johannes Schoenawa, Ingenieur der Röchlingschen Eisen- und Stahlwerke, Völklingen a/Saar.

Pommerscher Bezirksverein.

C. V. Rafu, Ingenieur der Oderwerke, Maschinenfabrik und Schiffswerft, A.-G., Grabow a/0.

Sächsisch-Anhaltinischer Bezirksverein.
Vofs, Direktor der städtischen Gas- und Wasserwerke, Quedlinburg.
Württembergischer Bezirksverein.

Chr. Carl, Ingenieur, i/F. Gebr. Carl, Göppingen.
Keinem Bezirksverein angehörend.

Carl Apell, Ingenieur und Inhaber der Maschinenfabrik von
H. Queva & Co., Erfurt.

Joh. Arnold, Ingenieur bei F. Schichau, Elbing.
Richard Arras, Maschineningenieur, Leipzig, König Johannstr. 1.
Gustav Bredow, Ingenieur der llalleschen Maschinenfabrik und
Eisengiefserei, Halle a S., Magdeburgerstr. 4.

Alfred Burmester, Ingenieur, Berlin N.W., Perleberger Str. 11.
A. Centner, Ingenieur, Mailand, Corso Porta Romana 122.
Oscar Engholm, Ingenieur, Charlottenburg, Spreestr. 24.
A. Frühauf, Ingenieur, Leipzig-Plagwitz, Jahnstr. 31.
Henri Graf, Ingenieur, Zürich, Gerechtigkeitsgasse 4.

E. Hammer, Ingenieur bei Thyssen & Co., Mülheim a/Ruhr, Falkstrafse 26.

Rudolf Hess, Ingenieur der Maschinenbau-Gesellsch. Karlsruhe, Karlsruhe.

C. Jäkel, Ingenieur des Bremer Vulkan, Vegesack.

Gustav Keller, Ingenieur, i/F. Benninger & Co., Uzwil (St. Gallen). Rob. Land, Professor an den kais. ottomanischen Ingenieurschule, Constantinopel, Deutsche Post.

C. Lange, Ingenieur, i/F. Carl W. Lange, Essen a/Ruhr, Viehofer Chaussee 107.

Otto Lange, Ingenieur der Baroper Maschinenbau-A.-G., Barop. Fritz Michaelis, Ingenieur der Halleschen Maschinenfabrik und Eisengiefserei, Halle a S.

Fritz Pabst, Maschinentechniker, Münster i/W., Neustr. 22. Adolf Perl, Ingenieur, i F. Ad. Richter & Co., Rudolstadt i/Th. Carlo Pfaltz, Ingenieur, Genua.

A. Schöne, Schiff bauingenieur des Bremer Vulcan, Vegesack. Paul Schumann, Ingenieur, Magdeburg-Buckau, Klosterbergestr. 2. Leo Slonitz, Ingenieur bei F. Ringhoffer, Prag, Marienplatz 103. Josef Ant. Spitzer, Ingenieur der Beton- und Monierbau-Unternehmung G. A. Wayl's & Co., Wien V/1, Margarethenstr. 51. Alfred Steinberg, Ingenieur, Darmstadt, Ludwigsplatz 1. Edoardo Süffert, Ingenieur, i/F. Edoardo Süffert & Co., Mailand, Via Principe Amedeo 5.

K. Waschmann, Ingenieur der A.-G. Eisenhütte Prinz Rudolph, Dülmen.

Albert Wilsdorf, Ingenieur bei Karl Krause, Leipzig, Sebastian
Bach Str. 37.

Bernh. Winkler, Ingenieur bei Wirtz & Co., Schalke i/W.
Wilh. Wolf, Ingenieur, Stuttgart.

Selbstverlag des Vereines. Kommissionsverlag und Expedition: Julius Springer in Berlin N. A. W. Schade's Buchdruckerei (L. Schade) in Berlin S.

« ZurückWeiter »