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Wasserversorgung.

The yield of wells and collecting galleries in permeable soils. Von Fuertes. (Eng. Rec. 10. Dez. 98 S. 28/30*) Angaben über Grundwasserversorgungsanlagen für verschiedene Städte: Princeton, Mannheim, Stralsund und Linz. Theoretische Berechnung des Grundwasserlaufes, des wasserdurchlässigen Querschnittes und der Wassermenge.

Improvements of the water-works of Council-Grove, Kan. Von Tribus. (Eng. News 15. Dez. 98. S. 372/73*) Durch Erhöhung um 1,55 m, Verstärkung und Abdichtung einer quer im Neosho-Fluss liegenden Felsbank wurde ein Vorratbecken von 22700 bis 27 250 cbm Inhalt geschaffen, in welchem sich gleichzeitig die festen Bestandteile des Flusswassers absetzen. Das Wasser wird durch eine Pumpenanlage in einer Rohrleitung von 2,4 km Länge nach 2 Sandfiltern von je 1150 cbm/Tagesleistung gebracht, von wo es in das Rohrnetz gelangt.

deutscher Ingenieure.

räumer der Lokomotive angebrachter Hebel, dessen unterer Arm nach vorn hakenförmig gebogen ist und dessen oberer Arm mit einer neben dem Dampfdom angebrachten Dampfnotpfeife sowie mit dem Hahn der Bremsluftleitung verbunden ist, wird im Falle der Gefahr durch eine starke Stahldrahtschlinge ausgelöst, die von dem Bahnwärter um die Schiene gelegt wird.

Die isolirte Schiene im Eisenbahnbetrieb. Von Leschinsky. (Glaser 1. Jan. 99 S. 22/23 Rechnerischer Nachweis, dass die isolirte Schiene für das Eisenbahnsicherungswesen nicht verwendbar ist, da die Stromverluste zu hoch und die Betriebskosten zu bedeutend sind.

Schulers Schienenstofsverbindung.

(Organ 12. Heft 98

S. 241 42*) Die Enden der Schienenfüfse werden gegen die Z-förmigen Laschen durch Laschenkeile abgestützt. Neuere Anordnung für die Gotthardbahn, die Badischen Staatsbahnen und die mecklenburgische Friedrich-Franz-Bahn.

A grooved tie-plate. (Eng. News 15. Dez. 98 S. 381*) Unterlagplatten für Eisenbahnschienen von П-förmigem Querschnitte, die auf der oberen Seite ohne Ansätze sind, während sie auf der unteren Seite der Länge nach 2 Verstärkungsrippen haben.

Lokomotiven.

French locomotives. (Engineer 30. Dez. 98 S. 649*) Angaben über Mafse und Fahrgeschwindigkeiten der in Zeitschriftenschau v. 1. Okt. 98 beschriebenen Verbund - Schnellzuglokomotive der französischen Nordbahn.

/5-gekuppelte Güterzuglokomotive der Union Railroad, Pittsburgh, Pa. Von Reymann. (Glaser 1. Jan. 99 S. 15/17 Lokomotive mit zwei aufsenliegenden Cylindern und Bisselgestell, die sich durch besonders grofse Abmessungen auszeichnet. Der Tender läuft auf zwei vierrädrigen Drehgestellen und fasst 19 cbm Wasser sowie 10 000 kg Kohlen.

Chemische Industrie.

Calciumkarbide und Acetylene. Von Fowler. (Proc. Inst. Civ. Eng. 98 Bd. IV S. 1 65* mit 1 Taf.) Kurze Entwicklungsgeschichte des Calciumkarbids und des Acetylens: Darstellung, Eigenschaften und Arten der Verwendung. Vergleichende Angaben über mehrere für Acetylengas und Acetylen - Mischgas ausgeführte Neuanlagen und Umbauten.

Bergbau.

The Meifsner electric rock drill. (Eng. Min. Journ. 24. Dez. 98 S. 759*) Tragbare elektrische Drehbohrmaschine, die von dem Motor getrennt aufgestellt ist und mittels einer biegsamen Welle und Kegelräderübersetzung angetrieben wird.

Eisenhüttenwesen.

The works of the Illinois Steel Co., U. S. A. Forts. (Engineer 30. Dez. 98 S. 633) Luppenwalzwerk, Herdöfen, rotirende Oefen, Hebezeuge, Panzerplattenwalzwerk mit elektromagnetischen Hebezeugen, die Bessemeranlage, die Prüfungsvorrichtungen für Panzerplatten, die elektrische Kraft- und die Pumpenanlage; Wohlfahrteinrichtungen des 3500 Arbeiter beschäftigenden Werkes.

von Hochöfen.

Neue Einrichtungen zur Begichtung (Stahl u. Eisen 1. Jan. 99 S. 9*) Vorrichtung von J. Gridl: Unter dem Cylinder in der Gicht wird ein kegelförmiger Einsatz aufgehängt, um die Erzbeschickung mehr gegen die Wand des Hochofens zu leiten. Ueber die Vorrichtung von A. Wagner s. Zeitschriftenschau v. 3. Dez. 98. The Riverside by-product coke plant. (Eng. Min. Journ. 24. Dez 98 S. 761*) 60 Retortenöfen erzeugen pro Tag 225 t Koks. Für je zwei Oefen ist ein Gassammler angelegt, aus dem die Abgase zur Gewinnung von Nebenerzeugnissen weggeleitet werden.

Metallhüttenwesen.

Slimes treatment in Montana. Von Alderson. (Eng. Min. Journi. 24. Dez. 98 S. 757/58*) Die nach dem Cyanidverfahren betricbene Anlage verarbeitet 11,8 t Golderze pro Tag.

Eisenbahnen.

Die Shanghai-Wusung-Bahn. Von Post. (Z. österr. Ing.- u. Arch.-Ver. 30. Dez. 98 S. 761 62*) Eingleisige normalspurige Eisen bahn von 16 km Länge; der Oberbau ruht auf Pfählen von 30 cm Dmr. und hat stählerne Querschwellen. Allgemeines, Fahrpreise, Betriebsordnung und Frachtsätze.

Das Fahren in Blockabständen auf eingleisiger Bahn mit Sicherung der Gegenfahrten. Von Walzel. (Organ 12. Heft 98 S. 246/48*) Beschreibung der auf den österreichischen Bahnen einzurichtenden Blockwerke nach Bauart Siemens; Anwendung auf eine Anlage mit 2 Stationswerken, 2 Stellwerken und 2 Blockposten.

Vorrichtung zum Anhalten eines Eisenbahnzuges. (Zentralbl. Bauv. 28. Dez. 98 S. 637*) Ein vor dem rechtsseitigen Bahn

Strafsenbahnen.

Electric tramways and light railways. (Engineer 30. Dez. 98 S. 642*) Angaben über die im westlichen London teils im Bau befindlichen, teils geplanten elektrischen Strafsenbahnen und Vorortbahnen.

Kontaktknopfsystem für elektrische Bahnen. (Z. f. Élektrot. Wien 25. Dez. 98 S. 615/17*) Der Kontaktknopf steht mit einem einarmigen Hebel in Verbindung, der als Anker für 2 Elektromagnete dient. Durch den Stromabnehmer wird der eine derselben erregt, zieht den Hebel an und schliefst durch den zweiten Elektromagneten, der mit der Speiseleitung unmittelbar verbunden ist, den Stromkreis.

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Methods of work on the St. Lawrence Power Co.'s water power canal near Massena, N. Y. (Eng. News 15. Dez. 98 S. 373/75* mit 1 Taf.) Wasser aus dem St. Lorenzstrom wird durch einen schiffbaren Kanal von 49 km Länge, 57 m Sohlenbreite, 80 m Breite am Wasserspiegel und 7,60 m Tiefe nach dem Grasse-Fluss geleitet, wo es mit 12,8 m Gefälle in einer Turbinenanlage von derselben Gröfse wie in Mechanicsville, vergl. Zeitschriftenschau v. 10. Sept. 98, ausgenutzt wird. Einzelheiten der Baggerarbeiten und der Nass- und Trockenbagger.

Capacities required for culverts and flood-openings. Von Chamier. (Proc. Inst. Civ. Eng. 98 Bd. IV S. 313/23) Angaben über die Berechnung des Querschnittes von Durchlässen für Wege und Eisenbahndämme unter Berücksichtigung der Gröfse des Niederschlaggebietes, der Menge der Niederschläge und der Aufnahmefähigkeit des Bodens. Berechnung mehrerer Ausführungen. Von Dunlop.

Hydraulic shield tunneling in Melbourne. Schluss. (Engineer 30. Dez. 98 S. 652/53) Die verschiedenen Arten der Tunnelauskleidung : Mauerwerk, gusseiserne Ringe und Beton. Angaben über die Gesamtbaukosten und die Kosten für die einzelnen nach verschiedenen Bauarten hergestellten Kanalstrecken.

Reconstruction and erection of Latchford lock gates..

14. Januar 1899..

Von Garvie. (Proc. Inst. Civ. Eng. 98 Bd. IV S. 363/75* mit 1 Taf.) Beschreibung der Hebungs- und Wiederherstellungsarbeiten an zwei Schleusenthoren, die durch einen mit Volldampf einfahrenden Frachtdampfer teilweise zertrümmert und zum Sinken gebracht worden waren. Machine for driving piles in heavy ground. (Engineer

16. Dez. 98 S. 600*) Ein Bohrwerkzeug mit zwei Schraubenflügeln wird durch eine Turbine getrieben, während zugleich durch Wasser der Boden gelockert wird. Der durch die Flügel gehobene Boden gelangt in eine Kammer, aus welcher er durch das Abwasser der Turbine fort-. geschwemmt wird.

Bücherschau.

Zusammengestellt von der Verlagsbuchhandlung von Julius Springer, Berlin N., Monbijouplatz 3.

Chemische Technologie. Kraut, K. Die Kaliindustrie der Provinz
Hannover und die Abwässer der Chlorkaliumfabriken. Ein offener
Brief an Hrn. Oberbürgermeister Struckmann in Hildesheim.
Berlin 1898. Polytechn. Buchh. von A. Seydel. Pr. 0,60 M.
Langer, Th. Grundriss der Chemie für Brauer und Mälzer. 3. Aufl.
Leipzig 1898. Gebhardt. Pr. 6 M.
Lemoine, Raoul, und Du Manoir,

Manuel pratique de la fabri-
cation des couleurs. Matières premières employées dans la prépa-
ration des couleurs, essences et vernis. Tignol. Pr. 6 fr.
Matthews, J. A. Review and bibliography of the metallic carbides.
City of Washington 1898. Smithsonian Institution.
Newbigging, C. E. Handbook for gas engineers and managers.
61 (and centenary) ed. London 1898. Walter King.
Oils, tallow, and grease, for lubrication etc.: Their practical com-
London 1898.
pounding. By an expert oil refiner.
Scott, Green-

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wood & Co. Pr. 7 sh. 6 d. Thausing, J. E. Die Theorie und Praxis der Malzbereitung und und Bierfabrikation. 5. Aufl. Leipzig 1898. Gebhardt. Pr. 36 M. Valenta, E. Photographische Chemie und Chemikalienkunde mit Berücksichtigung der Bedürfnisse der graphischen Druckgewerbe. 1. Tl. Halle 1898. Knapp. Pr. 6 M. Wender, Max. "Praktische Anleitung zur Fabrikation kohlensäurehaltiger Erfrischungs- und Luxusgetränke. Bearb. unter Mitwirkg. von N. Wender. Wien 1898. Spielhagen & Schurich. Pr. 5 M. Mechanische Technologie. Brüggemann, H. Die Spinnerei, ihre Rohstoffe, Entwicklung und heutige Bedeutung. Leipzig 1898. O. Spamer. Pr. 3,50 M.

Brooks, C. P. Cotton: Its uses, varieties, fibre structure, cultivation, and preparation for the market etc. London 1898. Spon. : Pr. 10 sh. 6 d.

Reed's screw and worm wheel cutting up to date, with instructions, diagrams and tables, also tables for taps, nuts and bolts, etc., and a special illustrated Paper on worm wheel cutting. London 1898. Simpkin. Pr. 2 sh. 6 d.

Wilson, H. S. The practical toolmaker and designer, with special reference to tools for machining the various parts of a bicycle. London 1898. Low. Pr. 12 sh. 6 d.

Bauingenieurwesen. Alfan De Rivera, A. Acqua, elettricità, trazione:
Questioni ferroviarie urgenti. Napoli 1898. Pr. 1 1.
Baker, T. A rudimentary treatise on land and engineering surveying.
ed., by F. E. Dixon.
17th
London 1898. Crosby Lockwood & Son.
Pr. 2 sh.
Bodtker, C. Little railways for Cape Colony. Cape Town 1898.
J. C. Juta & Co.

Byrne und Spon. Dizionario di ingegneria. Vol VI. Milano 1898. Pr. 34 1. 2nd ed.

- Dibdin, W. J. The purification of sewage and water. London 1898. Pr. 21 sh. Sanitary Publ. Co. Flamache, A., Huberti, A., und Stevart, A. Traité d'exploitation des chemins de fer. Tome IV (en 2 fascicules): Locomotive. Traction. Freins. Paris 1898. Vve. Dunod. Pr. 40 fr. Grahn, E. Die städtische Wasserversorgung im Deutschen Reiche sowie in einigen Nachbarländern. Auf Anregung des Deutschen Vereins von Gas- u. Wasserfachmännern gesammelt u. bearb. 1. Bd.: Königreich Preufsen. München 1898. Oldenbourg. Pr. 26 M. Handbuch der Ingenieurwissenschaften. 1. Bd., 1. Abt.: Vorarbeiten für Eisenbahnen, Bauleitung. Bearb. von L. Oberschulte und G. Meyer. 3. Aufl. Leipzig 1898. Pr. 18 M.:

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Desgl. 5. Bd., 3. Abt.: Der Eisenbahnbau: Weichen und Kreuzungen, Drehscheiben und Schiebebühnen. Bearb. von F. Loewe und G. Meyer. Leipzig 1898. Engelmann. Pr. 8 M.

Heubach, Ernst. Die Verkehrsentwicklung auf den Wasserstrafsen und Eisenbahnen des Elb - Odergebietes in dem Zeitraum von 1882 bis 1895. Berlin 1898. Siemenroth & Troschel. Pr. 3 M. Jeep, W. Der Asphalt und seine Anwendung in der Technik. 2. Aufl., herausg. von E. Nöthling. Leipzig 1898. B. F. Voigt. Pr: 6 M.

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Rundschau.

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Vor kurzem wurden die Versuche über lichtelektrische Telegraphie von Prof. Karl Zickler in Brünn wieder aufgenommen 1), über welche bereits früher in dieser Zeitschrift berichtet worden ist 2). Wie schon damals erwähnt, findet der Funke einer Induktionseinrichtung geringeren Widerstand, wenn man die négative die négative Elektrode durch Licht von sehr kurzer Wellenlänge, also durch ultraviolette Strahlen beleuchtet. Gewöhnliches Glas absorbirt diese Strahlen, während Marienglas und Bergkristall sie durchlassen. Zu den jüngsten in den Werken der Elektrizitäts-A.-G. vorm. Schuckert & Co. in Nürnberg ausgeführten Versuchen würde als Strahlensender ein von dieser Firma gebauter Scheinwerfer aus Neusilber benutzt, ein Metallspiegel von 800 mm Dmr. und 200 mm Brennweite. Die Bogenlampe war mit selbstthätiger Regelung versehen und hatte bei 47 V Spannung eine Stromstärke von 60 Amp. Die Kohlenstäbe waren wagerecht in der Spiegelachse angeordnet, sodass nur die vom Spiegel zurückgeworfenen Strahlen benutzt werden komiten. Der Empfänger war fast genau so eingerichtet wie der bereits beschriebene; der Luftdruck konnte ebenso wie früher geändert und gemessen werden. Da durch die Versuche nur festgestellt werden sollte, ob die vom Scheinwerfer ausgehenden Strahlen in der gewählten Entfernung noch Funken auslösen können, so war es ganz gleichgültig, an welcher Stelle die Abblendung der Strahlen erfolgte. Deshalb blendete man, um die ganze Anordnung zu vereinfachen, die ultravioletten Strahlen durch Vorsetzen einer Glasplatte am Empfänger ab. Infolgedessen war auch während der Dauer der Versuche keine Verständigung zwischen den beiden Stationen mehr nötig. Bereits bei einer Probe am Vormittag des 5. Oktober bewährte sich die Anordnung, indem sich die Funken auf eine Entfernung von 60 m ohne Luftverdünnung und ohne eine Linse ununterbrochen auslösten. Für die eigentlichen Versuche hatte man den Scheinwerfer auf dem in der Schuckertschen Fabrik befindlichen Scheinwerferturm aufgestellt; der Empfänger befand sich in einer Entfernung von 450 m am Fenster eines Zimmers. Wie bereits früher, verwendete man eine Quarzlinse, um die Strahlen auf der Kathode zusammenzudrängen. Bei einem Druck von 34 cm Quecksilbersäule sprangen beim Wegziehen der Glas

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1) Elektrotechnische Zeitschrift 8. Dezember 1898 S. 826.

2) Z. 30. Juli 98 S. 867.

platte bereits die Funken über. Der Versuch wurde durch den Sonnenschein keineswegs beeinträchtigt. Man entschloss sich nun, den Luft-, druck noch mehr herabzusetzen und die Entfernung zwischen dem Scheinwerferturm und dem Empfänger auf 1,3 km zu steigern. Der Luftdruck wurde auf 20 cm Quecksilbersäule vermindert, die Funken sprangen aber doch über, trotzdem der Empfänger bei diesem Grade der Verdünnung sich nicht mehr als genügend dicht erwies.

Das Ergebnis der Versuche hat also gegenüber den früheren, ohne dass der Empfänger irgendwie verstärkt wurde, die Wirksamkeit der ultravioletten Strahlen bei einer von 200 m auf 1300 m, also um das 6,5 fache vergröfserten Entfernung gezeigt. Dieser Erfolg ist nur der Verwendung eines Metallspiegels und vielleicht auch dem stärkeren Bogenlichte zuzuschreiben. Die letztere Annahme ist jedoch nicht als feststehend zu betrachten, da gelegentlich eines der früheren Versuche die Wirkung bei 200 m Entfernung und bei einer Stromstärke von 34 Amp ausblieb und erst bei verminderter Stromstärke und vergröfserter Spannung eintrat. Jedenfalls scheinen die. Länge und Spannung des Lichtbogens von wesentlichem Einfluss auf die Erzeugung der ultravioletten Strahlen zu sein. Nach Zicklers Ansicht müssten sich die nächsten Versuche in der Richtung bewegen, das geeignetste Metall für die Spiegel festzustellen, durch welches die Strahlen in günstigster Weise zurückgeworfen werden; ebenso hätte man die Verwendbarkeit anderer Gase anstelle der atmosphärischen Luft im Empfänger zu untersuchen. Ferner glaubt Zickler, dass die Zusammendrängung der Strählen von gröfṣeren Flächen gegenüber der jetzt verwendeten kleinen Linse ebenfalls die Wirkung zu erhöhen imstande sei.

Es kommt manchmal in Werkstätten vor, dass beim Bearbeiten von Bronzeteilen Spiral- oder Gewindebohrer abbrechen und stecken bleiben. Will man alsdann nicht das ganze oft wertvolle Stück verwerfen, so hat man seine Not damit, den abgebrochenen Teil des Bohrers zu entfernen. M. Bornhäuser giebt nun in der Deutschen Mechanikerzeitung ') ein aufserordentlich einfaches Mittel an, abgebrochene Stahlstücke aus anderen Metallen zu entfernen, das, wie er andeutet, bei Uhrmachern seit langem angewendet wird, in mechanischen Werkstätten aber ziemlich unbekannt geblieben ist.

1) Bayerisches Industrie- und Gewerbeblatt 24. Dezember 1898 S. 361.

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Man bereitet in einem nicht aus Eisen bestehenden Gefäfs eine Lösung von einem Gewichtsteil Alaun in 4 bis 5 Teilen Wasser und lässt den zu behandelnden Gegenstand so lange darin kochen, bis das Stahlstück sich so weit gelöst hat, dass es von selbst herausfällt. Hierbei muss man darauf achten, dass das Werkstück sich in einer Lage befindet, die den sich entwickelnden Gasblasen gestattet, aufzusteigen, weil sie sonst, am Stahl anhaftend, diesen vor dem Angriff der Alaunlösung schützen würden.

Bornhäuser erklärt diesen Vorgang so, dass das Eisen das in der schwefelsauren Thonerde des Alauns enthaltene Aluminium verdrängt, und dass sich das letztere unter Entwicklung von Wasserstoff mit dem Sauerstoff des Wassers zu Aluminiumoxyd verbindet. Elektrolytische Wirkungen fördern möglicherweise die Zersetzung; doch ist es nicht notwendig, dass ein anderes Metall sich in der Lösung befindet; denn es gelang, ein 0,4 mm starkes Stahlblech von 2,5 g Gewicht in etwa 45 Minuten vollständig aufzulösen. Eine Reihe von Versuchen wurde angestellt, um zu prüfen, ob auch andere Metalle dem Einfluss des Alauns unterworfen sind: Stücke aus gezogenem und gegossenem Messing, aus Zinn, Zink, Blei, Aluminium, Nickel, Mangan, Kupfer, Neusilber, Silber und Platin wurden vor und nach dem Kochen gewogen. Ihr Gewicht blieb, nachdem sie eine halbe Stunde in der kochenden Lösung gewesen waren, dasselbe wie zuvor.

Den Ankündigungen der königlichen vereinigten Maschinenbauschule Elberfeld-Barmen entnehmen wir, dass von den drei Abteilungen, welche die Anstalt nach ihrer vollständigen Ausgestaltung erhalten soll, zur Zeit die erste, die höhere Maschinenbauschule, besteht, die aus den Fachklassen der städtischen Realschule zu Barmen hervorgegangen ist. Durch Vertrag zwischen dem preufsischen Staat und den beiden beteiligten Städten ist die Anstalt am 1. April 1898 vom Staate übernommen worden, worden, wogegen die Stadtverwaltungen sich verpflichten mussten, einen Neubau für die Schule aufzuführen. Als Ziel der Abteilung I wird angegeben, dass sie Konstrukteure und Betriebsleiter für Maschinenfabriken, Hüttenwerke und elektrotechnische Betriebe heranbilden soll. Die Schulzeit dauert 2 Jahre.

Am 6. Oktober v. J. verschied Wilhelm Emil Fein, der Inhaber und Mitbegründer der Firma C. & E. Fein in Stuttgart. Fein war im Jahre 1842 zu Ludwigsburg geboren und hatte schon frühzeitig eine besondere Veranlagung für Mathematik und Physik gezeigt. gezeigt. Durch missliche Verhältnisse wurde er gezwungen, seine ursprüngliche Absicht, ein Polytechnikum zu besuchen, aufzugeben und sich seinen Unterhalt

deu'scher Ingenieure.

unter

selbst zu erwerben. Er suchte deshalb in verschiedenen mechanischen und elektrotechnischen Werkstätten Beschäftigung und war anderm bei Siemens & Halske in Berlin und bei Professor Wheatstone in London thätig. Als er im Jahre 1867 aus England zurückgekehrt war, eröffnete er in Karlsruhe eine eigene Werkstätte für physikalische und elektrische Apparate. Drei Jahre später siedelte er nach Stuttgart über und gründete dort die Firma C. & E. Fein gemeinsam mit seinem Bruder, der die kaufmännische Leitung übernahm. Die Verdienste Wilhelm Emil Feins liegen hauptsächlich auf dem Gebiet der Dynamokonstruktionen. Am Ende der sechziger Jahre baute er eine Dynamomaschine mit drei Cylinderinduktoren, die auf der Landesgewerbeausstellung zu Karlsruhe im Jahre 1869 Aufsehen erregte. Auch um die Ausbildung des Fernsprechers und um die Einführung der elektrischen Beleuchtung hat er sich wohlverdient gemacht 1).

Am 25. November v. J. starb durch feigen Meuchelmord Franco Tosi, einer der angesehensten Industriellen Italiens. Tosi war im Jahre 1850 in Mailand geboren und hatte seine fachlichen Kenntnisse auf dem Polytechnikum in Zürich erworben. Nach einer Studienreise in England war er mehrere Jahre bei der Firma Decker & Co. in Cannstatt thätig. Im Jahre 1876 trat er als technischer Leiter der kurz zuvor errichteten mechanischen Werkstatt von Cantoni, Krumm & Co. zu Legnano ein, und er hat in dieser Stellung, später als Mitinhaber und vom Jahre 1894 ab als alleiniger Inhaber das Unternehmen, das anfangs mit grofsen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, zu einer der ersten Maschinenfabriken Italiens gemacht. Die Arbeiterzahl ist unter Tosis Leitung von 50 auf 1200 gestiegen; die Fabrik estreckt sich zur Zeit über 50 000 qin, wovon 30 000 überdacht sind, und die von der Firma gebauten Dampfmaschinen stehen auch aufserhalb Italiens in gutem Rufe. Unter anderm finden sich in den Elektrizitätswerken von Mailand, Genua, Neapel, Triest, Buenos-Aires und Santiago Tosische Dampfmaschinen. Seinen Stolz suchte Tosi darin,

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für seine Arbeiter ein väterlicher Freund zu sein, und aus diesem Wunsche entsprangen eine Reihe Wohlfahrteinrichtungen, Kranken-, Wittwen- und Waisenkassen, Schulen, Arbeiterwohnhäuser usw. Um so tragischer muss sein Geschick erscheinen, durch die Hand eines seiner früheren Arbeiter zu fallen.

1) Nach der Zeitschrift für Elektrotechnik, Wien, 25. Dezember 1898 S. 617.

Patentbericht.

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Samain, Paris. Von zwei gleichachsigen Kolbenschiebern A und B, deren cylindrischer Schieberkasten 6 Ringkanäle ri bis 76 enthält, wird der innere B durch den Hochdruckkolben und seinen Anschlag und dann der äufsere A durch Dampfdruck umgesteuert; A ist mit drei Ringnuten a, a1, a2 und drei Kanälen k, ki, ka, B ist mit drei Bunden versehen. Der von c kommende Frischdampf gelangt durch ri, k2, a2, r6, Pi über den Hochdruckkolben, der Mitteldruckdampf durch p, r2, ai, rз, qı über den Niederdruckkolben, der Abdampf durch q, r5, a, r4 in den Auspuff C1. Wird in der unteren Kolbenstellung B durch so verschoben, dass der durch ki über A gelangte Frischdampf durch ki, k, r4 in den Auspuff ci strömt, so wird A durch den Dampfdruck gehoben, und nun strömt Frischdampf durch 71, r2, P unter den Hochdruckkolben, Mitteldruckdampf durch Pi, r6, ɑ, r5, q unter den Niederdruckkolben und Abdampf durch Yi, r3, DI, 7 nach c. A hat einen Luftpuffer h.

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Kl. 18. Nr. 100130. Glühgefäfs. F. Dickertmann jr., Haspe i/W. Das Gefäfs besteht aus zwei um die Zapfen c aus einander klappbaren Cylinderhälften mit losem Boden b, der eine Benutzung des Gefäfses in der gezeichneten oder der umgekehrten Stellung gestattet, sodass es sich gleichmäfsig abnutzt.

Kl. 18. Nr. 99949. Stahlpulver zum Schleifen und Poliren. Backhaus & Langensiepen, Leipzig-Plagwitz. Blechabfälle werden hoch zementiṛt, dann noch glühend im Härtebad gehärtet und pulverisirt.

Kl. 19. Nr. 100185 (Zusatz zu Nr. 87319, Z. 1896 S. 992). Schienenbefestigung. A. Haarmann, Osnabrück. Der an der Aufsenseite liegende obere Ansatz der Unterlagplatte ist zu einer Sitzbacke für den Schienensteg ausgebildet.

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Kl. 20. Nr. 100355. Stromabnehmerbügel. Elektrizitäts-A. - G. vorm. Schuckert & Co., NürnDer Bügel besteht aus Metallstreifen a, die berg. feilenartig aufgerauht und mit dem starren Schmiermittel bestrichen sind. Dann werden sie zu einem festen Bügel vernietet. Entsprechend der Abnutzung tritt das Schmiermittel an den Draht. Kl. 21. Nr. 100134. Akkumulatorplatte. Henri Pieper fils, Lüttich. Eine einseitig mit Rippen besetzte Bleiplatte wird mit der Rippenseite nach innen zu einem Hohlcylinder

d

zusammen

肉肉保用阁

gebogen, sodass die Füllmasse zwischen den radialen Rippen festgehalten wird.

Kl. 21. Nr. 99149. Thermoelektrische Batterie. E. Angrick, Berlin. Die Elektroden bestehen aus Eisen und Kupferstäben a und b, die, wie aus der Figur ersichtlich, zu Ringen zusammengesetzt werden. Durch Aufeinanderbauen der Ringe, zwischen welche Asbeststreifen zur Isolirung gebracht werden, entsteht ein Füllofen, der von innen beheizt und von aufsen mittels der Röhren d gekühlt wird.

Kl. 27. Nr. 100487. Karselpumpe. D. Morell, Cassel. Auf den Naben e sind drei Flügel von derartiger Gestalt angeordnet, dass die о

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Flügel sind mit Leder belegt.

Kante des einen Flügels bereits die Nabe des Nebenrades berührt, ehe dessen vorhergehender Flügel die Nabe des anderen Rades verlassen hat. Zur Erreichung einer nur rollenden Reibung zwischen Flügel und Nabe sind die in einander kämmenden Zahnräder der beiden Flügelräder nach einem gröfseren und einem kleineren Teilkreise gestaltet. Die Dichtflächen der

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Kl. 88. Nr. 99329. Steuerung für Wassersäulenmaschinen. niel & Lueg, Düsseldorf-Grafenberg. Vier Cylinder a1, A2, A3, aş, die in gröfseren Cylindern arbeitleistend (als Pumpen-) Kolben wirken, werden auf feststehenden Tauchkolben u durch Druckwasser hinund herbewegt und sind zu zwei Paaren fest verbunden, die sich gegenseitig steuern; aufser dieser Hauptsteuerung aber hat jedes Paar noch eine eigene Nebensteuerung, die das Auftreten von Stöfsen beim Hubwechsel durch Drosselung verhindert. Mit jedem Cylinderpaare ɑ ɑ2 bezw. a3 a4 ist das Kolbenschieberpaar bз bị bezw. bị b2 des anderen Cylinderpaares fest verbunden, wodurch das bei d1, d2, dз, d4 zugeleitete Druckwasser

1

durch Rohre 71, T2, T3, T4 in die zugehörigen Cylinder und das Abwasser durch dieselben Rohre nach den Ausflüssen 21, 22, 23, 24 gcleitet wird, und zwar werden die Kolbenschieber umgesteuert, sobald das andere Cylinderpaar, z. B. α1 α2, durch die Mitte seines Hubes geht. Kommt das umgesteuerte Paar a3 a4 z. B. an sein rechtes Hubende, so

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Fried.

Kl. 35. Nr. 99335. Fördervorrichtung. Krupp, Essen. Im Schachte a wird ein mit Schaltklinken versehenes Fördergestänge s dadurch auf- und abbewegt, dass eine über Scheiben e, laufende (doppelt ausgeführte) endlose Kette k mit dem Gleitstücke g einer Kurbelscheibe gh oder (Nebenfigur) bei n mit einer Schubstangel verbunden ist, die beim gelenkig an s angeschlossen und mit einer Ausschlagbegrenzung t versehen ist, wodurch die Drehung der Triebwelle w in eine hin- und hergehende Bewegung verwandelt wird. Bei doppelter Ausführung des Getriebes erhalten die beiden Stangen s entgegengesetzte Bewegung, bei einfacher Ausführung erhält der Schacht Sperrklinken für die Laststücke ; auch kann ein Getriebe zur zweier entgegengesetzten Bewegung Stangen in zwei benachbarten Schächten benutzt werden.

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Kl. 46. Nr. 99455. Flachschieber zur Brennstoffzuführung. 0. Bomborn, Stuttgart.

Der Hohlraum a des Flachschiebers verbindet in einer Endstellung die Kanäle b und c, und der von b nach a fliefsende Brennstoff drängt die Abgase des vorigen Spiels durch c ins Freie. Wird dann in der anderen Endstellung d mit e durch a verbunden, so treibt die von d kommende Druckluft den Brennstoff in den Cylinder. Durch die Schraube h kann der Raum a verändert werden.

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Th. Tom

Kl. 46. Nr. 99454. Gas- und Druckluftmaschine. linson, Dublin. Zwei durch Verpuffung eines Gasgemisches in entgegengesetzter Richtung bewegte Kolben b, bi schaffen in den Behälter e hochgespannte Luft zum Betriebe einer Druckluftmaschine j, deren Abluft sich im Niederdruckbehälter e sammelt und zur Bildung des Gasgemisches dient. Beim Hubbeginn von b und b1 strömt Luft von e durch die Rohre h, h1, Rückschlagventile i, 11, Cylinder a, a, das Rohr k und Ventil o zwischen b und b1, wo sie mit Gas (oder Petroleumdunst usw.) gemischt und nach Verdeckung der Oeffnungen ki entzündet wird. Die Kolben b, bi drücken die in a, a befindliche Niederdruckluft durch Rückschlagventile 9. 91 und Rohre f, fi in den Hochdruckbehälter e, während die mit by bu

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verbundenen Pumpenkolben d, di äufsere Luft durch eg in die Cylinder a2, a3 saugen. Beim Rückhube puffen die Abgase durch 27 aus, die Cylinder a, a füllen sich aus e mit Niederdruckluft, und die nach a2, aз gesaugte Luft wird durch f nach e gedrückt.

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P.

Kl. 47. Nr. 99349. Druckschraubengetriebe. A. Schmitt, Hamburg. Bei Leergang verschraubt sich die steilgängige Spindel a schnell in der längsgeteilten, aufsen kegelförmigen Mutter b, die mit der äufseren, durch einen federnden Stift nachgiebig gesperrten Schraube c von kleiner Steigung durch Stifte f verschieblich verbunden ist; sobald aber der Arbeitsdruck eintritt, werden durch die Schrauben a und c gekuppelt, sodass die Sperrung g nachgiebt und beide Schrauben zusammen langsam verschoben werden.

Kl. 47. Nr. 98985. Rollenlager.

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C. W. Hunt Co., New York. Damit die Rollen d, die durch eine geschlitzte Lagerbüchse c geführt werden, bei etwas geschränkter Lage selbstthätig in die parallele Mittellage zurückkommen, sind sie mit kegelförmigen Enden d2 und die etwas breiter und länger als die Rollen ausgeführten Schlitze mit dachförmigen Enden c2 versehen, auf denen die Rollen nach ihrer Entlastung herabgleiten und sich an die Stege ci von c legen.

Kl. 49. Nr. 99898. Ziehen von Drahtstücken mit dicken Enden. G. Printz & Co., Aachen. Der Draht wird durch eine von den Armen b gebildete Ziehöffnung gezogen, sodass beim Auscinanderklappen von b das noch in der Ziehöffnung steckende dickere Drahtende frei wird.

Das

deutscher Ingenieure.

Kl. 49. Nr. 99324. Pressen von Sammlerplatten. R. von Berks und J. Renger, Budapest. Mundstück besteht aus einzelnen Lamellen a, b, c, die, in die Presse eingesetzt, die (schwarze) Durchtrittöffnung für das Blei freilassen. Dadurch, dass a, b, c verschiedene Gestalt haben, kann der Querschnitt der Platte durch Umstellen von a, b, c ohne weiteres geändert werden.

Kl. 49. Nr. 98652, Doppelrohre aus Blech. W. Hillman, Coventry (Warwick, England). Ein rechteckiges Blech wird, von einem Rande ausgehend, nach der einen Richtung, und vom gegenüberliegenden Rande ausgehend, nach der anderen Richtung spiralförmig aufgewickelt, wonach die an einander grenzenden Lagen des Bleches verlötet werden. Die Rohre sind für Fahrräder bestimmt.

Kl. 49. Nr. 98687. Nahtloser Radkranz. Ph. H. Woollen, Handsworth bei Birmingham. Der für Fahrräder bestimmte Radkranz wird dadurch hergestellt, dass aus einem langen elliptischen Blech eine schmale flache Schale gepresst wird, wonach man den Boden durch Ausstanzen und den Rand durch Abschneiden entfernt. Mall erhält dann einen endlosen Blechring, der zwischen Walzen ausgeweitet und profilirt wird.

Kl. 49. Nr. 100346. Federhammer. Ljusne Waxna Aktiebolag Ljusne (Schweden). Zwischen der Kurbel f und der den Hammerarm d bewegenden Pleuelstange m ist eine Schleife h eingeschaltet, deren Drehpunkt an einem im Gestell drehbaren Ringe g liegt, sodass durch Verstellen von g vermittels des Zahngetriebesn der Hub des Hammers geregelt wird.

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rsin sin+rcos a cos y cos

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=r cosa cos -r sin a cosy sin

Dreht man jetzt zurück, setzt also Ausdruck für kz.

= — r sin a sin+rcos a cos y cos

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die U-Achse wieder in ihre ursprüngliche Lage

0, so erhält man den oben angegebenen richtigen

Ky ist für das Folgende nicht erforderlich, sowie auch nicht die Momente der Kräfte inbezug auf die X- und die Z-Achse.

Die Koordinaten des Punktes E sind

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Das Moment der Beschleunigung inbezug auf die X-Achse ist kxz - hz x = 2 r2 wuwx cos2 a sing — r3wx3 cos2 a cos y sin p. Das Moment der Aktionskräfte inbezug auf die Y-Achse:

wobei

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ω

(kx ≈ — k z x) d m

dm = f2rda

g

ist, ergiebt die richtige obige Formel, da

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Die Aenderungen zum Mitgliederverzeichnis sowie die Meldungen der neu eingetretenen und der verstorbenen Mitglieder werden nicht mehr wöchentlich im Texte der Zeitschrift, sondern auf einem besonderen Blatt unmittelbar hinter dem Text veröffentlicht.

Selbstverlag des Vereines.

Kommissionsverlag und Expedition: Julius Springer in Berlin N. A. W. Schade's Buchdruckerei in Berlin S.

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