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1392

[27] Sabb. post omn. sanct. : Hertwin Guldenschaff und Lorentzen Landecke 10 Nov. 2 gulden zu lone, die Metzschen gulden und der fursten gulden ufzůsetzin zů zwein malen. item 14 gulden, die man also ufsatzte und brante.

Dec. 21

1336 Aug. 5

Sept. 30

Okt. 7

Okt. 21

Nov. 4

1897

[28] Sabb. ipso die Thome : 14 sh. virzertin drie diener, die man unsers herren des küniges frunden geluhen hatte.

[29] Sabb, ante Sixti: item 9 gulden 7 sh, aldera virzerte her Habart Hertenberger bi Fritzen Mager, als der rat daz vůr in bezalte, als in her Bůrzoboy von unsers herren des kuniges wegin hergesant hatte umb stûre dem riche zů tunde.

5

[30] Sabb. post Michahel. : 14 sh. hell. virzerten dez rades frånde uf einen abent in der schriberi, als her Bûrziboy waz hie zů Franckenfurt. -item 200 gulden 43 gülden 10 8 grosse virzerte her Burzoboy und her Franciscus unsers herren des kuniges diener, als die hie acht dage lagin und der rad daz vår sie bezalte.

[31] Sabb. ante Dyonisii : 3 gulden hern Bůrzoboy's phiffern geschenkt. item 14 sh. 2 knechten iglichem von fünf dagen, der storm zu håden, alse her Burziboi hie waz. item 40 gulden Heinrich von Holtzhusen vår alle soliche virlost, als er virlore, 15 da er von der stede wegin gein Beheim geriden waz und der herre von Plawen des rades fründe da angreif und er da auch schaden nam.

-

[32] Sabb. post Luce: 7 lb. 16 sh. 26 schützen, einen tag und nacht an den porthen zu huden, als her Bürzoboy und her Franciscus unsers herren des kuniges diener hie waren.

[33] Sabb. post omn. sanct. : 4 engl. zwein knechten, 1 tag an Affin-porthen zú huden, als her Bürzoboy hie waz'.

20

[34] Sabb. ante Ambrosii : 1000 gulden han wir bezalt unserm herren dem kûnige Merz 31 von solicher richtunge wegin, als her Burzoboy und her Franciscus von unsers herren des kuniges wegin mit uns troffen von der vier echter von der Juden und ander sache 25 Jan. 13 Wegin, daz gelt virfallin waz uf den achtzehenden tag zů Wyhenachten nestvirgangin; und darzů 2000 gulden von der vorgenanten sache wegin von der nesten virgangin fas

Apr. 28

Juni 23

Nov. 3

1398

tenmessen.

[35] Sabb. ante Walpurgis : dusent gulden han wir enphangin von den Juden, die sie uns gegebin han zå dem gelde, als wir unserm herren dem kunige gebin sollin von 30 der richtunge wegin, als her Burzoboy und her Franciscus von unsers herren des kuniges wegin mit uns troffin von wegin der Juden der vier echter und von ander sache wegin2. [36] Sabb. post Albani: 20 gulden Johannes Kircheim umb einen brief von hoffegerichte, alse her Bürziboy den rad und stad und Juden geladen hatte, daz die ladunge abe wer'.

[37] Sabb. post omn. sanctor. : dûsend gulden han wir gegebin dem bischof von Babinberg; darzů so han wir fünfhundert gulden gegebin hern Burzoboy als von unsers herren des kuniges wegin von solicher lesten zweidusent gulden wegin, als wir unserm herren dem kunige plichtig sin von der richtunge wegin, als her Burzoboy und her Franciscus mit dem rade und der stad hie zu Franckenfurt machten.

[38] Sabb. post convers. Pauli 500 gulden han wir gegebin von hern Burzoboys Jan. 26 wegin in namen unsers herren des kunges; und han damide bezalt vår voll die lesten zweidusent gulden, als wir unserm herren dem künige schuldig waren in der nesten

alden messe von der richtunge wegin, als her Burzoboy und her Franciscus hie traffen.

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35

40

45

5

E. Erster Anhang: Plan einer Thronveränderung.

213. Markgraf Jost von Mähren verpflichtet sich gegen Herzog Albrecht III von Oesterreich zu Beistand wider jedermann und sonstiger Förderung, so wie zu besonderer Rücksicht auf denselben und dessen Vettern falls Jost die königliche oder eine andere Würde im Reich erhielte. 1389 Juni 18 Olmütz.

Aus Wien. H. H. St. Archiv, jetzt signiert Oesterreich 407 or. mb. c. sig. pend., auf Rückseite ziemlich gleichzeitig puntnus mit herzog Albr. 1389 Märhern.

Gedruckt Kurz Oesterreich unter Albrecht III Bd. 2 p. 264 f. nr. 70.

Regest bei Lichnowsky 4 nr. 2171.

1389

Juni 18

Wir Jost von gotes gnaden marggraff und herre ze Merhern bekennen und tůn kunt 10 offenbar : das wir uns durch frids und gemachs willen unsrer land und leut freuntlich und liepleich voraynet und vorpunden haben und vorpunden uns auch mit kraft dicz briefs mit dem hochgebornen fursten unserm lieben oheiem herczog Albrechten herczogen ze Oesterreich etc., daz wir dem mit allem unserm vermugen trewlich und freuntlich geholffen und beygestendig sein sullen und wellen wider allermenkleich, wie die gnant 15 oder in welchem wesen eren und wirden die sein, nyemand ausgenomen, an alls geverd. und sullen und wellen auch allenthalben und in allen sachen sein ere und frumen allezeit werben mit ganczen trewn. und waer' daz uns in dem Romischen reich icht eren und wirden widerfueren oder zu demselben Romischen reich chemen, so sullen und wellen wir sunderlich unser sachen handeln und darum gevarn noch desselben unsers lieben 20 ohems herczog Albrechts von Osterreich rat, und auch in sein vettern und all ir erben allezeit getrewlich in besunderer freuntschafft und lieb fur all ander fursten behalten, und in auch alle die recht wird und ere, die si ire land und herscheft von den Romischen kunigen und kaisern habent, besteten und vernewn und in die allezeit pessern und nicht ergern genczleich an alle widerrede und gever wenn si des an uns begerent. waer' auch 25 das wir uns yndert vergessen und uns furbas wider die obgenanten gelub und puntnuss mit yemant anderen icht verlubten und verpunden, mit wem dez wer', mit priefen oder mit worten, des nicht geschehen sol dieselben gelub und verpuntnuss sullen wider diesen gegenwortigen brief und die puntnuss dhain chraft nicht haben, wan wir mit namen die obgenanten gelub und puntnuss mit unserm egenanten unserm lieben ohem herczog 30 Albrecht von Osterreich halten wellen wider allermenikleich, nyemann ausgenomen, vor begriffen ist. daz geloben wir mit unsern furstleichen eren und trewn an aides stat und an alls geverd, als wir darumb leipleich gesworn haben. Imit urkunt dicz briefs vorsigelt mit unserm anhangunden ingesigel, geben zu Olomuncz noch Crists geburt dreiczenhundert jare darnoch in dem newenundachczigsten jare des nechsten freitags noch 1889 35 des heiligen leychams tag.

40

als

Juni 18

Mai 3

214. Vereinigung von Kurpfalz Kurköln und Kurtrier wider alle fremden Gesellschaften 1390 und für den Fall einer ohne der Kurfürsten Willen sich erhebenden gewaltsamen Thronveränderung. 1390 Mai 3 Boppard.

Aus Wencker appar. et instructus archiv. 413 ohne Quellenangabe.

Ziemlich wörtliche Anführung in oratione indirecta bei Häberlin Teutsche R. G. 4, 162 aus Wencker 1. c.

Als zu einem ferner exempel [von dem Vorkommen von Kurfürstenvereinen überhaupt] auch in anno 1390 sich begeben, daß pfalzgraf Ruprecht der älter und die geistlichen kurfürsten Friderich zu Cöln und Wernher zu Trier sich miteinander wider alle frembde gesellschaften (der Walen und auß Welschland)

a) or. warten.

1390 vereiniget. darauß nachgesetzter artikel zu bemerken: wer' es sache auch daß ieman nach dem Romischen Mai 3 riche mit gewalt stellen oder darumb krigen wolte one der kurfürsten willen', das sollen und wollen wir auch einander getruwelich helfen weren in aller maße als vor geschriben stet, durch daß das riche in sime wesen und eren bliben moge als das herkommen ist. datum et sigillatum Bopardiae in die inventionis sanctae Mai 3 crucis anno 1390.

1390

5

1393 Dec. 18

215. Zwei genannte Straßburger an ihre Stadt, berichten vom Fortgang ihrer Böhmischen Reise, den Böhmisch-Mährischen Verhältnissen, einer in Nürnberg zu Ungunsten K. Wenzel's abgehaltenen Fürstenzusammenkunft, einer in demselben Sinne bevorstehenden erweiterten Versammlung von Fürsten und Städten, der Krankheit K. Wenzel's. 1393 Dec. 18 Nürnberg.

Aus Straßb. St. A. I. D. G. lad. 3 fasc. 12 or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr. wovon Reste vorhanden.

a

[1] wir lont úch

10

Unseren gewiligenn dienst befor und alles gût, liebenn herenn. wissenn, daz uns der marggrofe und der vonn Wirttennberg und öch die vonn Oettingenn 1393gar genedeklichenn und frúntlichenn unns geleittet und geschenken hant, daz wir úch Dec. 13 zů růmende hant. [2] wissent öch, daz wir uf disenn fúrgangenn samestag gen Núerenn- 15 berg kumen sint, und santten zů stunt uweren und unsern brief zů heren Heinrich vonn Appesberg. do antwurtte er uns mit diseme briefe der herin beslossenn ist. do santten wir Kleselin zů stunt zů úme, und der rette mit úme noch unserme geheisse daz er zů uns kumenn ist gen Núerenberg. und wir hant mit úme geret, daz er mit uns ritten wil gen Behem. dez sint wir zůmolle fro, wene wir one in nút truwettenn zů schaf- 20 fende. [3] och wissenn, daz marggrofe Jost vonn Merhern und sin bråder3 grossenn krieg mittenander hant, und der kúnig vonn Ungern und hertzoge Obereth vonn Oesterich helffenn marggrofe Jost, und het der ander marggrofe Brokorp kein ander helffe dene daz er in unsers herenn dez kúniges slos us- und inrittet. so het der kúnig vonn Ungern einenn gar hefttigenn erneslichenn undugenlichenn brief geschiket unserme herenn 25 demm kúnige, dovon nút zů sribenn ist, also uns daz alles geseit ist. uns ist öch geseit, daz ein grosse samenunge in Mereren si. was derus werde, daz wissenn wir nút. [4] ouch wissenn, daz hertzoge Friderich vonn Peigern dot ist. [5] wissent öch, daz der búschofd vonn Bobennberg und der búschof vonn Wirtzeburg und der burggrofe vonn Núerennberg und hertzogenn Klemenn rette und ander heren, die do umbe gesessenn sint, 30 ein gros heimelich gespreche gehebet hant zů Núerennberg. was aber der sachen si, daz wissent wir nút, wene daz uns geseit ist daz in die grossenn dienste nút wol gefallent die ritter und kneth demm andern" dûnt. und súllent die korfürstenn uf dem Rine und die forgenanttenn heren und die richstette, die derzů gehören, kúrtzlichenn zusammene kumen zů Mergeltheim' und von demsellen dienste und anderer 35

a) or. us. b) or. daz? c) oder Merernn? Mererern? d) or. búchof wie auch gleich darauf wider.

verschr. st. ein.

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e) einen

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10

sachen underreden. daz ist uns fúr wor geseit. [6] und deruf het der lantfride zů der Nuwenstat1 offenlich fúrkúnden, daz niemann denn anderen angriffenn súlle unerfolget; wer daz dette, daz wel menn richtenn und rethferttigena fúr ein rop. [7] wissenn och, daz der kúnig krang ist. und her Burschebo lit öch krang bi Dachöwe und ist noch nút 5 zů unserme herenn dem kúnige kumenn. [8] ander merenn wissenn wir zů dirre zit nút. einpeindenn wir út fúrbasser, daz lont wir úch wissenn. was uwers willenn ist, daz lont uns wissenn. [9] och wissenn, daz wir also morne vonn Núerenberg rittenn, wene uns herre Heinrich vonn Appesberg gesumet het. gebenn ann dunderstag for santc Dummans dag in demm 93 jore.

[in verso] Denn erberen wisenn demm burgermeisteren und dem rat zů Strosburg unseren liebenn herenn dari debet.

Hans vonn Kagenecke und
Anderes Heilmann da.

1393

Dec. 18

1393 Dec. 18

15

20

F. Zweiter Anhang: Schisma und Romzugsplan.

216. K. Wenzel an P. Bonifacius IX, beglaubigt seine Gesandten den Doktor Ubaldinus von Florenz und den Minoritenbruder Nicolaus von Prag. 1390 Nov. 21 Prag.

Aus Vatikan. Arch. cod. sign. Urban. VI secret. anno XII; Bon. IX de cur. anno 1. 2. fol. 285o - 286a cop.
chart. coaev., die Adresse steht hier voran.

Gedruckt bei Rayn. ann. eccles. 26, 526 anno 1390 § 3, mit der nicht ganz genauen Quellen-Angabe am
Rand Ext. apud Bonif. 1. 1 p. 280, richtiger unsere Angabe; er theilt den Brief zwar beim Jahr
1390 mit, spricht aber unrichtig von ihm als von literis superiori anno datis. Wider gedruckt bei
Theiner cod. dipl. dominii temporalis sanctae sedis 8, 27 nr. 11 ebenfalls aus unsrer Quelle.

Sanctissime pater et domine reverendissime.

etsi per tocius mundi monarchiam

et ambitum in rebus singulis varietas detestanda viguerit et vigeat usque modo, ex quibus propter successus diversos presentis sinistri temporis plurima noscuntur inconveniencia 25 subsecuta, serenissimusque princeps dominus Karolus Romanorum imperator augustus et Boemie rex genitor noster carissimus, dum ageret in humanis, circa scandalorum dirempcionem ipsorum feliciter procurandam sollerti christianissimaque sedulitate vacaverit : nichilominus tamen nos, altissimi favente clemencia, nostri genitoris prefati vestigiis accuracius inherentes, ad hoc invigilamus assidue curaque sollicita meditamur, qualiter, 30 divina nobis assistente clemencia, fructum uberem afferentes, malignitati temporis et malorum incursibus finem optabilem imponamus, erigentes volente domino regium animum ad queque paratum magnifica, sicut secreta agibilia certis oculatis et utilibus respectibus deposcentibus exegerint nos acturos, eo videlicet quod, qui rem quampiam aggressurus dignoscitur, humeri valitudinem juxta rei difficilis, circa quam versatur intencio, magni35 tudinem, quantum possit efferre, rimari debeat et accurate metiri. ut autem, pater beatissime, sanctitati vestre de premissis et aliis secretis agibilibus nostris plenarie patefiat intencio, ecce, nunc animo deliberato sano fidelium nostrorum accedente consilio et ex

40

a) or. rethferttige. b) im or. ist entweder gesumet oder gebenn verschr. go— oder ga—. c) sannt? d) or. das
durchstrichene dd, wol dari debet, ist hier wol eher als ausgestrichen anzusehen, da diese Notiz hieher auch
nicht passt; es widerholt sich richtig am Schlusse der Adresse. e) cod. direpcionem, Theiner diceptionem,
Rayn. em. diremptionem. f) Rayn. exegerunt, ebenso Theiner. g) cod. accurare. b) nicht ecclesiae, wie
Rayn. liest.

1 Vgl. nr. 72 art. 2.

2 Wol derselbe, der auch bei der Straßburger Gesandt45 schaft vom Merz 1895 nach Böhmen betheiligt war und dort in Gefangenschaft gerieth, s. Louis Spach Bruno de Deutsche Reichstags-Akten II.

Ribeaupierre in den Oeuvres choisies 2, 43 Paris und
Straßburg 1866. Das Verhältnis Straßburgs in jenen Zei-
ten zu K. Wenzel s. in der angef. Abh. überhaupt.

47

1390

Nov. 21

1390

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certa sciencia ad sanctitatis vestre presenciam destinamus honorabiles Ubaldinum de Nov. 21 Florencia decretorum doctorem consiliarium familiarem domesticum commensalem et fratrem Nicolaum' ordinis fratrum minorum confessorem devotos nostros dilectos de intencionibus nostris distinccius informatos, quibus inter cetera capitula seu articulos presentibus interclusos responsionem literarum sanctitatis vestre commisimus exponendam, 5 eidem sanctitati vestre devotissimo studio supplicantes, quatenus eadem vestra sanctitas dictis familiaribus nostris in exponendis eisdem fidem velit adhibere plenariam, tamquam vobis personaliter loqueremur, ipsosque favorabiliter exauditos dignetur misericorditera ad specialem reverenciam majestatis regie tamquam servitores nostros dilectos suscipere commendatos, singularem in eo nobis, pater beatissime, graciam facientes. personam 10 vestram beatissimam sanam et incolumem conservare dignetur altissimus regimini ecclesie sue sancte per tempora diuturna. datum Prage die 21 novembris regnorum nostrorum

1390

Nov. 21 anno Boemie 28 Romani vero 15.

Sanctissimo in Christo patri ac domino domino Bonifacio digna deic providencia sacrosancte Romane ac universalis ecclesie summo pontifici domino nostro reverendissimo.

Sanctitatis vestre devotus filius Wenceslaus dei gracia Romanorum rex semper augustus et Boemie rex.

Ad relacionem Cunratid Keppler
Franciscus Olomucensis canonicus.

15

Nov. 21]

[1390 217. Anweisung K. Wenzel's für den Dr. Ubaldinus von Florenz und den Minoritenbruder Nicolaus von Prag seine Gesandten an P. Bonifacius IX: will sich von letzterem mög- 20 lichst bald zum Kaiser krönen lassen und mit ihm alle Aergernisse in der Christenheit beseitigen, einstweilen aber den Markgrafen Jobst von Mähren als Generalvikar des Reichs nach Italien schicken. [1390 Nov. 21 Prag3.]

Aus Vatik. Archiv cod. sign. Urban. VI secret. anno XII; Bon. IX de cur. anno 1. 2. fol. 286a— 287a cop. chart. coaev.

Gedruckt bei Rayn. ann. eccles. 26, 527 anno 1390 § 4, mit der Quellenangabe am Rand (s. unsre Quellenangabe zu nr. 218) Bonif. IX 1. 1 ep. cur. p. 319, was doch wol nur unsre Quelle ist. Wider gedruckt bei Theiner cod. dipl. dominii temporalis sanctae sedis 3,27 f. sub nr. 11 ebenfalls aus unserer Quelle.

25

Infrascripta sunt capitula exponenda domino nostro pape ex parte serenissimi domini 30 regis Romanorum etc. per dominum Ubaldinum et fratrem Nicolaum suum confessorem etc. [1] Et primo, quod ipsi cum omni reverencia recommendent prefatum serenissimum dominum regem Romanorum sanctissimo domino domino Bonifacio pape nono cum illis honestis et condecentibus verbis, que in tali recommendacione requiruntur etc.

[2] Secundo exponant sanctitati sue, qualiter dictus dominus rex recepit literas s apostolicas cum certis capitulis dicte sanctitatis, in quibus certa credencia continebatur in personam honorabilis domini Antonii Baraballi militis Neapolitani et in personam eciam dicti domini Ubaldini, et quod ipsum dominum Antonium diucius exspectavit. qui

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