Gedichte von Friedrich von SchillerJ.G. Cotta, 1883 - 427 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Achaier Altar Androgeos Auge bethauen Beus Blick bligen Blumen Blut Brust Busen Deukalions Drum einst Epidaurus Erde Erinnyen ew'gen ewig Feind Fleiß fliehen floß Fluth Freund froh Fuß Gedichte Geist gleich Glück glücklich Gluth goldnen Götter Göttin göttlichen Grab groß großen Hand heil'gen Hekate Herz Himmel himmlischen Hoch hohen holden Hymens iſt ist's jezt Jugend Jüngling Juno Jupiter Kalchas Karthago Kind König Kranz Laß läßt Laura Leben Libyen Licht Liebe liebend lieblich Lieder ließ Macht Mann Meer Menschen Mund muß Muth Mutter Nacht Natur nimmer Pyrrhus Reich reißt Roß ruft sanft Schaar Schatten Schiffe Schließt Schmerz schnell Schooß schwärzlicht schweren Seele sehn ſein Selig Semele ſich ſie sieht Skamanders Sohn soll Sonne spricht stolze Strand Strom Sturm stürzt Styr süßen Teukrer theuren Thor Thränen Thron Tochter Todten Troja Tyrus unsern Vater Volk Wagen Wahrheit Weib weiß Welt wieder wilden Wogen wohl Wort Wuth Zeus zurück
Beliebte Passagen
Seite 332 - Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu
Seite 376 - Keiner sei gleich dem andern, doch gleich sei jeder dem höchsten ! Wie das zu machen? Es sei jeder vollendet in sich.
Seite 67 - Schöpfung floß da Lebensfülle, Und was nie empfinden wird, empfand. An der Liebe Busen sie zu drücken, Gab man höhern Adel der Natur, Alles wies den eingeweihten Blicken, Alles eines Gottes Spur. Wo jetzt nur, wie unsre Weisen sagen, Seelenlos ein Feuerball sich dreht, Lenkte damals seinen goldnen Wagen Helios in stiller Majestät. Diese Höhen füllten Oreaden, Eine Dryas lebt' in jenem Baum, Aus den Urnen lieblicher Najaden Sprang der Ströme Silberschaum.
Seite 264 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Seite 344 - Ehret die Frauen! sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben, Flechten der Liebe beglückendes Band, Und in der Grazie züchtigem Schleier Nähren sie wachsam das ewige Feuer Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
Seite 215 - Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch; Wenn der Leib in Staub zerfallen, Lebt der große Name noch.
Seite 256 - O hemme des Stromes Toben ! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muß der Freund mir erbleichen.
Seite 339 - Schutz, Jeder freut sich seiner Stelle, Bietet dem Verächter Trutz. Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis; . Ehrt den König seine Würde, Ehret uns der Hände Fleiß.
Seite 262 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn' Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Seite 262 - Er lebt! er ist da! es behielt ihn nicht! Aus dem Grab, aus der strudelnden Wasserhöhle Hat der Brave gerettet die lebende Seele!