Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche philosophie und soziologie, Band 151891 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Aesthetik ähnliche allgemeinen Amnesie Anschauung Ansicht Anzahl ARISTOTELES Arithmetik Auffassung Aufl Ausdruck äussere Axiome Bedeutung Begriff beiden besonders bestimmten Betrachtung Bewegung Bewusst Bewusstsein Bewusstseinszustände Bild bloss Calcul denken Determinismus diejenige Dinge direct Einheit Empfindung Empiristen Entwicklung Erkenntniss erkenntnisstheoretischen Erklärung Erscheinungen ersten existiren Fall Form Frage freilich ganze Gefühl Gegenstand Geistes geistigen Gesetz gewisse gibt gleich grosse Grund HERMANN WOLFF Hyperästhesie Hypnose Hypnotismus Hypothese indem indirect Inhalt irgend Katalepsie könnte lässt Leipzig letzten lich Logik logischen Mathematik Menschen menschlichen Merkmal Metaphysik Methode möglich muss naiven Realismus Nativismus Nativisten Natur neue nothwendig Object objective Onomatopoie Persönlichkeit Philosophie physiologischen PIERRE JANET psychischen Psycho Psychologie psychophysischen RICHET richtig Satz scheint Sinne soll speciell Sprache Sprachphilosophie Sprachursprung Stande STEINTHAL subjectiven Suggestion Thätigkeit Thatsache Theil Theorie Ueber unsere Untersuchungen Ursache Ursprung Urtheil Verhältniss verschiedenen Versuch viel Vorgänge vorgestellt Vorstellung Wahrnehmung Weise wenig Wesen wieder wirklich Wissen Wissenschaft wohl Wort Zahl Zahlenvorstellungen Zustand zwei
Beliebte Passagen
Seite 455 - Es gibt nichts Einzelnes in der Sprache, jedes ihrer Elemente kündigt sich nur als Teil eines Ganzen an.
Seite 146 - There is a world in which, whenever two pairs of things are either placed in proximity or are contemplated together, a fifth thing is immediately created and brought within the contemplation of the mind engaged in putting two and two together. This is surely neither inconceivable, for we can readily conceive the result by thinking of common puzzle tricks, nor can it be said to be beyond the power of Omnipotence. Yet in such a world surely two and two would make five. That is, the result to the mind...
Seite 455 - Brust nach aussen, und findet einen ihm wundervoll angemessenen, vermittelnden Stoff in der Luft, dem feinsten und am leichtesten bewegbaren aller Elemente, dessen scheinbare Unkörperlichkeit dem Geiste auch sinnlich entspricht. Die schneidende Schärfe des Sprachlauts ist dem Verstande bei der Auffassung der Gegenstände unentbehrlich.
Seite 293 - ICH weiss nicht, was soll es bedeuten, Dass ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Seite 149 - Folglich sind alle mathematischen Begriffe für sich nicht Erkenntnisse, außer sofern man voraussetzt, daß es Dinge gibt, die sich nur der Form jener reinen sinnlichen Anschauung gemäß uns darstellen lassen.
Seite 455 - Wie das Denken in seinen menschlichsten Beziehungen eine Sehnsucht aus dem Dunkel nach dem Licht, aus der Beschränkung nach der Unendlichkeit ist, so strömt der Laut aus der Tiefe der Brust nach aussen und findet einen ihm wundervoll angemessenen, vermittelnden Stoff in der Luft, dem feinsten und am leichtesten bewegbaren aller Elemente, dessen scheinbare Unkörperlichkeit dem Geiste auch sinnlich entspricht.
Seite 455 - ... Sprache liegt unabänderlich in der ursprünglichen, nicht weiter zu erklärenden Einrichtung der menschlichen Natur. Die Uebereinstimmung des Lautes mit dem Gedanken fällt indess auch klar in die Augen. Wie der Gedanke, einem Blitze oder Stosse vergleichbar, die ganze Vorstellungskraft in Einen Punkt sammelt und alles Gleichzeitige ausschliesst , so erschallt der Laut in abgerissener Schärfe und Einheit.
Seite 463 - Gedankenmassen : eine theoretische, grösstentheils und wesentlich aus alten psychologischen und grammatischen Ansichten bestehend, und eine historische, neu geschaffen durch eigene Forschung; beide ohne alles Gemeinsame, aber mit vielen gegenseitigen Berührungen...
Seite 129 - Gott, als der Allwissende, kennt nicht nur alle wahren, sondern auch alle falschen Sätze; nicht nur diejenigen, die irgend ein geschaffenes Wesen für wahr hält, oder von denen es sich nur eine Vorstellung macht, sondern auch jene, die niemand für wahr hält, oder sich auch nur vorstellt, oder je vorstellen wird.
Seite 254 - Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen".