Die Dioskuren, Band 7C. Gerold's Sohn., 1878 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abend alten Antlig Aristophanes Arme Athem Augen Baronin beiden Bewußtsein Bild Blick Blumen Brust Dame denken deſſen deßhalb Dichter dieſer Dioskuren Döbling Dziady edler endlich Erde Erkenntniß Erscheinung ersten ewig Frau fremd Freund ganze Gedanken Gedichte Geist gewiß geworden gleich Glück Gott großen Hagestolz Hand hast Haupt Haus Hedwig heißt Herz heute Himmel höchsten hohen in's iſt Jahre jezt jungen Kind kleinen Kleon kommen konnte Konrad Kumanen lange Laß laſſen läßt Leben Ledermann leicht leise leßten lezten lichen Liebe Lied ließ Lotos Luitberga machte Mädchen Mann Marie Menschen Muckerl muß mußte Mutter Nacht Natur Nuellens Onkel Johann plößlich Puszta Ralph realen Welt recht sagte Saliph saß schien Schmerz Seele ſei ſein ſeiner ſelbſt Selbstbewußtsein ſich ſie sprach stand stolz Stunde Tage Theil Theodo Thränen thun tief todt Traum troß unsere Vater viel vielleicht Volk voll Weib weiß Wesen wieder wirklich Wodan wohl wollte Worte zwei
Beliebte Passagen
Seite 420 - Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen ! Das Ew'ge regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt ! Das Sein ist ewig: denn Gesetze Bewahren die lebend'gen Schätze, Aus welchen sich das All geschmückt.
Seite 403 - Einstweilen, bis den Bau der Welt, Philosophie zusammenhält, Erhält sich das Getriebe Durch Hunger und durch Liebe.
Seite 286 - Genüge zu tun habe, gib der Welt, auf die du wirkst, die Richtung zum Guten, so wird der ruhige Rhythmus der Zeit die Entwicklung bringen.
Seite 287 - Raisonnement — und kann mich nicht enthalten in einem solchen melancholischen Augenblick für einen Mangel in meiner Natur auszulegen, was ich in einer heitern Stunde bloß für eine natürliche Eigenschaft der Sache ansehen muß.
Seite 436 - Gemütes eine Welt einschließend sich selbst genug waren, so erkennt man, daß die Menge der Liebe und des Trostes entbehrte, die eine reinere Religion in die Herzen der Menschen gegossen hat. Die Hellenen waren im Glanze der Kunst und in der Blüte der Freiheit unglücklicher, als die meisten glauben; sie trugen den Keim des Unterganges in sich selbst, und der Baum mußte umgehauen werden, als er faul geworden.
Seite 157 - Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in seine Rechte...
Seite 405 - Wir kennen in der ganzen uns umgebenden Welt nur eine einzige Reihe von Erscheinungen, die einen ähnlichen Charakter zeigen, das sind die Werke und Handlungen eines intelligenten Menschen; und wir müssen anerkennen, daß in unendlich vielen Fällen die organische Zweckmäßigkeit den Fähigkeiten der menschlichen Intelligenz so außerordentlich überlegen erscheint, daß man ihr eher einen höheren als einen niederen Charakter zuzuschreiben geneigt sein möchte.
Seite 46 - Productionen, oder wenigstens in so sern sie poetisch sind, bemerkt zu haben, die mir aus eben diesen Ursachen ganz natürlich vorkommt. Die Poesie verlangt, ja sie gebietet Sammlung, sie isolirt den Menschen wider seinen Willen, sie drängt sich wiederholt aus und ist in der breiten Welt (um nicht zu sagen in der großen) so unbequem wie eine treue Liebhaberinn.
Seite 400 - Kräfte, fortdauernd abnimmt; und wenn das Weltall ungestört dem Ablaufe seiner physikalischen Processe überlassen wird, wird endlich aller Kraftvorrath in Wärme übergehen und alle Wärme in das Gleichgewicht der Temperatur kommen. Dann ist jede Möglichkeit einer weiteren Veränderung erschöpft, dann muss vollständiger Stillstand aller Naturprocesse von jeder nur möglichen Art eintreten.
Seite 405 - Princips herausforderte. Wir kennen in der ganzen uns umgebenden Welt nur eine einzige Reihe von Erscheinungen, die einen ähnlichen Charakter zeigen, das sind die Werke und Handlungen eines intelligenten Menschen; und wir müssen anerkennen...