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technische, bauliche und commercielle Nachrichten, Auszüge aus ausländischen technischen Blättern und Annoncen bringen möge, wogegen Hr. Leizmann einwendete, daß die Tendenz der Zeitschrift als eines wissenschaftlichen Blattes bestehen bleiben müsse, wie dies auf früheren Hauptversammlungen beschlossen sei; es würde sich vielmehr empfehlen, eine Zeitschrift resp. Zeitung technischen und commerciellen Inhaltes im Wege des Privatunternehmens erscheinen zu lassen. Dies hielt aber Hr. L. Berger für nicht empfehlenswerth, da bekanntlich Blätter, welche commercielle Notizen bringen, leicht in eine zu einseitige Interessenvertretung verfallen, besser sei es, das Unternehmen vom ganzen Vereine deutscher Ingenieure ausgehen zu lassen. Es brauche nur die Redaction außer den jezigen hauptsächlich wissenschaftlichen Artikeln auch solche zu bringen, welche Referate aus englischen und französischen Fachschriften, sowie commercielle und technische Berichte in größter Allgemeinheit enthielten.

Die Versammlung erklärte sich schließlich mit einer in dieser Weise vorzunehmenden Reform der Zeitschrift einverstanden, hielt dagegen die Erweiterung der Zeitschrift nach dem Vorschlag des Bezirksvereines an der Lenne für weniger zu empfehlen.

XVII. Versammlung vom 24. November 1869 in Essen. Vorsizender: Hr. Sudhaus.

Der Vorsigende eröffnete die Versammlung mit einem Nachrufe an den verstorbenen Richard Peters und ging dann über zur Verlesung eines Promemoria des Hrn. Dr. Grashof, welches den Verein zur Meinungsäußerung über ein Project eines allgemeinen deutschen Technikervereines auffordert.

Hr. Leizmann war hierbei der Ansicht, es lasse sich das Project schneller als in der von Hrn. Dr. Grashof angedeuteten Weise verwirklichen, denn wenn jeder der Einzelvereine im Laufe des nächsten Frühjahres durch Delegirtenversammlungen die Angelegenheit beriethe, so könne schon im Herbst eine Vereinigung erzielt werden. Er beantrage also, den vorliegenden Entwurf einer Commission zu unterbreiten, welche der nächsten Versammlung darüber zu referiren habe. Dagegen hielt Hr. Grahn die Centralisation, welche die Tendenz des Entwurses sei, für nicht be= schleunigungswerth. Specialvereine zeigten eine regere Theilnahme ihrer Mitglieder als centralisirte: die Versammlungen des Eisenhüttenvereines, des Vereines der Gasfachmänner u. A. seien stets lebhaft besucht, dagegen suche man auf den Versammlungen des Vereines deutscher Ingenieure mehr Vergnügen als Arbeit; auch die andere Wirkungsart des Vereines, die literarische, werde durch die Centralisation leiden. Im Allgemeinen herrsche über das Project noch Unklarheit, welche Beschleunigung nicht räthlich erscheinen lasse. Im Uebrigen sei er auch für Wahl einer Commission.

Leztere wird demnach acceptirt, und in dieselbe die HHrn. Leizmann, Grahn und Schnelle gewählt.

Da der Vertreter des Vereines auf der Hauptversammlung, Hr. Wagner, nicht erschienen war, so verlas der Vorsigende einen vorläufigen Bericht des Hrn. Dr. Grashof über die mit Rücksicht auf die Patentfrage und die Ueberwachung der Dampfkessel dort gefaßten Beschlüsse.

Ein Bericht über die Wirksamkeit der Commission zur Sammlung von Resultaten über Wasserhaltungsmaschinen konnte wegen Abwesenheit der Commissionsmitglieder nicht erledigt werden. An Stelle der aus der Commission ausgeschiedenen HHrn. Bäumler und Helmholz werden gewählt die HHrn. Ehrhardt und Spindler.

Den lezten Punkt der Tagesordnung bildet die
Discussion über Dampfhämmer.

Hr. Dahlhaus leitete dieselbe ein, indem er kurz die verschiedenen Dampfhämmersysteme erwähnte und auf ihre Vortheile und Uebelstände hinwies.

Hr. Leizmann warf zunächst die Frage auf, welche Wirkung der Oberdampf auf den Effect des Hammers habe; theoretisch müsse ein Hammer mit Oberdampf die doppelte Wirkung eines im Uebrigen gleichen Fallhammers haben, es sei aber festzustellen, welche Geschwindigkeit, bei übrigens gleicher Intensität des Schlages, für die verschiedenen Materialien die wirksamste sei. In dieser Hinsicht scheine es für Stahl von besonderer Wichtigkeit zu sein, daß der Bär nach Vollendung des Schlages noch einen Moment auf dem Schmiedestück ruhe; und diesem „nachwirkenden Druck“ verdankten die hydraulischen Hämmer ihre große Wirksamkeit. Ein Fallhammer mit großer Masse und geringer Geschwindigkeit arbeite deshalb besser als ein Oberdampfhammer von gleichem Moment, aber geringerer Masse. Die Schmiede hätten dafür den Ausdruck: der Hammerdruck klebe" mehr. Redner erkläre sich diese Wirkungsweise durch die Annahme, daß die einmal in Bewegung gesezten Moleküle dem nachwirkenden Drucke weniger Hindernisse betreffs ihrer Ortsveränderung entgegenseßten.

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Hr. Schnelle bezweifelte diese doppelte Wirkung, weil der dem fallenden Kolben nachströmende Oberdampf wegen der Enge der Canäle nicht seinen vollen Druck erlangen könne, während Hr. Dahlhaus bemerkte, daß Oberdampf wegen der größeren Schnelligkeit des Schmiedens eine größere Leistung gewähre. Die Dampfcanalweite dürfe allerdings nicht unter bis zu wählen sein.

Hr. Bland zerlegte die Frage wegen der Wirkung des Oberdampfes in eine doppelte, und zwar in die nach der Wirkung 1) im Schmiedestück und 2) im Hammer selbst. Was Erstere betreffe, so seien beim Schmieden des Stahles pressende Hämmer vorzuziehen. Dieselben drückten ähnlich wie die sehr gut arbeitende Haswell'sche Presse (beschrieben Bd. VII, S. 287) das Material mehr aus der Mitte heraus, während schnell schlagende Hämmer zu sehr die Oberfläche bearbeiteten. Was den zweiten Punkt anlange, so sei bei hinreichender Größe des Unterdampfauslaßventiles bei Oberdampf mehr als die doppelte Wirkung zu erwarten, da der Ueberdruck, welchen der Dampf immer über das Bärgewicht habe, beim Oberdampf zur Geltung komme. Redner schlägt vor, die Dampfhämmer in drei Gruppen zu besprechen, und zwar: 1) die Schnellhämmer, 2) die Luppen- und Brammenhämmer, 3) die Schmiedehämmer.

Diese Eintheilung wurde angenommen, und es sprach zunächst über Schnellhämmer Hr. Holz. Für kleine Schnellhämmer müsse starker Gegendampf angewendet werden. Dies werde durch den Zweck gerechtfertigt, da die darunter geschmiedeten Gegenstände (Sensen, Klingen, Gewehrläufe 2c.) einen harten Schlag nicht vertragen könnten. Die Hämmer zur Bearbeitung größerer Stücke erzielten dagegen bei starkem Oberdampf und geringerem Gegen= dampf einen möglichst harten Schlag. Sie hätten einen verstellbaren Hub, was hier jedenfalls vortheilhaft sei, und eigneten sich wegen der schuellen und energischen Benutzung der Wärme auch besonders zum Schmieden des Stahles. Im Allgemeinen halte Redner die Frage für noch nicht enschieden, ob es vortheilhafter sei, viele und leichtere oder wenige und schwerere Schläge zu geben.

In Betreff der zweiten Gruppe (Luppen- und Brammenhämmer) theilte Hr. Bland mit, daß dieselben in lezter Zeit doppeltwirkend und in Schwere von 35 bis 60 Ctr. gebaut würden. Der Oberdampf gewähre hier den großen Vortheil schnellerer Bearbeitung.

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selten angewendet wegen der Complicirtheit der Steuerung. Hr. Holz hielt den Zwecken der meisten Hütten, die einen Universalhammer verlangten, eine bequeme Handsteuerung am angemessensten. Durch Selbststeuerung werde auch nur bei ganz kleinen Stücken, die der Schmied leicht handtiren kann, ein Mann gespart.

Hr. Mosler entschied sich dann, auf die Constructionsfrage eingehend, für Ventilsteuerung. Hahnsteuerung habe sich nicht bewährt, da der Hahn entweder undicht sei, oder so stark in das Gehäuse gedrückt werden müsse, daß er nur mit großer Mühe zu bewegen sei. Die Construction, wobei Ständer und Chabotte Ein Stück bildeten, sei zu verwerfen. Sie könnte nur bezwecken, das Gewicht des Hammers als Chabotte mitwirken zu lassen; doch litten darunter die feineren Theile zu sehr, wozu Hr. Dahlhaus anführte, daß man die Ständer derartig construirter Cavé'scher Hämmer meist zerstört und geflickt fände. Die Ständer von bei Kamp & Co. auf diese Weise gebauter Hämmer seien nach zwei Jahren entzwei gegangen.

Auf das Chabottegewicht übergehend, bemerkte Hr. Mosler, daß bei Krupp als Regel 24 bis 3 Pfund Chabottegewicht pro 1 Fußpfund gelte. Die gewöhnliche Annahme des zehn= fachen Bärgewichtes als Chabottegewicht reiche, wenn Stahl geschmiedet werde, nicht aus. Hier sei bedeutend mehr zu nehmen und zwar, wie Hr. Dahlhaus bemerkte, bei großem Hube mehr, bei kleinem weniger als das zehnfache Bärgewicht. Die Regel des zehnfachen Bärgewichtes datire aus der Zeit ohne Oberdampf; rationell sei es, das Chabottegewicht auf die Arbeit des Schlages zu beziehen.

Eine Frage, ob Erfahrungen über schmiedeeiserne Ständer vorlägen, beantwortete Hr. Blanck dahin, daß bei denselben die Anbringung der Führungen Schwierigkeiten mache; die ersten derartigen Hämmer einer englischen Firma müßten in den Führungen oft ersetzt werden. Leztere müßten schwer und aus Gußeisen sein, ihre Befestigung am Ständer sei deshalb schwer gut auszuführen, und diese Schwierigkeit bewirke mit einen hohen Preis. Hr. Dahlhaus wies darauf hin, daß man überhaupt die Führungen nicht schwer genug machen könne; so hätten die Führungsständer

des Berger'schen 300 Ctr. - Hammers je 290 Ctr. Gewicht. Eine andere Constructionsrücksicht sei die, daß man das Gewicht möglichst nach unten zu bringen suchen müsse, wie es in ausgezeich= neter Weise bei der Construction von Condie (Cylinder als Bär) geschehen sei. Leider habe die Construction andere Nachtheile, wozu Hr. Mosler bemerkte, daß in Oesterreich viel Condie'sche Hämmer arbeiteten, welche jedoch alle schlecht gingen und sehr reparaturbedürftig seien. Er sei dafür, bei kleinen Hämmern die Führung direct am Ständer anzubringen, da alle Befestigungsarten der Führungsleisten an den Ständern, so auch warm aufgezogene Ringe, nicht dauerhaft genug seien. Hier wies Hr. Holz darauf hin, daß die vom Redner erwähnten Fälle des Abspringens der Ringe nur bei Hämmern, welche mit der Chabotte Ein Stück bildeten, vorgekommen sein könnten.

Hr. Dahlhaus besprach noch das Verhältniß von Cylinder und Bärgewicht. Man sei allmälig auf sehr große Cylinderdurchmesser gekommen, weil in den meisten Hütten die Dampfspannung derartig schwanke, daß man oft kaum auf 12 bis 15 Pfd. (0,87 bis 0,96 Kilogrm. pro Quadratcentimeter) rechnen könne. Auf eine constante hohe Dampfspannung sei bei jeder Anlage zuerst zu sehen, weil dieselbe kleine Cylinderdurchmesser, schnelles Schmieden 2. ermögliche.

Betreffs der Fundamentirung theilten einige Herren ungünstige Erfahrungen über die Fundirung mit Beton in einem Blechcylinder mit. An Stelle der früher üblichen Holzconstructionen wende man jezt das Holz nur noch in ein oder zwei Lagen zwischen Chabotte und Mauerwerk an, nach Hrn. Mosler zum Zwecke, die Unebenheiten der Eisen- und Mauerfläche auszugleichen, nach Hrn. Dahlhaus, um die Oberfläche des Mauerwerkes vor Zerstörung zu schüßen.

Nachdem die Fortschung der Discussion auf die nächste Versammlung festgesezt, wurde noch beschlossen, versuchsweise das Protokoll, wie es von anderen Bezirksvereinen bereits geschehe, durch Druck oder durch Lithographie zu vervielfältigen und mit der nächsten Einladung zugleich zu verschicken.

A. W. Schade's Buchdruckerei (L. Schade) in Berlin, Stallschreiberstr. 47.

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Gleichung (8) ist im Grunde genommen ungenau, weil der Druckhöhenverlust, entstanden durch Reibung des Wassers, in den äußeren Leitcanälen zu groß eingeführt wurde. Wird indessen berücksichtigt, daß in Wirklichkeit einmal c, und c selbst nicht bedeutend von einander verschieden sind, daß ferner eine mittlere Geschwindigkeit hätte in Rechnung gezogen werden müssen, wodurch obige ungenauigkeit sich verringert und daß endlich der Reibungscoefficient o einen nur geringen Werth hat, so erscheint der besseren Rechnungsform wegen obige Annahme um so eher gerechtfertigt, als der Nußeffect der Pumpe dadurch nicht erhöht, sondern verringert wird.

VI. Bewegung des Wassers im Druckrohr.

Für den Abfluß des Wassers gilt die Gleichung

februarheft.

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c1 = 2g (A+ba-Ps) + c Im Druckrohr findet durch Reibung ein Verlust_an_Geschwindigkeit Statt, dessen Größe der Einfachheit wegen auf c, bezogen und durch die Höhe

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2 g röhre, endlich

g

=

Verlust durch die dem ab

fließenden Waffer innewohnende lebendige
Kraft

Diese Verluste sind durch die auf die Pumpe übertragene motorische Kraft zu überwinden, und es bildet das Verhältniß der wirklichen Leistung der Pumpe zur Arbeitsleistung des Motors den Nußeffect n der Centrifugalpumpe. Nach Gl. (13) ist

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Werden auch in Gleichung (14) die Geschwindigkeiten (c) durch v, erseßt, so geht jene Gleichung in ähnlicher Weise wie

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a) die Umfangsgeschwindigkeit der Centrifugalpumpen so klein wie möglich werden;

b) das Wasser das Druckrohr, resp. das Laufrad, mit möglichst geringer Geschwindigkeit verlassen;

c) das Verhältniß des inneren zum äußeren Radhalbmesser flein werden;

d) die Saug- und Druckröhre hinreichend weit und die Pumpe in allen ihren Constructionselementen so vortheilhaft angeordnet sein, daß die Verluste durch Reibung 2c. möglichst gering werden;

e) und f) eine passende Wahl der Winkel (a) und (P) getroffen werden.

Die Bedingung a führt nach Gleichung (20) weiter; nach derselben wird die Umfangsgeschwindigkeit klein, wenn: 2 sin 8, cosa entsprechend groß, sin (a,+ẞ1)

g)

2 sin ẞ, cos aq

sin (a,+B2)

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sin2ɑ,+sin2ß2 flein angenommen wird

(21).

(23).

Die Bedingungen h bis m enthalten noch einmal, was schon aus den Bedingungen b bis f sub (22) resultirt; es wird durch die Werthe derselben also der Nußeffect in zweifacher Weise beeinflußt.

Die Gleichung (20) wird durch die Annahme = =gs = =0 und c1 = = 0 sehr vereinfacht und geht in die neue Gleichung über 2 gh 2 sin 2 cos aq 2 sin ẞ, cos ai sin(a,+ẞ2) sin (a,+B1)

V2

1

(24).

Diese Gleichung giebt also den theoretisch kleinsten Werth an, welchen v, annehmen kann, ohne daß die Grundbedingungen ihre Gültigkeit verlieren.

Durch einfache Umformung geht aus Gleichung (24) der identische Ausdruck hervor

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1) folche mit innerem und äußerem,

2) solche mit innerem ohne äußeren,

3) solche ohne inneren mit äußerem Leitapparat.

B. Centrifugalpumpen ohne Leitapparate. Centrifugalpumpen mit excentrischem Gehäuse können als Mittelglied zwischen den Pumpen ohne Leiträder und mit Leitapparaten angesehen werden.

A, 1. Centrifugalpumpen mit innerem und
äußerem Leitrade.

Wie bereits erwähnt, ging die obige Theorie von der Annahme aus, daß sowohl der Eintritt des Wassers in das Rad, als auch der Austritt desselben aus der Pumpe durch Leitzellen geregelt werde.

Die gewonnenen Gleichungen (20) und (21), sowie die aus denselben abgeleiteten Bedingungen (22) und (23) sind demzufolge ihrem ganzen Umfange nach für diese Art Centrifugalpumpen gültig.

Nach den Bedingungen (22) und (23) soll flein sein, es ist demnach wenigstens

sin2ß1 <sin2 (α, +ß1), d. h.

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sin'ẞi sin' (a,+B1)

(27)

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und hieraus

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(31),

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Die Anordnung der Radschaufeln, welche sich ergiebt, wenn 180, für ß, geseßt wird, ist nicht zu empfehlen. Die Richtung der inneren Leitschaufeln fällt mit der Richtung der Radschaufeln fast zusammen. Die Schaufeln wirken sonach bei Drehung des Laufrades scheerenähnlich, und sind durch Unreinigkeiten des Waffers (Späne, Zweige 2c.) in gefährlicherer Weise Beschädigungen ausgesezt, als bei der entgegengeseßten Richtung der Radschaufeln. Aus diesem praktischen Grunde ist von Anwendung der Gleichungen (30) und (32) abzusehen.

Sind den Ungleichungen (24), (28) und (31) gemäß die Winkel (a) und (B) zweckmäßig angenommen, so läßt sich die Umfangsgeschwindigkeit v, des Laufrades nach Gl. (20) bestimmen, nachdem für die Coefficienten (g) entsprechende Erfahrungszahlen gesegt find, auch für c, ein angemessener Werth gewählt wurde.

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