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dieses System ganzer Beschüttungen als allein richtig zu erklären, wie dasselbe für altmodisch und ein Zeichen der Vernachlässigung der Straße zu halten. Auch bei der Straßenunterhaltung giebt es kein Universalmittel, sondern man berücksichtige rationell die Localumstände und die Ursachen der Abnuhung. Je größer die Frequenz, je besser das Material und je vollständiger die Compression desselben durch Walzen, desto mehr ist die vollständige Beschüttung am Plaz (z. B. Straßen in Paris); je geringer der Verkehr, je dürftiger das Material und dessen Hülfsmittel zum Festwerden, desto eher sollte man das Flicksystem durchführen (z. B. Gebirgsstraßen in Baden). Es wäre recht erwünscht, diese Umstände einmal durch statistische Daten zu belegen.

Die Betrachtungen des Verfassers über die Wahl der Unterhaltungsmaterialien bezüglich ihrer rückwirkenden Festigkeit find vortrefflich, und werden auch die wichtigen Untersuchungen von Bockelberg benugt über das Verhältniß der Druckfestigkeit der Gesteine in Würfelform zur Widerstandsfähigkeit in Form von Steinschlag. Doch ist es wohl unrichtig, den Bedarf an Unterhaltungsmaterial einfach proportional der Frequenz einer Straße zu sezen (S. 345). Nicht die Preffung der Fuhrwerke allein nügt die Oberfläche ab, sondern auch der Einfluß der Witterung, und dieser ist je nach der Localität ebenso verschiedenartig wie jene. Ueber das Verhältniß, in welchem diese beiden Hauptfactoren der Abnuzung zu einander stehen, fehlen leider noch alle Untersuchungen und Erfahrungen; sicher aber darf man auch nicht einmal an= nähernd den einen Factor gegen den anderen ganz vernachlässigen. B.

Eisenbahnwesen.

Die Haupttheile der Locomotivdampfmaschinen zum Gebrauche bei den constructiven Uebungen an technischen Lehranstalten, sowie zum Selbststudium bearbeitet von C. Schepp, Civil-Ingenieur. Mit 4 Blättern Tertfiguren und einem Atlas von 16 constructiven Tafeln. 104 S. 8. Heidelberg, 1869. Fr. Bassermann.

Dieses Buch bietet in der That eine reichliche Sammlung von Formeln und Vorlagen zur Uebung im Construiren von Dampfmaschinen dar, bei denen es, wie bei der Locomotive auf Ueberwindung von Raumschwierigkeiten, auf Dauerhaftigkeit trog einer großen Geschwindigkeit und Mangels an Schuß gegen Staub, Nässe und Kälte ankommt. Die Beschäftigung mit dem Locomotivbau erachten wir daher als eine allen Dampfmaschinenbauern zu empfehlende Schule.

Den verständlich ausgeführten und sauber lithographirten Tafeln haben Ausführungen der Carlsruher Maschinenfabrik als Originale gedient.

Die ersten vier Tafeln enthalten zusammengestellte Zeichnungen von Schnellzug, Personenzug- und Güterzugmaschinen, die übrigen Tafeln einzelne Theile dieser Maschinen. Im Tert ist eine ausführliche Beschreibung zu sämmtlichen Zeichnungen gegeben.

Der zweite Abschnitt enthält Constructionsregeln. Der Hr. Verfasser bestimmt hier zunächst den Widerstand eines Zuges auf wenig gekrümmter Bahn. Dabei zieht er zwar die etwaige Stei gung (S. 28) mit in Betracht, warum er aber des Widerstandes, welchen starke Krümmungen verursachen, gar nicht erwähnt, ist uns in Anbetracht der nicht minder großen Bedeutung desselben unerfindlich.

Auch wäre es zu wünschen, daß die Maßeinheiten, welche den in den Formeln vorkommenden Buchstaben zu Grunde liegen, überall angegeben seien, um nicht beim praktischen Gebrauche die wahre Bedeutung erst durch Nachschlagen oder Proberechnen herausfinden zu müssen. Während beispielsweise S. 33 der Durchmesser A des Dampfcylinders in Metern ausgedrückt ist, erscheint dieselbe Größe ohne weitere Angabe S. 82 in der Formel für die WandA stärke des Cylinders 8 = 1,5 + in Centimetern. 50

Auch bei manchen anderen sonst recht nüßlichen Handbüchern ist die Zweifelhaftigkeit in der Bedeutung der Buchstaben dem arbeitenden Techniker des Zeitverlustes und der Unsicherheit wegen oft eine recht empfindliche.

Auf S. 39 ist für einen gußstählernen Kurbelzapfen unter der besonderen Annahme, daß dessen Länge gleich seinem Durchmesser sei, der Leßtere:

d = 0,1 //K+nVK Centimeter,

unter K in Kilogrammen den mittleren Dampfdruck auf den

Kolben und unter n die Anzahl der Umdrehungen pro Secunde verstanden.

Der Verf. macht die Stärke der Zapfen nicht nur von deren relativen Festigkeit abhängig, sondern will auch auf das Warmlaufen Rücksicht nehmend durch obige Formel dem Drucke K eine entsprechende Fläche darbieten, und zwar eine um so größere, je größer die Anzahl der Umdrehungen ist. Es wird ja auch allseitig anerkannt, daß je größer die Reibungsgeschwindigkeit und dadurch die Reibungsarbeit und die dadurch producirte Wärmemenge ist, um so größer die wärmeableitende Fläche sein muß, um die Temperatur des Zapfens und der Lagerpfannen unterhalb einer gewissen Grenze zu halten.

In obiger Formel ist dem aber so wenig Rechnung getragen, daß das von den Umdrehungen abhängige Glied n VK ebenso gut hätte ganz wegbleiben können.

Man nehme z. B. an:

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oder pro Quadratzoll 1334 Pfd. sein.

Die Zulässigkeit eines noch um die Hälfte größeren specifischen Druckes auf den Gelenkzapfen am Kreuzkopf, also 2000 Pfd. pro Quadratzoll, wird (S. 72) hauptsächlich aus der geringen Drehung des Schubstangenkopfes um jenen erklärt.

In Anbetracht des verhältnißmäßig großen Reibungsweges der Gleitbacken auf den Führungslinealen ist die S. 75 gegebene Formel für die Größe der gesammten Druckfläche:

G = (P + v) Quadratcentimeter angenommen, unter P den größten Seitendruck auf Kreuzkopf und unter v die Kolbengeschwindigkeit pro Secunde in Centimetern verstanden. Der specifische Druck ist danach annähernd:

= 4,5 Kilogrm. (62 Pfd. pro Quadratzoll).

Wir haben in unserer Kritik dieser im Allgemeinen_schäßbaren Arbeit gerade die specifische Belastung gleitender Flächen hervorgehoben, weil wir den wissenschaftlichen Forschungstrieb unserer Experimentalphysiker auf diesen für die Praxis wichtigen Gegenstand gern hinlenken möchten. Der Hr. Verfasser erklärt seine Formeln selbst noch für Nothbehelfe, bis andere wissenschaft= lich begründete Ergebnisse vorliegen.

Hüttenwesen.

R. W.

Eggers's colorimetrische Methode der Bestimmung des in Roheisen oder Stahl chemisch gebundenen Kohlenstoffes beruht auf der bekannten Thatsache, daß derselbe bei der Lösung der zu untersuchenden Probe in Salpetersäure einen braunen Farbstoff von stark färbender Kraft erzeugt, und daß die Lösung um so dunkler wird, je größer der Gehalt an chemisch gebundenem Kohlenstoff ist.

Löst man demnach von zwei Stahlsorten gleiche Mengen und verdünnt die dunklen Lösungen so weit, daß beide Flüssigkeiten ganz gleiche Färbung zeigen, so wird die Lösung der kohlenstoffreicheren Probe ein größeres Volumen haben, und die Volume beider Lösungen werden dem Kohlenstoffgehalte proportional sein. Ist dann der Kohlenstoffgehalt der einen Sorte bekannt, so läßt sich der absolute Kohlenstoffgehalt der anderen berechnen.

Eggers bereitet sich eine Normalflüssigkeit durch Auflösen einer Sorte Gußstahl von bekanntem Gehalt und verdünnt diese

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"

Ls.

Anwendung des Bessemerns beim Metallhüttenbetriebe. In einem Artikel der österreichischen Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen", 1868, . 393, weist Prof. Kupelwieser auf die eigentlich seltsame Erscheinung hin, daß der Bessemerproceß, der von allen Orydationsprocessen am schnellsten verlaufende, bisher nur zum Verfrischen des Roheisens Anwendung gefunden und glaubt, daß der Grund dafür ein mehrfacher und theils in der kostspieligen Einrichtung der zur Durchführung von Versuchen erforderlichen Apparate, großentheils aber auch in der Furcht vor zu großen Metallverlusten zu suchen sei. Ebenso habe man sich in Folge der bei der Verarbeitung des Eisens gemachten Erfahrungen, daß der Bessemerproceß nur mit großen Quantitäten mit Vortheilen durchführbar ist, gescheut, solche Versuche mit kleineren Mengen durchzuführen, während man große Mengen nicht daran wagen wollte.

Da der größte Theil der übrigen Metalle, vorzüglich aber deren Schwefelverbindungen, mit welchen Orydationsprocesse durch= zuführen sind, keine so hohen Schmelzpunkte haben, die Schlußproducte nicht in dem Maße strengflüssiger werden, als dies bei der Umwandlung des Roheisens in Stahl oder weiches Eisen der Fall ist, sondern meist ebenso leicht flüssig bleiben, daher die durch Verbrennung einzelner Stoffe erzeugte Temperaturerhöhung leicht hinreicht, nicht nur die durch Ausstrahlung verlorene Wärme zu ersehen, sondern auch die Schlußproducte flüssig zu erhalten, so kann der Bessemerproceß in diesem Falle gewiß mit geringeren Quantitäten, in kleineren Gefäßen, mit schwächeren Gebläsen durchgeführt werden. Wenn dadurch auch die Kosten der ersten Anlage bedeutend geringer sein können, die Metallverluste bei kleineren zu Versuchen verwendeten Mengen nicht so empfindlich werden, so unterliegt es doch keinem Zweifel, daß sich die meisten Metallhüttenbesizer der erforderlichen Auslagen, des nothwendiger Weise sehr vehementen Verlaufes des Processes und der vielleicht damit verbundenen Metallverluste halber, scheuen werden, den Anfang zu machen.

Verf. giebt nun einige Angaben über einen Concentrationsversuch auf der Hütte zu Wotkinsk am Ural, wo man in einer Bessemerbirne, welche auf 4000 bis 5000 Pfd. Roheisen eingerichtet war, 1310 Pfd. eines Kupfersteines von folgender Zusammensetzung:

Cu= 31,54

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Nickel 2. enthält, es handelt sich daher bei der Verarbeitung desselben nur um eine Concentration des Kupfergehaltes, um eine Verschlackung des gebildeten Eisenoryduls. Daß diese Aufgabe durch den Bessemerproceß nahezu vollständig erreicht wurde, zeigt die Analyse des erhaltenen Concentrationssteines, in welchem der Eisengehalt so sehr abgenommen hat, daß derselbe nach vorhergehender Röstung unmittelbar auf sehr reines Schwarzkupfer verarbeitet werden kann. Der größte Theil des Kupfergehaltes wird, so lange noch hinreichend Schwefel vorhanden, vor der Orydation geschüßt, während Eisen und Schwefel durch den eingeblasenen Sauerstoff der atmosphärischen Luft zu Eisenordul, welches in die Schlacke geführt wird, und zu schwefliger Säure orydirt werden.

Die dabei gefallene Schlacke steht etwas unter dem Singulosilicate und ist, da die Metallbasen vorwiegend sind, sehr leichtflüssig. Auffallend, jedoch nicht von wesentlicher Bedeutung scheint es, daß der Kupfergehalt der Schlacken in Form von Kupferoryd an Sauerstoff gebunden erscheint, während das Kupfer in den Schlacken meist in Form von Orydul auftritt. Andererseits ist man beim Vorhandensein von 1,77 pCt. freien Schwefels, welcher mit 6,34 pCt. Kupfer Halbschwefelkupfer giebt, versucht anzu= nehmen, daß nur ein sehr geringer Theil des Kupfers verschlackt ist, während der größte Theil desselben in Form eines Steines der Schlacke mechanisch beigemengt sein dürfte.

Aus den Analysen und dem Gewichte des verarbeiteten Kupfersteines kann man unter der Annahme, daß der Gesammtkupferund Eisengehalt, kleine mechanische Verluste abgerechnet, sich in dem Concentrationssteine und der Schlacke wieder vorfinden müsse, annäherungsweise richtig die Gewichte der Anfangs- und Schlußproducte bestimmen.

Cu.

Fe.

Demzufolge bestehen in Pfunden:

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S... 331,3

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Ca. 17,5 Schlacke 32,2 1310,4 Pfd.

4,4

= =

Fe

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146,2

10,6

=

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305,7

433,3 Pfd.

=

=

25,4

=

Ca O MgO

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=

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=

=

=

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oder wenn man den an Kupfer gebundenen Sauerstoff wegläßt, rund 1100 Pfd. Schlacken.

Bei der auffallend großen Menge von Schlacken, welche gegen= über der Menge von concentrirtem Kupfersteine vorhanden sein muß, ist anzunehmen, daß bei einem so lebhaften Verlaufe des Processes die Absonderung der Schlacke und des Concentrationssteines nach dem specifischen Gewichte nur langsam erfolgen könne, da die Schlacke in Folge des großen Gehaltes an Eisenorydul ein von dem Steine verhältnißmäßig wenig verschiedenes specifisches Gewicht zeigen wird. Es scheint somit die Furcht vor zu großen Metallverlusten bei diesem Processe nicht so sehr begründet, indem vermuthlich durch längeres Stehenlassen der Massen in heißflüsstgem Zustande bei Weitem ärmere Schlacken erhalten werden dürften. Sollten jedoch dessenungeachtet die Schlacken zu kupferreich ausfallen, so müßte man zu dem bei allen Kupferhüttenprocessen ge= wöhnlichen Mittel greifen, die Concentrationsschlacken entweder beim Erzschmelzen zuzusehen, oder dieselben einem separaten Schlackenschmelzen zuzuweisen.

Da im Verlaufe des Processes sehr viel Eisenørydul gebildet, somit eine beträchtliche Menge von Kieselerde (306 Pfd.) zur Schlackenbildung erforderlich wird, so muß, da aus dem verarbeiteten Kupfersteine keine Kieselerde abgegeben werden kann, die Ausfütterungsmasse der Retorte sehr leiden oder man muß, um diesen Uebelstand zu vermindern (vermeiden läßt er sich nicht ganz), Kieselerde in irgend einer Form in entsprechender Menge zuführen.

Was die zur Durchführung des Processes erforderliche Windmenge anbelangt, so fehlen darüber directe Angaben, man kann aber aus der zur Orydation verbrauchten Sauerstoffmenge leicht die verwendete Windmenge zu 20,220 Cbkfß. (608 Cbkmtr.) be= rechnen. Demzufolge sind für je 100 Pfd. in Arbeit genommenen Kupfersteines (bei dem erreichten Grade der Concentration des

10

selben) ca. 1500 Cbkfß. (46 Cbkmtr.) Luft erforderlich, während die Dauer des Processes bei den früher angegebenen Einrichtungen nahe 20 Minuten Zeit in Anspruch nehmen dürfte.

Der durch Anwendung dieses Processes für das Kupferhütten= wesen zu erreichende Vortheil besteht darin, daß man mit Umgehung eines Röst- und eines Schmelzprocesses den Kupferrohstein unmittelbar in einen so hoch concentrirten Kupferstein überführen kann, daß derselbe todt geröstet, auf Schwarzkupfer verarbeitet werden kann, wodurch Zeit, Brennstoff und Arbeitslöhne erspart werden. Wie weit die Concentration des Kupfersteines bei diesem Processe am zweckmäßigsten zu treiben sein wird, um wo möglichst kupferarme Schlacken zu erhalten, welche Mittel zur Beurtheilung des Verlaufes des Processes in Anwendung zu bringen, darüber können nur länger fortgesette Versuche entscheiden.

Anwendbar ist dieser Proceß nur für größere Kupferhütten, bei welchen das Erzschmelzen in großen Flammöfen in der Weise durchgeführt wird, daß man die zur Durchführung einer Charge im Bessemerofen erforderliche Menge von Kupferstein auf einmal ablassen kann, um das sonst nothwendige Umschmelzen zu umgehen.

Zu diesen Folgerungen möchten wir bemerken, daß allerdings der Hauptgrund, aus welchem der Bessemerproceß nicht schon bei anderen, namentlich edleren Metallen, als Eisen, in Anwendung kam, in der Furcht vor zu großem Metallverlust zu liegen scheint, daß dieser Metallverlust aber nicht sowohl in den Schlacken, welche stets und oft mit Vortheil zum Rohprocesse wieder zugeschlagen werden können, sondern vielmehr in den mechanischen Verschleuderungen aus der Virne durch den Windstrom zu suchen ist. Diese Furcht ist aber durch den beschriebenen Versuch durchaus nicht als beseitigt anzusehen, da in der Beschreibung hierauf gar nicht eingegangen-ist. Die Annahme des Verf., „daß der Gesammtkupfer- und Eisengehalt, kleine mechanische Verluste abge= rechnet, sich in dem Concentrationsstein und den Schlacken wiederfinden müsse", möchte wohl noch zu bezweifeln sein. Indessen bleiben solche Versuche immerhin interessant, nur müßte eben durch Zahlen nachgewiesen werden, wie sich der Schaden durch mechanische Verluste zu den Vortheilen durch Ersparniß an Zeit, Brennmaterial und Arbeitslohn verhält. Nw E.

Dampfmaschinen.

Die stationären und locomobilen Dampfmaschinen und Dampfkessel. Beschreibung, Wartung, Reparatur und Führung derselben, sowie Berechnung ihrer Leistungsfähigkeit auf Grund des Heizwerthes der Brennmaterialien und der Geseze über die be= wegende Kraft der Dämpfe. Zum Gebrauche für Fabricanten, Maschinenbauer und Gewerbeschulen, sowie Maschinenführer und Kesselwärter bearbeitet von Friedrich Neumann, Civil-Ingenieur in Halle a. d. S. 229 S. fl. 8. Mit einem Atlas, enthaltend 15 Foliotafeln. (Preis 1 Thlr. 24 gr.) Weimar, 1869. Bernhard Friedrich Voigt.

Das vorliegende Werkchen des schon durch mehrere andere nüzliche Bücher maschinen-technischen Inhaltes bekannten Verfassers giebt in sehr gedrängtem Raume die Beschreibung der Anlage und wesentlichen Theile der Dampfmaschinen und DampfFessel.

Im ersten Capitel werden die Dampfkessel nach ihrer verschiedenartigen Construction erläutert unter Mittheilung einiger speciellen Constructionsangaben. Das zweite Capitel behandelt die Dampfmaschinen, indem zunächst wieder eine Anzahl verschiedener constructiver Ausführungen in Wort und Bild vorgeführt wird. Daran schließt sich eine kurze Behandlung der wesentlichsten Dampfmaschinentheile, der Betriebsverhältnisse und Betriebsregeln der Dampfmaschinen.

Das dritte Capitel ist der Beschreibung einiger Locomobilen gewidmet, das vierte handelt von den Brennmaterialien, das fünfte von den Wasserdämpfen, und das lezte Capitel giebt kurz die Berechnung und Messung der Leistung einer Dampfmaschine. Fin Anhang enthält verschiedene Tabellen.

Die im Atlas beigegebenen Zeichnungen sind zwar im Allgemeinen deutlich, doch augenscheinlich wegen des wohl nur gering zugemessenen Raumes auf den einzelnen Tafeln sehr in einander ge= drängt, wodurch die Uebersichtlichkeit beeinträchtigt wird; auch sind Die Hinweisungen im Terte auf die Abbildungen mehrfach ungenau.

Der Verfasser hat in umfassender Weise das in dieser Zeitschrift enthaltene Material seines Themas ausgiebig benußt und dasselbe sachgemäß und gedrängt wiedergegeben. Von anderen Quellen haben augenscheinlich dem fleißigen Verfasser leider wohl nur noch wenige zu Gebote gestanden, was indessen, wie wohl jeder Unbefangene zugestehen wird, den Werth des vorliegenden Werkchens insofern weniger beeinträchtigt, als gerade über Dampfmaschinen und Kessel der Inhalt der zwölf Jahrgänge dieser Zeitschrift ein recht reichhaltiger ist. Gerade wegen dieses Umstandes möchte das vorliegende Buch auch für die Leser dieser Zeitschrift als übersichtliche Zusammenstellung einen besonderen Werth haben. Soll das Werkchen nun auch kein wissenschaftliches Lehrbuch der Dampfmaschinenbaukunde sein, was seinem geringen Umfange nach nicht möglich wäre, so möchte es doch als seinem auf dem Titel angegebenen Zwecke entsprechend bezeichnet werden können. L.

Maschinentheile.

Die Regulatoren von Davey und Reigers. Troy der bereits vorhandenen großen Anzahl von Regulatorconstructionen giebt es doch gerade in Bezug darauf verhältnißmäßig oft über Verbesserungsversuche zu berichten, eine Erscheinung, welche wohl hinreichend bekundet, daß die Leistungen der jezt üblichen Regulatoren, wenigstens mit Rücksicht auf ihre Herstellungskosten, noch nicht diejenige Höhe erreicht haben, deren ste (vielleicht mit Unrecht) von dem betheiligten Publicum für fähig gehalten werden.

Bei dem von Davey vorgeschlagenen Regulator hängen die Schwungkugeln an zwei dünnen Stahlbändern, deren Enden an zwei gekrümmten, auf der Regulatorspindel festsizenden Hörnern befestigt sind; die Form dieser Hörner ist eine Parabelevolute, welche sich leicht in der Weise verzeichnen läßt, daß man in mehreren aufeinanderfolgenden Punkten der für die Kugelmittelpunkte berechneten und construirten Parabel die Normalen errichtet und je zwei aufeinanderfolgende derselben bis zum Durchschnitte verlängert. Da die Umlaufsbewegung der Kugeln nicht durch die Bänder bewirkt werden kann, so ist jede Kugel mit einem Schlige versehen, in welchen ein parabolisch gekrümmtes, ebenfalls auf der Spindel festsigendes Horn eingreift, welches die Kugeln mitnimmt. Wenn nun dieser Regulator wirklich astatisch sein soll, so muß strenggenommen die Verbindung zwischen den Kugeln und der beweglichen Hülse ebenfalls durch Bänder und Parabelevoluten bewirkt, oder es muß das Stellzeug abbalancirt

E

B

werden; giebt man indeß dem Regulator eine geringe Hubhöhe, so kann man die Verbindung in der gewöhnlichen Weise bewirken und wohl auch zur Verminderung des Kugelgewichtes die Hülse noch mit Gegengewicht versehen.

Der Regulator von Reigers ist ein Windflügelregulator und basirt darauf, daß eine constante Umdrehungszahl des Windflügels eine constante bewegende Kraft P bedingt und umgekehrt.

Die Achse des Windflügels (s. vorstehenden Holzschnitt) ist nicht fest gelagert, sondern sißt auf einem hebelartig drehbaren Rahmen AB, welcher außerdem ein Gewicht C trägt; diejenige Kraft P, bei welcher der Hebel AB in jeder Lage im Gleichgewicht ist, bestimmt sich aus der Gleichung C. AB P.AC.

=

Läuft nun beispielsweise die Maschine zu schnell, so kann der Hebel AB nicht in seiner Lage verharren, weil die höhere Umlaufsgeschwindigkeit des Windflügels ein größeres P bedingt, wo= Durch das Gleichgewicht gestört und AB gehoben wird; ebenso wird sich bei langsamerem Gange der Hebel senken. Damit nun eine kleine Geschwindigkeitsänderung den Hebel nicht gleich in seine äußerste Lage dreht, kann man nach Hrn. Reigers das Gewicht C mit einem glockenförmigen Ansage versehen, welcher in ein mit Wasser gefülltes Gefäß taucht, so daß ein Sinken oder Steigen des Hebels dann nur mit der Geschwindigkeit geschehen kann, welche durch das gleichzeitige Aus- oder Einströmen der Luft durch den Hahn E bedingt wird.

Hr. Reigers seht übrigens das Gewicht G direct auf den Hebel AB; dann ist aber streng genommen der Regulator nicht astatisch, indem dann in der obigen Momentengleichung C. AB P. AC anstatt der constanten Länge AB die veränderliche Horizontalprojection von AB zu sehen ist, wodurch P und somit auch die Tourenzahl n variabel wird.

=

Nach den Angaben des Hrn. Reigers hat die mit einem solchen Regulator versehene 35 pferdige Maschine der HHrn. Quack & Co. in Rymegen sowohl beim Leergange als bei voller Belastung constant 35 Touren gemacht.

Verschiedenes.

R.

Vollständige Tabellen zur Vergleichung und Reduction der Längen-, Flächen-, Körper- und Hohlmaße und der Gewichte in das neue Maß und Gewicht, verbunden mit den genauesten Cubiktabellen zur Berechnung des Inhaltes von Röhren, Rundhölzern, Kreuzholz u. s. w., sowie mit Kreisumfangs- und Kreisinhaltstabellen. Auf Grund der norddeutschen Maß- und Gewichtsordnung vom 17. August 1868 für den technischen Gebrauch, insbesondere für Architekten, Baubeamte, Ingenieure, Techniker, Feldmesser, Maurer- und Zimmermeister, Maschinenbauer, Forstbeamte u. s. w. bearbeitet von C. Paul, Technifer. 88 S. 8. (Preis 12 Sgr.) Berlin, 1869. Nicolai'sche Verlagsbuchhandlung.

Daß sich unter den mehr oder weniger ausführlichen, für die Wirthschaft oder das Büreau bestimmten Reductionstabellen, welche die gegenwärtige Zeit des Ueberganges zum Metermaß auf den Markt bringt, auch manches weniger Brauchbare vorfindet, davon giebt das vorliegende Heft ein Beispiel. Wir wollen nicht verkennen, daß besonders die erste Tabelle, welche die Uebersehung der preußischen Zolle. von Achtel zu Achtel bis 60 Zoll fort= schreitend bringt, recht werthvoll ist, daß auch die nächsten drei Tabellen, welche zur Verwandlung der Flächenmaße, ferner die Labellen VII a und b, welche zur Umsetzung der Cubiffuß dienen, ganz brauchbar sind, aber was sollen in einer derartigen Sammlung die gewöhnlichen Rund- und Kreuzholztabellen für preußische Zolle und was gar Tabellen, welche den Umfang_resp. Inhalt eines Kreises, dessen Durchmesser in 3ollen gegeben ist, in Meter= maß ausdrücken? Wären diese Tabellen sowie die am Schluß angegebenen planimetrischen und stereometrischen Formeln, welche ja schon in tausend anderen Sammlungen stehen, fortgeblieben, so wäre für den halben Preis ein für den Handwerksgebrauch ganz passendes Heft zu Stande gekommen; so ist beinahe die Hälfte desselben zwecklos.

Reductionstabellen zur praktischen Einführung der norddeutschen Maße und Gewichte zunächst im Geltungsbereich der altpreußischen Maße und Gewichte. Nebst Preistabellen und einem

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Diese Sammlung ist offenbar das Vollständigste, was von Reductionstabellen bisher ausgegeben ist. Augenblicklich liegt uns nur das erste Heft derselben, die Längenmaße behandelnd, vor, welches, gestüzt auf die für die Bundesregierungen berechneten Tabellen, eine besonders für Bureau und Comptoir brauchbare umfangreiche Zusammenstellung von Reductionen bringt. Selbst etwas weniger abgerundete Werthe wie etwa 9 Fuß 1143 Zoll sind noch direct aus der Tabelle zu entnehmen. In ähnlicher Weise ausführlich sind die Preisverwandlungen meist von Pfennig zu Pfennig bis zu einem Thaler und von da in Thalern fortschreitend für 8 Combinationen von Längenmaßen. Wir wollen noch hervorheben, daß die in das Gesez gerathenen unglücklichen Bezeichnungen Neuzoll, Strich u. s. w. in den Tabellen vermieden sind.

Die noch zugegebenen Reductionstabellen für englisches Maß mit gleichen Intervallen, wenn auch in geringerer Anzahl von Combinationen als für preußisches Maß, werden der technischen Welt höchst willkommen sein. R. 3.

Armes et poudres de chasse par Louis Roux, Ingénieur des poudres. 136 . 12. (Preis 2 Fres.) Paris, 1869. Eugène Lacroir.

Da wohl eine nicht geringe Anzahl unserer Leser in ihren Mußestunden dem edlen Waidwerk obliegen wird, so dürfte auch eine Besprechung des vorstehend genannten Büchelchens nicht ohne Interesse sein.

Der Verf. will den Jagdfreund, welcher früher sich in einer bewährten Handlung eine Jagdflinte, Pulverhorn und eine Schachtel Zündhütchen besorgte, jezt aber bei der Menge ihm angepriesener Systeme von Gewehren, Patronen, Pulversorten u. s. w. nicht recht weiß, wie er daran ist, einige Winke über die Wahl der Waffe sowohl, wie des Pulvers geben. Diese bestehen zunächst in der Angabe eines Verfahrens, verschiedene Pulversorten mit einander auf Kraft, Reinlichkeit und Haltbarkeit zu vergleichen. Die von dem Verf. mit mehreren Pulvern angestellten Versuche ergaben natürlich das französische Jagdpulver als das vorzüglichste.

Von Gewehren werden drei Systeme: die gewöhnliche Flinte mit Vorderladung, das Lefaucheurgewehr und das Gewehr mit Centralzündung verglichen, und als Resultat der Versuche dem zweiten der Vorzug gegeben, wenn es auch unter gleichen Umständen nicht so weit trägt, als die gewöhnliche Jagdflinte.

R. 3.

Ingenieurkalender für Maschinen- und Hüttentechniker. 1870. Eine gedrängte Sammlung der wichtigsten Tabellen, Formeln und Resultate aus dem Gebiete der gesammten Technik, nebst Notizbuch. Unter gefälliger Mitwirkung mehrerer Bezirksvereine des Vereines deutscher Ingenieure bearbeitet von P. Stühlen, Ingenieur und Eisengießereibesizer in Deuß. Fünfter, für Fuß- und Metermaß bearbeiteter Jahrgang. Essen, G. D. Baedeker.

Der diesjährige Ingenieurkalender hat mit Rücksicht auf die begonnene Uebergangsperiode von dem alten zum neuen Maßsystem dadurch eine Erweiterung seines Inhaltes erfahren, daß sämmtliche Gewichtstabellen doppelt, einmal für preußisches Maß und Gewicht, und danach für Metermaß aufgeführt sind. Gegen die Tabelle für Flacheisen, welche in der Dicke von 5 zu 5TM" fortschreitet, dürfte vielleicht einiges einzuwenden sein, immerhin aber werden die betreffenden Tabellen eine angenehme Zugabe zu dem Inhalt des Kalenders bilden. Die Angaben über Regulatoren, welche bisher sehr kurz waren, sind angemessen vervollständigt, auch können wir nicht umhin, auf die recht praktische Einrichtung des Datumkalenders mit dem neben den Monatscolumnen gelassenen Raum zum Notiren von fälligen Zahlungen und Forderungen, sowie des Notizbuches aufmerksam zu machen. R. 3.

Angelegenheiten des Vereines.

Aenderungen zum Verzeichniß der Mitglieder. Geisler, Director der Essener Maschinenfabrik in Essen (420). C. E.

3. Créange, Agent des Eisenwerkes Kaiserslautern und Professor
der französischen Sprache in Mannheim (1675). Mh.
Cörner, Berg-Ingenieur in Dresden (1099).
Conr. Erdmann, Ingenieur in Couillet bei Charleroi (1476).
Fischer, Gasanstaltsdirigent in Berlin (387).

Paul Foltynski, Ingenieur in Landsberg a. d. Warthe (313).
Herm. Hagen, Ingenieur in Andriß bei Graz (1312).
G. Heim, Maschineninspector in Wasseralfingen (1252).

G. Kölbing, Ingenieur der Maschinenfabrik von Söding & von der Heyde in Hoerde (1684).

J. Malmedie, Ober-Ingenieur der Maschinenfabrik von F. W. Köttgen in Barmen (100).

Walther, Ober- Maschinenmeister der Riga - Dünaburger Eisenbahn in Riga (305).

Zobel, Ober-Ingenieur der f. f. priv. Maschinenfabrik von J. Körösi in Andriz bei Graz (899).

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Stegmayer, Ingenieur der oberhessischen Eisenbahnen in Gießen (1180).

Heinr. Wagner, Professor am Polytechnicum in Darmstadt (1500).

Ludwig Gamer, Ingenieur der Zuckerfabrik in Waghäusel (805).

Dr. Gundelach, Generaldirector des Vereines chemischer Fabriken in Mannheim (1379).

Friedr. Henkel, Walzwerksbestger in Mannheim (1161). Mahla, Maschinenmeister der pfälzischen Eisenbahnen in Ludwigshafen (250).

Friedr. Selbach, Ingenieur der Gummiwarenfabrik von Hutchinson, Poisnel & Co. in Mannheim (252).

Velthuysen, Ingenieur in Frankenthal (729).

D.

Mh.

Aug. Bargehr, Ingenieur der Maschinenfabrik von L. Schwarzkopff in Berlin (258).

Franz Braune, Ingenieur by de Yzergietery de Prins van Oranje im Haag (1175).

Victor Dreßler, Ingenieur der v. Ruffer'schen Maschinenbauanstalt in Breslau (947).

Aleris Eickhoff, Ingenieur in Forbach (736).

Th. v. Gimborn, Maschinenfabricant, Firma: van Gülpen, Lensing & von Gimborn, in Emmerich (1564). Heinr. Koch, Ingenieur der Dortmunder Hütte bei Dortmund (432).

F. Mejer, Ober-Ingenieur der Maschinenfabrik von R. A. Wens & Co. in Berlin (878).

Wilh. Meyer, Constructeur der k. f. priv. Maschinenfabrik von 3. Körösi in Andrig bei Graz (260).

Statut

des

Berliner Bezirksvereines deutscher Ingenieure.

(Nach der Reviston der Generalversammlung vom 2. Juli 1869.)

I. Zweck des Vereines.

§. 1. Der Berliner Bezirksverein deutscher Ingenieure verfolgt die Zwecke des Hauptvereines.

II. Von der Mitgliedschaft.

§. 2. Jedes Mitglied des Vereines deutscher Ingenieure kann dem Vereine beitreten, und ist dazu nur die schriftliche Anmeldung beim Vorsitzenden erforderlich.

§. 3. Die Mitgliedschaft datirt vom Tage der Einzahlung des ersten Beitrages.

§. 4. Die Mitgliedschaft erlischt:

a) durch schriftliche Erklärung des Austrittes, welche von dem betreffenden Mitgliede an den Vorsißenden zu richten ist, b) durch Beschluß des Vorstandes, wenn ein Mitglied seine Pflichten nicht erfüllt hat.

III. Aemter des Vereines.

§. 5. Zur Vertretung und Verwaltung des Vereines, sowie zur Leitung der Versammlungen wird ein Vorstand aus den Mit

gliedern des Vereines gewählt, bestehend aus einem Vorsitzenden und vier Vorstandsmitgliedern.

§. 6. Der Vorstand ist dem Vereine für seine Geschäftsführung verantwortlich, und kann gegen jede Anordnung desselben Recurs an den Bezirksverein ergriffen werden.

§. 7. Der Vorstzende hat den Verein nach innen und außen zu vertreten, er hat die Verbindung mit dem Hauptvereine herzustellen und namentlich am Schlusse jedes Jahres einen Bericht über die Verhältnisse und Wirksamkeit des Vereines mit Auszügen aus den Protokollen an den Vorstand des Hauptvereines zu übersenden.

§. 8. Der Vorsigende übernimmt in allen Versammlungen die Leitung derselben, hat das Recht, das Wort zu geben und zu nehmen nach eigener Ueberzeugung, und wird in Verhinderungsfällen durch ein von ihm dazu bestimmtes Vorstandsmitglied vertreten. Der Vorstand beräth unter seinem Vorsize.

§. 9. An den Vorsitzenden sind alle Anträge einzureichen, welche in den Versammlungen zur Verhandlung kommen sollen.

§. 10. Der Vorstand hat die Aufbewahrung des Vereinsinventars zu übernehmen.

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