der Untersuchung verschiedener Flechten beschäftigt, fand Fr. Prof. Stenberg in Stocholm, daß die Cellulose der Flechten unter anderen Eigenthümlichkeiten, welche fie, mit der gewöhnlichen Pflanzencellulose verglichen, darbot, auch diejenige zeigte, mit verdünnter Schwefelsäure oder Salzsäure gefocht, leicht und vollständig in Traubenzucker übergeführt zu werden. Ges stüßt auf diese Versuche find seit der angegebenen Zeit circa 12 Fledytenbranntweinbrennereien in Schweden eingerichtet und in regelmäßigem Betrieb, ebenso einige in Norwegen und Finnland. Die bei der Untersuchung angewendeten Flechten waren Jólandmoos, Mannmoos und Rennthiermoos, welche beim Kochen mit verdünnter Schwefelsäure folgende Mengen Zucker lieferten: |