Geologie der Schweiz, Band 1 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abfall ähnlich Alpen älteren Ammoniten aufwärts bedeckt beiden beinah Belemniten besonders besteht betrachten bilden bildet Bildungen Blöcke Breite Centralmasse Conglomerat deutlich dicht Dolomit eben enge enthält entwickelt erheben erscheint erst Fallen fallend fast Feldspath Fels Felsen fest finden findet Folge folgt Formationen Fortsetzung früher führt Fuss ganze Gebirge Gegend gelb Gesteine gewöhnlichen Gipfel gleich Gletscher Glimmer Glimmerschiefer Gneis Granit grauem Grenze grossen Grüne Schiefer Gruppe häufig hervor Hintergrund hoch Höhe horizontal jüngeren Kalk Kalkstein Kamm Kette kleine körnigem krystallinischen Lager längs lässt lich liegen liegenden liegt linken Mächtigkeit Marmor meist muss Nähe neue nördlichen oberen oberhalb östlich Passes Petrefacten Porphyr Quarz Quarzit Rauchwacke rechten rothen Sandstein scheint schiefrige schwarzen Schweiz Seite selten Serpentin sieht stark steht steil Stein Steinart Stellen stets Streichen südlichen Talk Talkschiefer Thal Thalseite Theil Tiefe tritt Trümmer Umgebung Verbindung Verhältnisse Verrucano verschieden vertical verwachsen vielen vorherrschend vorkommen weissem weiter wenig westlichen wieder wohl zeigen zeigt
Beliebte Passagen
Seite 226 - ... weisser Feld„spath und Quarz, meist innig verwachsen, stark glänzender „dunkelbrauner oder schwarzer Glimmer, oft bekleidet oder ge„mengt mit silberweissem Glimmer, beide Abänderungen in„ einander übergehend, der Glimmer, theils in einzelnen grösseren „Blättchen die Absonderungen bedeckend, theils in zarten Theil„chen und Pünktchen. Selten trennt sich der Feldspath deutlich „vom Quarz, noch seltener ist er porpbyrartig ausgesondert.
Seite 160 - Widersprüche stehen , die alte Frage : ob die Entstehung jener Gesteine durch Wasser oder durch Feuer, oder durch beide zugleich bewirkt worden, betrachtet der Verf. als, wie vor fünfzig Jahren, im Vordergrund des dem Geologen zugewiesenen Arbeits-Feldes stehend, und nach seinem Dafürhalten dürfte eine befriedigende Lösung kaum von der nächsten Zukunft zu erwarten seyn.
Seite 380 - Schams, und diesen Schiefern ist das Gebirge zwischen Albin und Presanz mit seinen Belemniten ebenso aufgesetzt, wie das Weisshorn dem Schiefer von Malix. Entweder muss demnach auch hier wieder eine Ueberschiebung älterer über jüngere Bildungen angenommen werden, oder die Schiefer des Hochwnng.
Seite 421 - Auflagerung befinde, und würde selbst hiermit nicht ausreichen. Einfacher scheint die Annahme, dass die Conglomerate von unten her, unter Begleitung tief eingreifender metamorphischer Processe in die Höhe gedrungen seien, und die sedimentäre Decke theils gehoben und auf die Seite geworfen, theils überdeckt haben.
Seite 379 - Leuz ersteigt, so ist man stets von denselben Schiefern begleitet. Wie in Schalfick, am südlichen Abfall der Hochwangkette, ist auch im Ansteigen von Chur nach Malix das Fallen gegen S gerichtet, und es scheinen demnach die Schiefer von Schalfick die Grundlage, sowohl des ganzen Hochlandes von Erosa und aller ihm aufgesetzten Ketten, als des Transerberges und Vatzer Schafkopfs zu bilden. Mit dieser Folgerung sind jedoch andere Thatsachen nicht verträglich. Der Kalk des Weisshorns, oberhalb...
Seite 242 - Querthäler scheinen ihre sonst übliche Beschaffenheit ausgetauscht zu haben; während jene meridianen, das Alpensystem quer durchsetzenden Thäler die einfachere Gestaltung von Längenthälern zeigen, verändern die dem Streichen der Alpen folgenden Thäler ihre Richtung und Gestalt in kurzen Intervallen; der Thalbach braust in schluchtartiger Tiefe, die Wohnungen und alle Feldcultur haben sich auf die höhern Terrassen zurückgezogen.
Seite i - Alter des Jura und Apennin nicht besser bekannt waren, als jetzt noch viele Gebirge in entfernten Weltgegenden , sehen wir nun eine stets wachsende Zahl von Arbeitern um die Wette bemüht, die Erforschung unserer Gebirge zum Abseilte zu bringen.
Seite 242 - Meridianthäler vorherrschend; die erstern meist als schroffe hohe Gräte, ohne tief einschneidende Joche, den Verkehr zwischen den anstossenden Gebieten hemmend ; die letztern als gleichförmige Kanäle mit breitem flachem Thalgrund , oft grossentheils vom Kiesbett des Stromes eingenommen. Die Längenthäler und Querthäler scheinen ihre sonst übliche Beschaffenheit ausgetauscht zu haben; während jene meridianen, das Alpensystem quer durchsetzenden Thäler die...
Seite 421 - Der Schiefer von Matt sim Sernfthol unweit des Plattenberges) ist nämlich, seinen organischen Ucberreften zufolge, eine der jüngsten alpinischen Bildun» gen, und wird doch von derselben Verrucanomaffe bedeckt, die gegen den Wallensee zu, am Fuße des Glärnisch und an so vielen anderen Stellen, den ältesten Gliedern unserer Kalkalpen zur Grundlage dient.
Seite iii - Mit grösstem Danke erkenne ich besonders die wichtige Unterstützung und das edle Vertrauen an, das mir ESCHER gewährt hat, indem er mir alle seine schriftlichen Reisebemerkungen zu freier Benutzung überliess. Viele Reisen haben wir gemeinschaftlich gemacht, die grössere geologische Karte der Schweiz wird unsere beiden Namen tragen , durch langjährigen freundschaftlichen Verkehr haben unsere Ansichten sich so durchdrungen, dass eine Trennung in das, was ihm und was mir gehört, nicht mehr möglich...