Menschliches Leben

Cover
Walter de Gruyter, 16.10.2009 - 230 Seiten

Dieser Band betrachtet das menschliche Leben aus drei Perspektiven, die alle mit seiner zeitlichen Begrenztheit verknüpft sind: Erstens wird untersucht, worin die zeitliche Einheit eines menschlichen Lebens besteht, wo genau es beginnt und wo es endet. Dabei stellt sich heraus, dass die Kategorien „Leben“ und „Tod“ keine rein naturwissenschaftlichen Begriffe sind. In einem zweiten Schritt werden verschiedene Kausalerklärungen des Alterns, wie sie die neue Wissenschaft der Biogerontologie aufstellt, einer wissenschaftstheoretischen und metaphysischen Analyse unterzogen: Sind die Entdeckungen der Biogerontologie medizinisch verwertbar? Welche normativen Implikationen haben sie? Der dritte Schritt behandelt ausführlich die Frage, ob eine radikale Verlängerung des menschlichen Lebens aus ethischer Sicht wünschenswert ist. Grundlage dafür bildet eine differenzierte Theorie des Guten Lebens.

 

Inhalt

3 Radikale Lebensverlängerung
109
Backmatter
198
Urheberrecht

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Abschnitt allerdings Altern Alterns Alterungsprozess Analyse Apoptose Aristoteles aufgrund Bedingungen Begriff beispielsweise benefiziellen Bereich bereits Besserstellung besteht bestimmten betrachten Bevorteilung Biogerontologen biologische Funktion daher diachrone Dinge Diversifikation Embryo empirischen Entitäten Erklärung ersten Essentialismus ethischen eudaimonistische Qualität evaluativen evolutionären Existenz Fall Frage funktional gewisse gibt glücklichen Lebens Grund Gruppenselektion gute Chance hedonistischen hinsichtlich Identität Individuen Individuum innerlebensgeschichtlichen Wohlfahrt innerlebensgeschichtlicher Wohlfahrtsgewinn Insulin Integration Interesse der Betroffenen intrinsisch jeweils kausalen könnte Konzeption Kriterien längeres Leben lässt Lebensdauer Lebensganzen Lebensgeschichte Lebewesen lich medizinische Menschen menschlichen Lebens menschlichen Lebensspanne menschlicher Persistenz Metaphysik Mitochondrien Modellorganismen Möglichkeit muss narrative natürliche Selektion objektiven Interesse Organismen Organismus oxidativen Stress Persistenz Persistenzbedingungen Person philosophischen Pluralismus positiven Präferenzen Präferenzerfüllung Prinzip Protein Prozess prudentiellen Quante radikal verlängertes Leben radikaler Lebensverlängerung Regulation relevanten scheint Seneszenz sowie spezifischen tatsächlich Telomerase Telomere Theorie Überlegungen unsere unterschiedliche verschiedenen viele weiter Wesen wesentlich Wohlergehens Wohlfahrtsgewinn zeitlich Zellen Zugewinn zumindest zusätzliche zwei zweitens Zygote

Autoren-Profil (2009)

Marcel Weber, Universität Konstanz und Sebastian Knell, Universität Basel, Schweiz.

Bibliografische Informationen