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die alle Original - Verhandlungen in dieser wichtigen Angelegen=
heit und sämmtliche betheiligte und dabei interessirte Individuen
umfasst."/

S. 65. Das Erbtruchseßamt der Kurmark wurde 1739 durch das Erld-
schen der v. Hoverbeckschen Familie erledigt. Der neúmårk. Kam-
merprås. v. Münchow starb den 23. Jan. 1749, etliche 70 J. alt.
S. 72. Prinz von Mirow ist der Prinz Karl Ludwig von Mecklenburg-
Strelik Mirow, geb. 1708, gest. 1752; Friedrich schreibt ihn auch
Miraux, Mirau, Miran, f. Küßters Offizierlesebuch. IV. p.
104. 106; V. 16.

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S. 73. Ausführliches über die Vermalungsfeierlichkeiten in Salzdahlum
f. Histor. Portefeuille Bd. 1. S. 758; auch Denkwürdigkeiten Frie-
drich's d. Gr. o. D. 1757. 1. Theil. S. 11, wo auch von dem Ein-
zuge der Kronprinzess in Berlin die Rede ist. i

S. 77. Eine Liste der Offiziere des kronprinzl. Regiments in Ruppin, vom
Mårt 1740, findet man in den Anekdoten und Karakterzügen aus
dem Leben Friedr. 2.` Berlin- bei Unger 1787. 4. Samml. An-
hang.

S. 77. Senning ist nie von Adel gewesen.

1

S. 78. Valori vom Könige Nostradamus genannt. Valori Mé-
moires T. 2. p. 157.

S. 192.

Über Fr. (2.) Kampagne 1734 s. 1) Leben u. Thaten des Fürsten
von Anhalt-Dessau. Lpz. bei Heinsius 1742. S. 125 f.; 2) Anck-
doten u. Karakt. 12: Samml. S. 4-11.

S. 110. Daß Fr. W. 1. von seinem Sohne in Løv 1738 mehr, als im Feld-
zuge 1734 erbaut gewesen f. Morgenstern a: a. D. S. 126.

S. 112. Nach Klaproth und Cosmar's Statsrath S. 53 befindet sich Frie-
drich's Freimaurerhammer in Leipzig."

S. 121. Der Inspektor Mylius, welcher bei König Fr. 2. über eine

Wechselschuld aus dem J. 1738 anfragte, war der Sohn des Gar-
nisonpredigers M. in Brandenburg, der eine Liesmann aus
Ruppin zur Frau hatte.

S. 135. Reskript vom 29. Okt. 1740, wegen erlaubter Einbringung des
Brods vom platten Lande in die Residenzien. Mylius C. C. Cont. 1.
p. 411; Reskript vom 9. Nov. 1740, daß von dem vom platten
Lande eingehenden Brode, von jedem nur 3 Pf. Akzise genommen
werden solle. Mylius a. a. O. S. 415.

S. 137. Lange war schon bei Fr. als Kronprinzen in üblem Rufe f. Brief
an Suhm vom 22. Jan. 1737.

S. 142. Generalpatent vom 24. Sept. 1740, wodurch die vorher er-
theilten Privilegia und Concessiones confirmiret werden. My-
lius C. C. Cont. 1. p. 399.

S. 151. In Magdeburg ließ Friedrich die Huldigung den 2. August 1740
durch den G. R. u. Prås. Freih. v. Dacherdden und den Geh.
und Regirungs- Rath Freib. v. Söhlendahl einnehmen. Die

Feierlichkeiten dabek s. Europäischer Stats-Secretarius. v. D. 1740,

61. Theil. S. 39.

S. 153. Die von Ölrichs entworfene, aber nicht ausgeprågté Medaille zu
Friedrichs 50jährigem Ehejubelfeste findet man in Kupferstich Hi-
storisches Portef. 1. Bd. S. 753.

S. 153 Friedrichs Aufenthalt in Straßburg den 23., 24., 25. August 1740
und seine Erkennung s. Europ. Stats - Sécr. 61. Theil. S. 45.
S. 157,2 Volumina, die Herstalische Rebellion von 1739. 40. betreffend
im Geh. Archive.

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S. 157. Deweź Histoire du pays de Liège. Bruxelles 1822. 2 Voll.
in 8.- über die Gründe des Bischofs von Lüttich für sein Be-
'nehmen ' s. Denkwürdigkeiten Friedrichs d. Gr. v. Q. 1757. 1. Theil.
S. 38-41

S. 158. Über Pr. Eugens Äußerungen wegen der pragm. Sanff. Hist. de
m. t. T. 1. p. 31.

S. 159. Daß Karl der 6. dem Hause Sulzbach Jülich und Berg zugesagt,
welche er durch Seckendorf dem berliner Hofe versprochen s. Hist.
de m. t. T. 1. p. 116.

S. 180. Friedrichs Danksagung für die Erftürmung von Glogau, Schweid-
niß den 9. Martis 1741, steht urkundlich in Becmannus Enuclea
tus, suppletus et continuatus. Cöthen und Dessau 1757. Fol.
S. 506.

S. 191. Deklarazion durch welche der König nach der Schlacht‹ von-
·Czaslau bei der Parole der Armee dankt” f. Denkwürdigkeiten
Fr. des Gr. 1. Th. S. 149.

S. 193. Die Kapelle zu Brzovie in der Grafschaft Glaß fland unter dem
Diözesanrechte des Bischofs von Königinngråk.

S. 196. Voltaire an Friedrich den 15. Mai 1742: der Abbé de St. Pierre
schickt dem Könige seine Schriften zu..

S. 197. Friedrich ließ das Kontribuzions- und Steuerwesen in Schlesien

reguliren und die bisher über Städte und Land verbreitete un-
vollkommene Afzise für die Städte allein, mit Ausschluff alles Dörfe
ähnlichen reguliren durch die Rektifikazions - Kommis-
sion vom J. 1743 (primae et secundae revisionis von 1721 u.
........ 1733) s. Perschke Gesch. von Landeshut. Landeshut 1829. S. 78.
S. 218,,, Secrete Sachen von 1745. 46. den Dresdener Frieden betref=
ught fend;" versiegelt im Geh Archive.
S. 234. v. Keyserlingk starb den 13. August 1745; seine im Jul 1744

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geborene Tochter Adelaide Friederike hatte der König felbf
aus der Taufe gehoben, auch den Namen Adelaide bestimmt;
ihre Mutter war eine Gråfinn v. Schlieben (Sanditken s. das,
Geschlecht derer b. Schliefen S. 395. 397.). Adelaide ́v. K. ver-
målte sich den 11. Nov. 1760, aís Hoffräulein der reg: Königinn,
in Gegenwart des Königl. Hauses zu Magdeburg, mit Joh. Friedr.
:v. Alvensleben. (Einen Sohn aus dieser Ehe und dessen Kinder s.

Wohlbrücks geschichtl. Nachrichten von dem Geschlechte v. Alvensleben. Theil 3. S. 388, 427, 446, 447). Die Ehe wurde aber 1771 getrennt und Adelaide verheirathete sich mit dem Badenschen Oberkammerherrn Freih. v. Edelsheim. Sie starb als Witwe den 12. Jun. 1818 im 74. J., welches, im Namen seiner Geschwister, ihr Sohn Wilh. Freih. v. Edelsheim, badischer wirkl. G. R. bekannt machte.

S, 240.,,Voltaire hat einen Streich begangen ic.

Semiramis, Tragédie (p. M. de Voltaire), représentée pour la première fois le 29. Août 1748. Vorauf geht eine Dissertation sur la Tragédie ancienne et moderne, dem Kardinal Quirini gewid= met, und diese, besonders die 3. Abtheilung missfiel dem Könige im höchsten Grade wegen des Dichters Tendenz, sein Produkt eb na durch Geißtererscheinungen und durch Wunder der Kirche zu empfehlen. Doch muss man Voltaire's clende Schmeichelei und Verläugnung seiner wahren Ansichten an dem bezeichneten Orte :selbst einsehen; schon den 24. April 1747 hatte Friedrich, bei der erßten Bekanntschaft mit der Semiramis, den Verf. darüber getadelt.

S. 251. Die Edikte vom 10. Mai 1748 und vom 13. Nov. 1751 gegen das wucherliche Gewerbe mit sächsischen Steuerscheinen f. Mylius C. C. M. Cont. 4. p. 51 u. Mylius N. C. C. M. Bd. 1. p. 173. 6.255. Linguet's Untersuchung, ob die neulich in Umlauf gebrachte geheime Nachrichten zum Leben des Herrn v. Voltaire von diesem selbst, oder von einem Betrüger geschrieben sind. Aus d. Franz. Frankf. a. M. 1785. 48 S. 12. Vergl. darüber Jenaische Lit. 3. 1785. Nr. 155.

S. 256. Voltaire wollte schon 1753 nach Berlin zurückkommen, durfte aber nicht, f. d'Argens ant d'Alembert, den 20. Nov. 1753, Oeuvres posthumes de d'Alembert. Paris, chez Pougens, 1799. T. 1. p. 447.

S. 272. Der Pabst sagte den 20. Nov. 1747 im Konsistorium in der bekannten Rede über die Grundsteinlegung der Kathol. Kirche in Berlin: Der gegenwärtig regirende Herr ist sogar persönlich dabei gewesen, wie der erste Grundstein gelegt worden. Genealogisch-historische Nachrichten von den allerneuesten Begebenheiten, welche sich an den europ. Höfen zuge= tragen haben. Lpz. bei Heinsius 1747. 109. Theil. S. 1072. S. 291. Das Edikt vom 16. Januar 1748 „daß keiner von Sr. K. Maj. Adelichen Vasallen und Unterthanen, ohne Dero höchsteigenhändigen Erlaubniss aus dem Lande reisen, noch weniger in auswärtige, Dienste treten foll" steht Mylius C. C. M. Cont. 4. p. 22.

S. 301. In einer Vorstellung der berlin. Stadtverordneten an das K. Geh. Statsministerium vom 6. Febr. 1817, in welchem sie für ihr Privilegium der Militärfreiheit sprechen, sagen sie daß diese Frei

beit nun beinahe 100 Jahre bestanden; auch bestätigte die Kabinetsordre, Hauptquartier Paris, den 27. Mai 1814, die, während des Krieges aufgehobene Kantonfreiheit derer, welche nach der bisherigen Verfassung nicht cantonvflichtig sind." Vosfische Zeitung. 1814. Nr. 83.

S. 320. Die Kabinetsordre vom 17. Okt. 1753 sieht in (Hymmens) Beiträgen. 3. Samml. S. 172.

S. 321. v. Dreyhaupt Geschichte des Salkreises. 2. Theil. S. 507. Eridlung von dem in Halle, den 5. Mai 1747 über eine Kindermörderinn, Anne Magarethe Böserinn gehegtes peinl. Hals-gericht.

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S. 343. Auf die Kabinetsordre an den Minister v. Danckelman vom 24. Jun 1750 wurde das Kirchengebet für den röm. Kaiser in den deutschen Landen des Königs, erst auf dem platten Lande und in den kleinen Städten diesseits der Weser, dann immer allgemeiner und endlich ganz, aber ohne alles Geräusch und ohne eigentlichen Befehl von oben abgestellt. Danach ist die oben S. 343 aus Cos= mar's Schwarzenberg Beilage 1. S. 2. entlehnte Nachricht (urkundlich) zu verbessern.

"

S. 361. Friedrich an die Minden-ravensbergische Regirung den 13. Sept. 1779 Ich kann keinen Groschen geben;" - und bald, hernach zu Minister von Zedlik: "Ich werde mir ein Morat. c. Bû= sching Charakter. S. 221.

Druckfehler.

Seite 4. Note 3 lies 178 statt 171.

45. Note 2 der Brief von Münchow an Nicolai fteht in Gallus, Brandenb. Ge d. 5.

56 lies Elias (statt C.) Schumacher.

171 u. 172 lies Beauvau statt Beauveau.

256. 3. 10. v. u. lies Tours statt Tour.

256. 3. 3. v. o. lies jüngst statt jünst.

286. Note 1. fehlt 5. Theil. 2. Bd.

288 lies Feilenhauer statt Pfeilenhauer.

302. 3. 5. v. u. die Kabinetsordře vom 27. Jun. 1784 steht in Büschings Char ter. S. 109.

Folgende Personen haben sich, nach ihren eigenhändigen Unterzeichnungen also schrieben:

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v. Flank,

v. Bismarck,

v. Finckenstein,

v. Danckelman,

Gerbett (S. 45 oben nicht Gerbet),

Merian (ohne Akzent),

v. Schaffgotsch,

v. Schlabrendorff.

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