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1743.

45) v. Posadowski, d. 20. Jan. Graf.

46) v. Wolff, Stadtfyndikus in Breslau, d. 27. März Bestätigung des

kaiserl. Diploms v. 1563. ›

47) Reichsfürst Stollberg-Geudern, d. 23. April bestätigt.

48) v. Mohl, d. 1. Mai, Freiherr.

49) v. Hagen, Krieges- und Domånenrath, d. 1. Jun.

50) v. Hellermann, Offizier, d. 27. Jul.

51) v. Böhmer, d. 12. Oft.

52) v. Gerbhard, d. 2. Nov.

53) v. Wülfniß, Hofmarschall, d. 5. Nov. Graf.

54) v. Carlowis, d. 14. Jan.

1744.

55) v. Altrock, Mecklenburg. Geh. Rath, d. 14. April. 56) v. Machui, d. 15. April.

57) v. Kayserlingk, d. 25. April Graf.

58) v. Seelhorst, Offizier, d. 16. Mai.

59) de Rüde, im Klevischen, d. 19. Mai.

60) Lieres v. Wilkau, Kommerzienrath, d. 12. Aug.

61) v. Keffenbrink, d. 18. Jul, Anerkennung.

62) Graf Isenburg-Büdingen, Reichsfürst, anerkannt d. 28. Jul. 63) v. Posadowski, Bruder des Grafen, d. 24. Aug. Freiherr.

64) Krauel v. Ziskaberg, d. 17. Oft.

65) v. Krieger (Schlesier), d. 2. Nov.

66) v. Hohenlohe, Reichsfürst, anerkannt d. 29. Dez.

67) v. Stollhofen, Major, bei der Revue 1744. f. Pauli Leben gr. Helden. Thl. 3. S. 273.

1745.

68) v. Bode (Schlesier), d. 10. März als Freiherr anerkannt.

69) v. Geßler, d. 31. Jul, Graf.

70) v. Mutius, Hofrath (Schlesier), d. 30. Dez.

1746.

71) v. Meelbeck, Major im Reg. v. Stosch, d. 15. Jan.

72) v. Bredow, Grand-Maitre de la Garderobe, d. 22. Januar als Graf anerkannt.

73) v. Wolff (Kanzler in Halle), d. 12. Febr. als Freiherr bestätigt.

74) v. Probst, Offizier, d. 1. März.

75) v. Nassau, d. 5. Mårz, Graf.

76) v. Butendach, Geh. Rath und Kanonikus, d. 12. März.

77) v. Langenickel, Fürstbischöflich - Breslauischer Amtshauptmann, d. 13.

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78) v. Carcani, Schlesischer Vasall, d, 31. März Erneuerung und Bestätigung.

79) v. Perard, Konsistorialrath in Stettin, d. 6. Jun.

80) v. Hehne, Offizier, d. 20. Aug.

81) v. Looß, Kammerherr (Schlesier), d. 6. Sept., Freiherr. 82) v. Hirschfeld, d. 29. Dez., Freiherr.

83).v. Beyer, Offizier, d. 22. Jul.

1747.

84) v. der Asseburg, d. 29. Jul, Freiherr.

85) Graf v. Matuschka Freiherr v. Toppoltschan und Freiherr v. Spätgen, d. 10. Sept.

1748.

86) v. Bielfeld, d. 23. April, Freiherr.

87) v. Milich (Schleffer), d. 11. Jun.

88) v. Codeve, Adjutant des Marschalls von Sachsen, d. 20. Jul, Freih. 89) v. Fernemont (Schlesier) d. 13. Sept. Graf.

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91) v. Schweiniß und Krain Freiherr v. Kauder, der oben Nr. 28. ge=

nannte, d. 13. Sept. Graf.

92) v. Bomstorff, d. 13. Sept. Freiherr und Inkolat in Schlesien. 93) v. Walther, Krieges- und Domånenrath, d. 13. Sept. Adel und Inkolat in Schlesien.

94) v. Hahn, Dr. Medic., Hofrath und Gutsbesißer, d. 13. Sept.

1

95) v. Busse, Geh. Rath und erßter Kammerdirektor in Glogau, d. 13

Sept.

96) v. Horguelin, Kaufmann in Berlin, d. 26. Nov.

1749.

97) v. Conradi, Offizier, d. 10. März.

98) v. Könen, d. 29. April.

99) v. Kalbacher, fürstbischöflicher Kammerrath, d. 19. Jul. 100) v. Lepel, d. 26. Aug. Graf.

101) v. Cocceji, d. 8. Nov. Freiherr.

102) v. Pourtales, d. 14. Febr.

103) v. Krauthoff, d. 10. Sept.

1750.

104) v. Neale, Kammerherr, d. 6. Nov., Graf. 105) v. Kornemann, Geh. Rath, d. 24. Nov.

1751.

106) v. Lenser, Kriegesrath, d. 23. Mårz; erneuert.

107) v. Chambrier, d. 8. Jul, Freiherr.

12

1

108) Pfaffenrath von Sonnenfels, Gräflich Solmsscher Kammerrath, d.

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2. Oft.

109) v. Klinggråf, d. 13. Nov. anerkannt.

110) v. Rittberg, Offizier, d. 30. Dez.

1752.

111) v. Hoffmann, Hofr. u. Gutsbes. in Preußen, d. 22. April. 112) v. Küssow, d. 8. Aug. Graf.

113) v. Pachaly, d. 5. Jan., Beståt.

1753.

114) v. Eickstedt-Peterswald, d. 28. Jan., Graf.

115) v. Cannler, d. 22. Mai.

116) v. d. Schulenburg, d. 20. Jul, Graf.

117) v. Frieben, Offizier, d. 28. Aug.

118) v. Leopold, Offizier, d. 18. Sept.

119) v. Ruesch, d. 18. Sept. Freiherr.

120) v. Chailleg d'Arnet, (Schweizer), d. 20. Sept.

121) v. Hoverden - Plencken, (Schlesier), d. 19. Nov. Freiherr. 122) v. Thile, d. 14. Dez.

123) v. Gebhard, Konsistorialrath, d. 12. Dez. bestätigt. 124) Meyer v. Schöning, d. 25. Def.

1754.

125) v. Röttger, Offizier, d. 22. Jun.

126) v. Stecher, Geh. Kriegesrath, d. 5. Nov.

27) v. Sandol le Roy, Schweizer, d. 23. Nov.

128) v. Regin.

1755.

,29) v. Drigalski, Gutsbesiher in Preußen, d. 18. Febr. Erneuerung. 30) v. Segner, Zivilbeamter, d. 4. März, Erneuerung.

31) v. Richter, Offizier, d. 30. Jun.

2) v. Pape, Offizier, d. 19. Jul.

1756.

) v. Suter, vier Brüder, Stiefföhne des gewesenen Kapitåns v. Jürgas, Militärs, d. 30. März, Erneuerung.

) v. Winkler, (Schlesier) d. 30. April, Erneuerung.

Anm. 1. Die Lebensgeschichte und das Urkundenbuch werden allerlet off zu Betrachtungen über diese Standeserhöhungen an die Hand geben d mit den einzelnen Personen selbst zum Theil näher bekannt machen. ch hat sich der König selbst mehrfach über dergleichen Auszeichnungen ußert; in dem Versuche über Beherrschungsformen und Regentenpflich warnt er ausdrücklich davor, iene Personen zu sehr auszuzeichnen, Iche ohne Verdienste nur große Reichthümer befißen*); und dem Reichs

*) Oeuvres Posthumes T. 6, p. 85.

kammergerichtsassessor Summermann, gab er auf seine Bitte um den Adel, d. 27. Januar 1766 zum Bescheide: „,,on devient noble par l'epée et non par la plume". Auch fallen Friedrichs Adelsverleihungen zum großen Theile auf das Militårverdienst; doch wird man mehrere Zivilbeamte dadurch ausgezeichnet finden, namentlich mehrere, denen der König eine wirklich hervorstechende Ehre durch die Standeserhöhung anthun wollte. Selbst die Fälle, wo die Adelsverleihung etwas ungewöhnliches zu sein scheint, belegen die von uns oben angedeuteten Regirungsma= timen des Monarchen und sind demnach ganz in der Regel. Und weil man einen so großen Mann wie Friedrich war, gern von allen Seiten nåher zu betrachten Anlass nimmt: so fügen wir noch Folgendes zur Erklärung unsers Verzeichnisses bei.

1) v. Kayserlink (Nr. 57) war ein Kurländer, welcher für 100,000 Thlr. Güter in Preußen kaufte; — v. Krauthoff (Nr. 103) ließ sich aus Mecklenburg in Pommern nieder; v. Thile (Nr. 122) ehemals Wachtmeister beim Regiment Gensd'armes, war Besißer des Gutes Hebron im Lauenburgischen und wurde nachher Generalpächter des Amtes Butow; einem Gustav Nordingh in Rochelle wird 1750 das Baronatsdiplom versprochen, falls er sich in diesseitigen Landen etablire.

2) v. der Asseburg (Nr. 84) bezalte 1000 Thlr. für das Freiherrnpatent (f. Urkundenbuch); v. Lepel (Nr. 100) Sohn des Generals und Kommandanten von Küßtrin, Pommerscher Edelmann und ́Jo= hanniterordensritter, foll 4000 Thlr. für das Grafendiplom be= zahlt haben.

3) Jakob von Horguelin (Nr. 96) und seine Frau Luise Johanne geborne Cromlin hatten eine einzige Tochter, welche den Oberhofmeister von Redern heirathete, der den 14. Januar 1757 in den Grafenstand erhoben wurde; die v. Cannler (Nr. 115) waren zwei Töchter eines Geh. Raths Cannler und wurden geadelt, als die eine, Charlotte Elisabeth, nach des Vaters Tøde, den Hofmarschall von Naumeister heirathete; eben so wurde d. 13. Okt. 1775 der Adelstand von Margarethe Christiane Schleierweber von Frie denau erneuert, nachdem sie sich schon d. 5. August 1771 mit dem Grafen Brühl verheirathet.

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4) Dem Studiosus Juris Johann Eberhard Meyer (Nr. 124), der ein Stiefsohn des ehemaligen Lieutenants und Besizers der neumarkischen Güter Jahnsfelde, Gralow und Zieten, Joh. Wilh. von Schdning war, wurde die Konzession ertheilt, sich mit seinen Desze¤denten des von Schöningschen Wappens, den Lehensvettern unbeschadet, zu bedienen.

5) Gottfried Fabian Haude, vormals Handlungsdiener, dann österrei chischer, in der Folge, als schlesischer Unterthan, preuß. Offizier, bekam (Nr. 128) Namen und Wappen derer von Regin, als der König ihn am türkischen Hofe als Gesandten brauchen wollte.

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6) Das von Grollmannsche Adelsdivlom (Nr. 38) ist 1774 erst ausge= ftellt worden für den Major Friedrich Georg (v.) Grollmann vom Möllendorfschen Regimente, welcher der åltefter Sohn war des Oberften und Kommandanten von Kolberg, Georg Arnold Grollmann. Dieses Diplom ist aber ausgefertigt worden mit dem Datum vom 27. Dezember 1741 und lautet auf den damals schon lange verstor= benen, d. 27. Dez. 1741 zum Major beförderten Vater.

7) Die vielen Standeserhöhungen zc. in Schlesien halfen diese Proving moralisch erobern,

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Anm. 2. Unser ausgezeichneter Heraldiker, Herr Hofrath Köhne in Berlin, giebt seit 1828 bei Tyroff in Nürnberg ein Wappenbuch der preußischen Monarchie" heraus, welches durch Sauberkeit und Treue gleich ausgezeichnet ist und einst durch „Materialien zu einer Geschichte der preußischen Standeserhöhungen“ noch nußbarer werden wird. Von diesem trefflichen Werke sind jeht zwei Bånde (in Großoktav) fertig, welche, außer den früheren Standeserhöhungen seit 1640, auch die von König Friedrich 2. verliehenen (3) Fürften*) (53) Grafen- und (35) Freiherrn - Wappen, von den c. 260 adligen aber die (29) bis zum Buchstaben C (einschließlich) enthalten. Die beiden folgenden Bånde, sammt den Ergänzungen, liegen zum Drucke bereit.

*) Die drei Fürsten: Stollberg, Isenburg, Hohenlohe, welchen Friedrich Anerkennung ihres Reichsfürstenstandes verliehen, sind nicht aufgenommen worden. nowski d. 30. Jan, 1773 in den Fürstenstand erhoben,

v. Lich:

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