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Vorrede.

Der geneigte Leser wolle hier keine Geschichte des fie

benjährigen Krieges, sondern nur des großen Königs Leben in demselben, d. h. eine reine Fortseßung unsers Werkes erwarten. Erscheint Friedrich seit dem Regi rungsantritte unverdrossen raftlos als der weiseste Landesvater; so sehen wir ihn in diesem Bande ganz denselben, nur in Sorgen anderer Art. Immer ist er der Unvergleichliche, welchem Preußen über Alles, auch über das eigene Leben geht, und welcher, selbst in dém Tumulte des Feldlagers, aus dem Wahren und aus dem Schönen (aus Wissenschaft und Kunst), und aus der Wonne der Freundschaft kräftige Erholung zu neuen Arbeiten schöpft. Es ist kein Wunder, wenn einem solchen Könige noch die spätesten Geschlechter huldigen und

wenn diese Huldigung auch Demjenigen zu Gute kommt, welcher sich der Lebensgeschichte eines so seltenen Lieblings der Vorsicht geweiht hat.

Berlin, den 17. Februar 1833.

J. D. E. Preuß.

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