Hoffmann'sche Tropfen

Cover
Verlag des Literarischen Comptoirs, 1845 - 78 Seiten
 

Ausgewählte Seiten

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 36 - Gedanken, der ändern unbekannt; und wann sie denn begierig gewesen etwas davon zu wissen, so habe ich ihnen bedeutet, daß es unsere Sprache selbst sei; denn was sich darin ohne entlehnte und ungebräuchliche Worte vernehmlich sagen lasse, das...
Seite 73 - Sens'und die Sichel ! Alle Welt fort ins Feld, Frisch und froh wie ein Held ! Nimm die Sichel in die Hand, Und schneide...
Seite 26 - Es lebe, was auf Erden nach Freiheit strebt und wirbt, Von Freiheit singt und saget, für Freiheit lebt und stirbt. Die Welt mit ihren Freuden ist ohne Freiheit nichts; Die Freiheit ist die Quelle der Tugend und des Lichts! Fluch sing ich allen Zwingherrn, Fluch aller Dienstbarkeit! Die Freiheit ist mein Leben und bleibt es allezeit!
Seite 76 - Presse und guten Druck, und ich singe das Lied vom deutschen Philister. In allgemeiner Heiterkeit endet das Fest, jeder kehrt befriedigt heim.
Seite 74 - Noch ist Polen nicht verloren. Füllt die Gläser bis zum Rande! Brüder, stoßet an! Denn es gilt dem Vaterlande, Gilt dem bravsten Mann. Vaterland, freue dich! Deine Nacht wird immer Heller: Itzstein, unser Stern, Leuchtet nah und fern. Beide sind ja ungctrennet: Wo man's deutsche Land 176 1844.
Seite 26 - Wo der Silberton ,Freiheit' erklingt, horcht jedes menschliche Ohr auf, und jedes Herz wird rege. Ihre Stimme ist die Stimme der Natur.
Seite 48 - Daß das glänzende Licht doch ein Irrlicht nur war, ,: Iuchheirassassah ! und die Freiheit ist da, Die Sänger sie rufen noch lauter hurrah! :, Hoch oben an dem Himmel da glänzet das Licht, Die Schriftgelehrten können es löschen doch nicht; Sie haben die Sänger verfolgt und verbannt — Der Stern an dem Himmel bleibt stehn wo er stand.
Seite 66 - Ida ist wohl, u. grüßt Sie aufs Herzlichste. Ebenso Marie. In vier Tagen sind wir in Ostende! Lassen Sie mich mit zwei Citaten schließen. „Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann"!
Seite 48 - Sänger sie rufen von ferne hurrah! :, Und endlich, endlich leuchtet den Fürsten es ein, Daß sie betrogen wurden von ihren Lakai'n: Fluch, daß sie uns machten so taub und so blind! Wir sehn, daß der Morgen der Freiheit beginnt. ,: Iuchheirassassah! und die Freiheit ist da, Die Sänger sie rufen von ferne hurrah!
Seite 47 - Was blitzet auf den Bergen? was leuchtet im Thal? Was steigt empor am Himmel im goldenen Strahl? Die Freiheit, sie nahet Vom Sternengezelt, Die Freiheit begrüßet mit Iubel die Welt.

Bibliografische Informationen