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deutscher Ingenieure.

Kl. 35. Nr. 125125 (Zusatz zu Nr. 120579, Z. 1901 S. 1254). Drehkran-Einschwenkvorrichtung. Um den schrägen Zug des Seiles 8 (Nebenfigur) und damit die Gefahr des Abgleitens von der Roller oder der Trommel zu vermeiden, wird durch den unteren hoblen Zapfen v des Auslegers b geführt, der in einer am Gestelle a befestigten Hülse p gelagert ist, in dessen 180° umfassenden Gewindegang 7 der Hebel c eingreift und dadurch den Ausleger dreht. Das Krangestell a kann durch eine Säule (Hauptfigur) ersetzt werden, die dem Ausleger samt Seil

getriebe st und Vorgelege als Drehachse dient und einen Gewindegang I von 360 oder 1 von 2 180° für den Schwenkhebel c trägt. sodass das ganze Feld von der einen oder andern Seite bestrichen werden kann.

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ben können.

R. O.

Kl. 47. Nr. 125907. Druckminderer. Meyer, G. m. b. H., Hamburg. Das durch Kolben k und Kanal q entlastete Ventil v wird durch den oben offenen, mit Wasser gefüllten Schwimmer e offen gehalten, bis der aus der Hochdruck leftung 7 in die Niederdruck(heiz)leitung m strömende Dampf einen Teil des Wassers durch das biegsame Rohr 8 in das Gefäfs g drückt, dessen veränderliche Höhenlage den Minderdruck in m bestimmt, worauf v durch den Auftrieb von e geschlossen wird. Steigt der Druck in m zu hoch, so wird die untere Mündung r eiles zweiten biegsamen Rohres frei, und der überschüssige Dampf strömt durch f, g, i ins

Freie.

Kl. 47. Nr. 125487. Schmiervorrichtung. A. R. Mayer, Eislingen (Württ). Zur Mischung des Schmieröles mit schweren Schmierstoffen (Grafit, Eisenglanz, Micaglimmer usw.) dient ein Rührwerk, bestehend aus einer bis auf das Abfluss filter d reichenden Schnecke b, die die zu Boden sinkenden schweren Stoffe des Gemisches stets wieder anhebt, und aus Rührspreizen C, die sie wieder mit dem Oele mischen.

Kl. 60. Nr. 125686. Oelbremse. H. Spruth, Berlin.

e

Beim

Auftreten mäfsiger Stellkräfte wirkt die Oelbremse, deren Cylinder bei a am Gestelle und deren Kolben c bei b am Reglerhebel hh aufgehängt ist, wie gewöhnlich mittels regelbaren Umganges g, indem Kolben c und Kolbenschieber d wie ein Stück bewegt werden. Wenn aber bei starker Entlastung die Stellkraft stärker wirkt als die regelbaren Federn o, 01, so wird d durch die Spannung im Raume e herabgedrückt, wobei o durch den ringförmigen Teil von b, 01 durch den Bund i zusammengedrückt wird. Dadurch wird ein freier Durchgang von e nach geschaffen (umgekehrt bei starker Mehrbelastung der Maschine), sodass der Bremswiderstand nicht über die Summe der In einer Federspannungen wachsen kann.

Abänderung ist der Schieber d in einem an den Cylinder angegossenen Schieberkasten angeordnet, in einer andern ist er durch zwei federbelastete Ventile in c ersetzt, von denen eines nach e, das andere nach öffnet.

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Kl. 47. Nr. 125040. Schmierpumpe. F. Meifsner, Breslau. Die Pumpe da wird statt, wie üblich, durch Ventile, durch Hähne oder Drehschieber f,g gesteuert, die von einem schwingenden Hebel o angetrieben werden, in dessen beiden Armen die an die Habnkurbeln m, mi angreifenden Stangen n, n verstellbar sind.

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Kl. 60. Nr. 125034. Fliehkraft-Pendelregler. W. Lynen, Aachen. Um die Umdrehgeschwindigkeit des Reglers stark veränderlich, die Stellkraft aber für alle Lagen unveränderlich zu machen, schwingen

die Pendel b um Drebachsen a parallel zur Reglerspindel o, die rechtwinkligen Pendelhebel 1, erhalten im Punkte d eine unveränderliche Belastung P, die stets parallel zu oa ist, endlich ist die Reglermuffe f so mit den Pendeln verbunden, dass ihre Wege stets in geradem Verhältnis zu den Projektionen der Wege von d auf oa stehen. Die beiden letzten Bedingungen werden z. B. dadurch erfüllt, dass das Belastungsgewicht Q in Gestalt eines Rahmens r mit Flächen von 450 Neigung auf Rollen p der Gleitstücke g wirkt, die durch Stangen 12 = 4 mit d verbunden sind; es ist dann P= Q. Um

die Veränderlichkeit der Umdrehgeschwindigkeiten innerhalb eines gegebenen Pendelausschlages noch weiter zu steigern, werden die Abstände zwischen o und a, a durch Stangen 13 und eine auf o verstellbare Hülse h veränderlich gemacht.

Kl. 60. Nr. 125032. Pendelregler. M. Koller, Zürich. Das zugleich als Beharrungsmasse wirkende Belastungsgewicht k ruht lose auf dem Kugellager der Muffe j und läuft bei Beschleunigung der Reglerachse w mit steilen Schraubennuten n auf Rollen r an w empor, um j zu entlasten, bei Verzögerung von w aber läuft es herab, um stärker zu belasten, wodurch die Empfindlichkeit und die Stellkraft des Reg. lers vergröfsert werden.

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Kl. 60. Nr. 125121. Pseudoastatischer Regler. W. Lynen, Aachen. Um bei stark veränderlicher Umlaufzahl stets denselben Grad der Astasie und dieselbe Gröfse der Stellkraft zu erhalten, werden Pendel ls benutzt, deren Drebachsen a parallel zur Reglerspindel o liegen, und deren Fliehkraft c für a dasselbe Moment giebt, als ob in s eine zu oa parallele unveränderliche Kraft mawa angriffe; zu den Wegen dieser Kraft müssen die Wege der Reglermuffe h in geradem Verhältnis stehen; endlich muss zur Aenderung der Umlaufzahl der Achsenabstand a von o veränderlich sein. Zur Erfüllung dieser Bedingungen wird & durch eine Stange 7 mit je einem Schieber d auf der Querstange q verbunden; die Rollen p dieser Schieber werden durch ein Gewicht g mit schrägen, unter 450 geneigten Schlitzen belastet, wobei g mawą zu nehmen ist; endlich kann man die Drehachsen a auf q verschieben, indem man eine Gewindehülse

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w in der festen Mutter my verschraubt und dadurch die in w drehbare, auf o verschiebbare Hülse b mit den in angeschlossenen Stangen 12 hebt oder senkt. (Vergl. Nr. 125034, s. oben.)

Kommissionsverlag und Expedition Julius Springer in Berlin N.

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A

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