Pflegemodell für stationäre Hospize: Theorierahmen und pflegepraktische Aspekte der Modellumsetzung

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BoD – Books on Demand, 24.06.2019 - 88 Seiten
Die Hospizpflege sieht sich zunehmend der Herausforderung gegenüber, ihr Selbstverständnis sowie ihre Individualität in ein theoriegeleitetes Handeln zu überführen, das in einem geeigneten Pflegemodell seinen Ausdruck finden kann. Bemüht man jedoch die gängige Pflegefachliteratur, so lassen sich kaum Hinweise auf ein hospizspezifisches Pflegemodell finden. Mitunter wird der Versuch unternommen, bereits bestehende, etablierte Pflegetheorien auf das pflegerische Hospizgeschehen zu übertragen, was häufig nur in Ansätzen gelingt. Das hier vorliegende ́Pflegemodell für stationäre Hospize' stellt nun erstmals einen theoretischen Bezugsrahmen für die palliative Pflege und Betreuung in einem stationären Hospiz dar. Dieser Bezugs- oder Handlungsrahmen gibt jedoch keine normativen Strukturen vor, sondern eröffnet theoriegeleitete Räume, die es ermöglichen, dem Sterbenden in der konkreten Pflegehandlung situativ, individuell, flexibel und intuitiv zu begegnen.
 

Inhalt

Vorwort
11
Aufgabe der Palliativpflege
33
Zusammenfassende Modellanalyse
62
Fachliche Spezialkenntnisse im Überblick
76
Urheberrecht

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

aktiven Zuhörens Altenpflege Angst Ansatz Aspekte Asthenie Basis Bedürfnisse Begleitende Aussagen Beobachtungsfaktoren Beratung Betroffenen bewusste Beziehungsgestaltung Beziehung Beziehungsebene Caring chronisch Coaching Comfort Delir Dialog Dimension Dyspnoe Ebenda Eberwein eigenen einfühlsamen einhergehend Empathie Entspannung Erfahrung Erkrankung Erleben Erlebensbereiche ermöglicht Existenzialismus existenzialistische Fachwissen Familie fühlen Ganzheitliche Gast Gefühle Gehörte oder Wahrgenommene geht gemeinsamen häufig Hermeneutik hiervon ausgehend Hospizgast Hrsg Humanismus Humanistische Psychotherapie humanistischen Psychologie Hydratisierung Individuelle Interventionen Intuition Kenntnisse Kommunikationsmethoden Komplementäre Konstruktivismus Konstruktivistische Kontakt Kontext körperlichen und seelischen Leben Lebensqualität Leibliche Kommunikation letzten Lebensphase Maßnahmen Menschenwürde menschlichen Metaparadigma Methoden möglich Obstipation Palliativmedizin Palliativpflege PDCA-Zyklus persönlichen Pflegeansatz Pflegefachkraft Pflegehandlung Pflegekraft Pflegemodell für stationäre Pflegeplanung Pflegeprozesses pflegerische Vereinbarung Pflegetheorien Pflegewissenschaft Philosophie der Palliative Psychosoziale und spirituelle Psychotherapie Rahmen Schmerzen Situation situativ sozialen Spiegelneurone spirituellen Begleitung stationäre Hospize stationären Altenpflege Staudacher Sterbebegleitung sterbenden Menschen Sterbeprozesses Stufen der Pflegekompetenz Symptome systemischen Therapie Unterstützung Verständnis Verstehen Wahrnehmung Wertschätzung Wohlbefinden des Sterbenden Wünsche Zugehörigen Zuhören zwischenmenschliche

Autoren-Profil (2019)

Miriam Püschel ist stellvertretende PDL im stationären Hospiz Minden/Volker Pardy Haus. Sie ist Pflegemanagerin (BA) sowie ausgebildete QM-Koordinatorin (GAB), QM-Fachkraft (TÜV) sowie QM-Auditorin für Hospize.

Bibliografische Informationen