Geschäftsmodelle in der digitalen Ökonomie: Merkmale, Strategien und AuswirkungenDas Buch ist ein Klassiker und ist die Grundlage für das Denken in Geschäftsmodellen und des Konzeptes der Geschäftsmodellinnovation (Business Model Innovation). Es ist die Grundlage für viele spätere Werke wie die Business Model Canvas. Im Buch wird weltweit als erstes beschrieben, was Geschäftsmodellinnovation sind und wo sie vom Management bewusst als Strategie verwendet werden können. Wie verändert sich Unternehmen durch Digitalisierung? Wo setzt die digitale Transformation an? Nur bei Produkte oder Prozessen? Oder brauchen wir andere Denkweisen, um zu verstehen, was die Digitalisierung bedeutet. Und welche Analyseeinheit hilft uns beim Verständnis, aber auch bei der Gestaltung der digitalen Ökonomie? Welche Eigentschaft hat die Digitale Ökonomie, wenn alle mit allem vernetzt ist und andere ökonomische Gesetze gelten? Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich das Buch. Im Buch wird erläutert, dass die klassischen Analyseeinheiten des Strategischen Management, wie die Branche, nicht ausreichen. Im Buch wird das Konzept des Geschäftsmodells als neue Analyseeinheit eingeführt. Auch werden alle Bausteine eines Geschäftsmodells beschrieben. Im weiteren Kapitel beschäftigt sich der Autor mit der Frage, was das Neue an Digitalen Medien ist. Die wichtigste Eigenschaft ist, dass Dinge nicht mehr Dinge sind, sondern selbst Informationen aktiv verarbeiten können. Eine Lampe, die weiss wie viel Menschen im Raum sind und wie hell es im Raum ist, kann sich mit anderen Lampen abstimmen, so dass die Beleuchtung perfekt ist. So eine Lampe ist kein Ding, sondern ein Agent, der selbstständig agieren und kommunizieren kann. Anhand der Eigenschaften digitaler Medien entwirft der Autor dann eine Bild der digitalen Ökonomie, wo eben nicht nur neue Geschäftsmodelle möglich sind, sondern auch die Nutzer vernetzt sind und miteinander sich austauschen können. Heute wird dies Social Media genannt. Anhand der ökonomischen Eigenschaften digitaler Geschäftsmodelle und der Eigenschaften von vernetzten Kunden, die selbst Wert für sich schaffen können (heute Sharing Economy genannt), entwirft der Autor Szenarien von Industriestrukturen, wie wir sie in der Digitalen Ökonomie finden werden. Zum Schluss gibt der Autor Handlungsempfehlungen, wie Unternehmer das Thema der Digitalen Transformation angehen müssen. |
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Bewertungen von Nutzern
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Die Arbeit ist ungewöhnlich und hoch innovativ. Sie zeigt, dass schon 2001 die richtigen Fragen gestellt wurden, um die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen aktiv anzugehen. 2017 sprechen wir von Digitaler Transformation und man kann sich nur wundern, warum die Handlungsempfehlungen, die er Autor im letzten Kapitel gibt, von Unternehmen so wenig und wenn so spät angegangen werden.
Der Autor führt das Geschäftsmodell als neue Analyseeinheit für die Strategieentwicklung ein und man merkt, dass diese Arbeit Grundlage für viele spätere Arbeiten (wie Osterwalder) wurden, die heute bekannter sind. Neben der neuen Analyseeinheit, wird im Buch das Strategiekonzept der Geschäftsmodellinnovation oder Business Model Innovation entworfen. Mir ist kein früheres Werk sowohl im Englischen als auch im Deutschen bekannt, dass das Konzept früher wissenschaftlich entwickelt.
Das hier verfügbare Werk ist die 2. Auflage, die 2002 erschien. Die 1. Auflage wurde im Sommer 2001 publiziert.
ich denke nun hab mal etwas gefunden das ich mit guten gewissen als Lesenswert beschreiben kann.
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Beliebte Passagen
Verweise auf dieses Buch
Tragfähigkeit Von Geschäftsmodellen der New Economy: Das Beispiel ... Joachim Deinlein Keine Leseprobe verfügbar - 2003 |
Management Hochwertiger Dienstleistungen: Erfolgreiche Gestaltung Von ... Carsten Schultz Keine Leseprobe verfügbar - 2007 |