Cultural Hacking: Kunst des Strategischen Handelns

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Thomas Düllo, Franz Liebl
Springer Vienna, 14.12.2004 - 352 Seiten
Cultural Hacking – Kunst des Strategischen Handelns illustriert die Möglichkeiten kultureller Innovation heute. Von den Dadaisten über Situationismus und Punk existiert eine direkte Entwicklungslinie zu aktuellen Formen subversiver Strategien. Und diese folgen der Logik von Hackern: in fremde Systeme eindringen, sich darin orientieren und dann neue und überraschende Orientierungen einführen. Damit verkörpert Cultural Hacking die zeitgenössische Fortsetzung der Kunst des Handelns im Sinne von Michel de Certeau. Die Herausgeber haben Experten versammelt, die Cultural Hacking in unterschiedlichsten Anwendungskontexten praktizieren – und zwar als Designer, Künstler, Manager, Aktivisten, Wissenschaftler. Das Arsenal ihrer strategischen Ansätze umfasst: Placebo-Produkte – Uniformierende Markenkommunikation – Terroristische Appropriation – Coolness-Kompetenz – Dekonzeptuelles Coding – Hysteriebasierte Marktsegmentierungen – Brand Hacking usw.

Autoren-Profil (2004)

THOMAS DÜLLO. 1990–2001 Gechäftsführer der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Münster. Seit 2001 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Magdeburg, Studiengang Cultural Engineering. FRANZ LIEBL. Seit 1994 Lehrstuhlinhaber an der Wirtschaftsfakultät der Universität Witten/Herdecke; derzeit Inhaber des Aral Stiftungslehrstuhls für Strategisches Marketing.

Bibliografische Informationen