Thuricum sepultum et tantum non ignoratum indagatum atque retectum: das ist Sammlung alter und neuer Grabschrifften welche in der Stiffts-Kirche zum Grossen Münster in Zürich, theils längstens verblichen, theils noch leserlich vorgefunden werden : samt einigen kurzen Nachrichten von den Lebens-Umständens der selig Verstorbenen mänl. Geschlechts, Band 1im Verlag des Verfassers, 1778 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Amtmanns begraben Begräbniß Beruff beyden beym Birmenstorf Bürgermeister Caplan Cappel Carol Caspar Chorherr Chorherr der Stift Conrad Constafel d. i. Im Jahr deſſen Diakon dieſe Escher Felix und Regula fich folgende Frau Unna Freyen Wahl fter gebohren gewefner Landvogt geweſenen gleichem Jahr Gott Grab Grabschrift Grafschaft Baden groffen Münster groffen Raths groß groſſen Münster Heidegger Heinrich hernach Herr Joh Herr Johann Herrn Leuen Lexic Jacob Jahr des Herren Jenner Johannes Escher Josias Simler Jungfer Tochter Kayser Kirche König Landvogt Landvogt der Herrschaft Lavater Leben Leib Münster Starb Oberster Obervogt OBIIT Obmann gemeiner Pfarrer Predigten Prof Profeßion Raths und Zunftmeister Rathsherr Regiments Rudolf Ryburg Schul Seckelmeister Seele ſein ſeine Serr ſich Sohn 3s ſondern Stadt Zürich Starb den 16 Statthalter Stift zum groffen Theil Theol Thurm Unna unserer Vater Vaterland vogt ward Weinfelden Werdmüller wieder Wollishofen Zerr Zunft Zunftmeister Zürich
Beliebte Passagen
Seite 231 - Schwachen nicht; Dies ist meine Zuversicht. Jesus lebt, ich bin gewiß, Nichts soll mich von Jesu scheiden, Keine Macht der Finsternis, Keine Herrlichkeit, kein Leiden. Er gibt Kraft zu dieser Pflicht; Dies ist meine Zuversicht. Jesus lebt, nun ist der Tod Mir der Eingang in das Leben.
Seite 223 - Nach einer Prüfung kurzer Tage Erwartet uns die Ewigkeit. Dort, dort verwandelt sich die Klage In göttliche Zufriedenheit. Hier übt die Tugend ihren Fleiß; Und jene Welt reicht ihr den Preis. Wahr ist's, der Fromme schmeckt auf Erden Schon manchen selgen Augenblick; Doch alle Freuden, die ihm werden, Sind ihm ein unvollkommnes Glück. Er bleibt ein Mensch, und seine Ruh Nimmt in der Seele ab und zu.
Seite 214 - Erwählung sagt, welche auch hier anzusezen nicht unnöthig finde, und also lauten: Der Thränen werth war Er, der Hochbetagte, Der mehr als ein halb hundert Jahr Im Dienst des Staats geschäftig war; Und nicht ein Bürger ist, wer ihn nicht klagte, Den freundlichen, den graden Mann, den treuen, Den alten Eidsgenoß ; fern von der neuen Erkünstelung der Redlichkeit und Treu, Die jeder haßt, wer redlich ist und frey. Der Thränen war Er werth, der Pracht- Verschmäher, Der Feind des Lobs, der alle...
Seite 215 - Der oft bey fremder Noth so herzlich weinete. Der Thränen war Er werth, und werth, daß von dem Throne, Von seinem Werk sein GOTT Ihn zu sich rief, und daß Er sanft und ohne Schmerz entschlief, Und würdig einer höhern Krone1.» Der Nachruf in den «Monatlichen Nachrichten» und Heideggers Lobgedicht schildern nicht den Staatsmann und Politiker Leu, sondern den eidgenössischen Patrioten in seinem ganz persönlichen Wesen.
Seite 214 - ... und also lauten: Der Thränen werth war Er, der Hochbetagte, Der mehr als ein halb hundert Jahr Im Dienst des Staats geschäftig war; Und nicht ein Bürger ist, wer ihn nicht klagte, Den freundlichen, den graden Mann, den treuen, Den alten Eidsgenoß ; fern von der neuen Erkünstelung der Redlichkeit und Treu, Die jeder haßt, wer redlich ist und frey. Der Thränen war Er werth, der Pracht- Verschmäher, Der Feind des Lobs, der alle andren höher Noch als sich selber hielt, Und nie den Durst...
Seite 214 - ... ihn nicht klagte, Den freundlichen, den graden Mann, den treuen, Den alten Eidsgenoß; fern von der neuen Erkünstelung der Redlichkeit und Treu, Die jeder haßt, wer redlich ist und frey. Der Thränen war Er werth, der Pracht- Verschmäher, Der Feind des Lobs, der alle andren höher Noch als sich selber hielt, Und nie den Durst nach eitlem Ruhm gefühlt, Den mancher große Mann mit Neid sonst abgekühlt. Der Thränen war er werth, der Unermüdliche, Der jeden Augenblik wie Gold zusammenrafte,...
Seite 273 - Eidgenossen , erlaubt , den Feinden seiner Vaterstadt alles böse nachzureden , was er wußte , oder sich vorstellete / (*) non ammonitul , (wie er selbst sagt) non ciucuz , nc»n vo«cu« , nun conviÄu« , »ut »liquc, ciimine 6iil«m2tuz , 0.