Praeromanica der Italoromania auf der Grundlage des LEI (A und B)

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Peter Lang, 2009 - 502 Seiten
Der Autor wollte in dieser Dissertation die Haltbarkeit bisher für keltisch oder vorromanisch gehaltener Lexeme im romanischen Wortschatz kritisch hinterfragen und gegebenenfalls alternative Vorschläge zur Etymologie machen. Während sich die Keltizität einzelner romanischer Lexeme klar bestätigt hat, konnten für viele der bisher im LEI publizierten Praeromanica auch alternative romanisch-lateinische Deutungen oder aus dem germanischen Superstrat vorgebracht werden. Der Einfluß des Keltischen oder Sorothaptischen auf den romanischen Wortschatz scheint also weniger bedeutend gewesen zu sein als bisher gedacht. Auch oskisch-umbrische oder etruskische Lexeme hatten so gut wie keinen Einfluß auf das romanische Lexikon.
 

Inhalt

ERLÄUTERUNGEN
3
METHODOLOGIE
10
SUFFIXE
16
PRAEROMANICA DES
35
băccēta Behälter
127
bel pal berl hell
144
bpăllūcběllūcbărlūc hell
158
barrber Behälter HolzKanal
172
blêse Steilweide Waldweidenhang Leite Berglehne Fluh Grashalde
276
blistrâ Scholle
280
borb Schlamm
297
93
303
brr Rundkörper Hohlkörper
310
brattâ Ölhefen Schlamm
323
bprz brš brz bruš vorbeihuschender Geist
344
briskâ Honigwabe
358

bªrrbirrbr sprießend Büschel
187
68
204
barrâ Stange
211
barrîkkâbrîkk Behälter
232
bejône Harz
246
berulâ Tragkorb
261
77
275
brokk brokkj sprokkj brukkj brikkj
371
brll Korbweide Binse
387
ERGEBNISSE
413
LITERATURVERZEICHNIS
430
124
451
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2009)

Der Autor: Uwe Friedrich Schmidt, geboren 1970 in Saarbrücken; 1991-2000 Studium der Romanischen Sprachwissenschaft, der Ostslavischen Philologie und der Vergleichenden Indogermanischen Sprachwissenschaft an der Universität des Saarlandes; 2000 Magisterprüfung; 2000-2001 Tätigkeit am LEI; seit 2008 Redakteur am DÉRom; 2008 Promotion.

Bibliografische Informationen